Sczepanski
Alien


und wo?Tja, ... wann sehen wir die ersten neuen Trägermodule?
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und wo?Tja, ... wann sehen wir die ersