Pilotenmesser

Diskutiere Pilotenmesser im Luftfahrzeugtechnik u. Ausrüstung Forum im Bereich Grundlagen, Navigation u. Technik; Ja... es ist eine gaaaaanz bilige Computerzeichnung aus einem selbs gemachten Katalog. Im Original sieht das Teil wirklich geil aus. Nur für mich...
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Ja... es ist eine gaaaaanz bilige Computerzeichnung aus einem selbs gemachten Katalog. Im Original sieht das Teil wirklich geil aus. Nur für mich ist so ein Messer nicht mehr als 200€ Wert.
Der Alex65 ist jezt irgendwo in der Nähe von diesem Hendler, vielleicht bringt er ein Paar mit, mal gucken erst wenn er sich meldet ;)
 
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Noodle

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Was hat das ganze jetzt genau mit Flugzeugen zu tun? Wo wurde das eingesetzt?
Naja, nicht schlecht das Messer, aber ich seh' den Sinn von so viel Kohlefaser nicht ganz ein..... Wie ist das mit dem Stahl: Was für ein Stahl, wieviel Stahl ist da noch unter dem Kohlefaserzeugs?
 
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Ich denke man sollte sich nicht mit noch mehr Gewicht abschleppen als nötig,denn man hat ja noch seine Überlebensausrüstung und sonstiges Zeug,dass auch noch was wiegt!
 
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Schon klar, aber das geht auch ohne Kohlefaser (--> viel günstiger)

ABer: Wor wurde/wird dieses Ding nun eingesetzt:confused:
 
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Habe mal gehört,dass es in der USAF eingesetzt wird und von B-2 Bomber Besatzungen eingesetzt wird,habe allerdings keine Ahnung,ob dies wirklich so ist!
 
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Naja, wird bestimmt auch viel Tam-Tam darum gemacht (in der "Messerwelt" gibt's bestimmt 20 verschiedene Messer, die, nach Angaben der verschiedenen Hersteller, alle im Einsatz bei den US SEAL's sein sollen.....:rolleyes: :D :?! )
Aber: Ist gut möglich, dass es da eingesetzt wird...
 
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Gesehen habe ich das Messer bei einem Hubipiloten der Pazififer Flote damals noch UdSSR. Gesamtlänge ca. 232 mm, Schneidenlenge ca. 127 mm, gewicht unter 170 g.
Vorteile der Kohlefaser- Gewicht und Festigkeit. In eine Richtung angeordnete und mit Epoxyd verbundene Faser haben höhere Festigkeit als Stahl, dazu kommt noch quer ausgerichtetes Kohlefaser Gewebe. Eine positive Nebenwirkung- der Grif wird nicht so schnell kalt im wasser.
Was ehnliches gabs bei den Spezialeinheiten, nur eine Seite war gezant.
 
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Das mit der Zugfestigkeit und dem Gewicht ist schon alles klar, aber : Beim Militär wird gespart wenn's um's Thema Messer geht. Ich habe noch nie eine Armee gesehen, die solche hochwertige Messer (gut, ich weiss ja nicht wie gut es verarbeitet ist.....Wer ist überhaupt der Hersteller dieses Dings??) verwendet. Ein Messer für den Einsatz wird meistens nach dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis ausgewählt, deshalb erstaunt mich das dieser "technical overkill";) auch wirklich eingesetzt wird. --> Ist ja nicht gerade günstig....:rolleyes:
 
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Also der Hersteller...??? Westliche Messer in der Ausführung habe ich noch nicht gesehen. In der UdSSR wars bestimmt eine Nummerfabrick oder ein Knastlabor mit klügen Köpfen. Wo die jetzt hergestellt werden... frag mich nicht:?!
Der Preis, früher in Russland spielte es gar keine Rolle, bestimmt wurden dafür irgendwelche Reste von der Raumfahrtindustrie verwendet oder sowas ehnliches. Heite, glaub ich, macht es jemand in der "Garage" als Zubrot, es sind viele, zuviele, die für die Rüstungindustrie schufteten und heite nur von Brot und Wasser leben. Du kannst es mit unseren Verhältnissen nicht vergleichen, und Materialbeschaffung... man kennt jemanden, der irgendwo arbeitet und davon einwenig mitnehmen kan... ist ja übliche Geschichte :D
 
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Könnte jedoch auch die Qualität darunter leiden,wenn das Teil irgendwo in der "Garage" "gebastelt" wird!:D

Aber die Russen machen immer recht gute Sachen!!
 
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ich hab schon Banknoten gesehen, die auf dem Küchentisch per Hand "bemalt" wurden, ich hatte schwirigkeiten die von den echten zu unterscheiden :D
Man mus die "Garage" nicht wörtlich verstehen, es kann auch eine kleine, aber gut ausgerüstete Wekstadt sein. Ich hab gerade eine zusage bekommen, daß ich so ein Stück zu Anschau in zwei Monaten bekomme... ich bin gespannt, ob das wirklich das ist, was ich denke ;)
 
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@Wit

Das ist mir auch bekannt, das sehr viele vür die Rüstung arbeiten/arbeiteten und nur ein "Hungerlohn" haben. Das beste Beispiel dafür ist, denke ich, Kalashnikov. Mit diesen Knarren bekriegt man sich auf der ganzen Welt. Es gibt Lizenzfertigungen.... Der Mann müßte eigentlich in Geld schwimmen...

Teile uns dann mal Deine Eindrücke mit ;) Hast Du eine Waage zu Hause? Wär wirklich interessant wie schwer es wirklich ist.
 
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Die Waage habe ich, erst muß ich das Ding in die Hand bekommen.
 
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Hat Viper nicht auch etwas davon gesagt, dass es in der B-2 eingesetzt wird :confused: :confused:
 
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das kann ich mir gut vorstellen, erstes- Gewicht, zweitens-
keine Radarreflektion. ich denke aber, daß die Schneide bei dem Messer entweder aus keramik oder Borfasern ist. Wanadium-Borfasern habe ich schon in der Verwendung besonders steifen und leichten Teilen im Flugzeugbau gesehen.
 
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Original geschrieben von Wit
das kann ich mir gut vorstellen, erstes- Gewicht, zweitens-
keine Radarreflektion. ich denke aber, daß die Schneide bei dem Messer entweder aus keramik oder Borfasern ist. Wanadium-Borfasern habe ich schon in der Verwendung besonders steifen und leichten Teilen im Flugzeugbau gesehen.
Vom Gewicht her ist Carbon schon am leichteseten, aber es gibt viele andere Kunststoffe, die fast genau so leicht und zugfest sind, aber nur einen Bruchteil kosten... Radarreflektionen???:confused: --> das mussst Du mir jetzt erklären.....
Schneide aus Keramik: Ist dann zwar "unsichtbar" für den Metalldetektor, Keramik ist ansonsten aber nicht der ideale SToff für eine Messerklinge, die auch etwas aushalten sollte.... Von Borfaser habe ich noch nie etwas gehört, weiss auch nicht ob das geeignet ist.;)
 
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Carbon schlückt fast 98,9 % der Radarstrahlung. Wir hatten in dem "Unterricht" Taktische Tarnung verschidene Sachen gehabt, die man für eigene "Unsichtbarkeit" benutzen kan, Einwegfalschirmen (verbrennen ohne Flamen und Rauch), persönliche Ausrüstung (verschiedenste Sachen aus Verbundstoffen, darunter auch Messern, Folien die keine Körperwärme verraten, AK's, die nur aus Verbundstoffen und Keramiklegierungen!!! bestehen. Nachteil=>> kurze Lebensdauer.
Bor-Vanadium kommt aus der Raumfahrt, ich hab irgendwo gelesen, daß solche Platten auch für Trag- und Steuerflächen bei der Herstellung der Su 27K verwendet werden.
 
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Carbon schlückt fast 98,9 % der Radarstrahlung. Wir hatten in dem "Unterricht" Taktische Tarnung verschidene Sachen gehabt, die man für eigene "Unsichtbarkeit" benutzen kan, Einwegfalschirmen (verbrennen ohne Flamen und Rauch), persönliche Ausrüstung (verschiedenste Sachen aus Verbundstoffen, darunter auch Messern, Folien die keine Körperwärme verraten, AK's, die nur aus Verbundstoffen und Keramiklegierungen!!! bestehen. Nachteil=>> kurze Lebensdauer.
Bor-Vanadium kommt aus der Raumfahrt, ich hab irgendwo gelesen, daß solche Platten auch für Trag- und Steuerflächen bei der Herstellung der Su 27K verwendet werden.
Das versteh' ich aber trotzdem nicht ganz (sorry, vielleicht stehe ich etwas auf der Leitung.....:rolleyes: ):
Weshalb um Himmels Willen muss ein abgeschossener Pilot für Radarstrahlen unsichtbar sein :confused: :confused: Es gibt doch wohl kaum ein Radarsystem, das einen einzelnen Piloten am Boden ausfindig machen könnte, geschweige denn wird sowas gegen Piloten eingesetzt :confused: Ich bin verwirrt....
 
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Es gibtr Ortungssysteme, die dazu gebaut sind, eben Menschen zu orten. Zwei am meisten verbreitete arbeiten mit IR Sensoren oder Radarscan. Radarscaner orten nicht direkt den Körper, sondern mehr Ausrüstung des Gesuchten, Metalgegenstände usw. oder aktieve Bewegung des Körpers und der sachen, die man mit schlept, und das muß nicht unbedingt ein Pilot sein, eine Sondertrupe z.B.
Jetzt "der abgeschossene Pilot": aus einem, über feindlichem Gebiet, abgeschossenen Piloten kan mann jede Menge Informationen ausquettschen, wenn der natürlich gefast wird.
So ist es für ihn sehr wichtig sich möglichst unsichtbar zu machen, bis der Retungsteam ankommt.
Aus dem "Spionenbuch" (wörtlich)...

... Abstürzstelle rasch verlassen, möglichst gegen Windrichtung...Spuren vermeiden/beseitigen... einen unauffäligen, möglichst trockenen Ort suchen... Gegend siechern, tarnen... alle Metallenthaltende Gegenstände unter der Antiradarfolie verstecken... Ort bestimmen (Breite/Länge)...Majak(Peilsender) einschalten...sich still und ruig verhalten, Tarnnetz/Folie drüber ziehen, Körperbewegungen nach Möglichkeit vermeiden (spart auch die Kräfte)...(Stand von 1986)

Ich kann zwar nich für jedes Wort die Hand ins Feuer legen, versuch mal einen unauffäligen Ort in der Wüste finden, am sonsten stimmt es schon, obwohl manche sachen total übertrieben (im Buch) sind.

Meine persönliche Meinung zum kleinen schnick-schnack: jemand wolte eifach damit großes Geld mit Aufträgen für Militär verdienen.
Radarschluckspielzeug, Antiradarblablabla usw. Ein magnitometer zerlegt jede landschaft in kleinste Bestandteile, wenn jemand wirklich gesucht wird und die IR-Sensorik ist nicht die, die noch vor 10jahren war ;)

Frag mal die NATO Piloten, die haben bestimmt ein Notfalbuch.
;)
 
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Noodle, noch was. Zur Personenortung können noch CO-Analisatoren eingesetzt werden, der gesuchte muß aber zu dieser zeit noch atmen :D
 
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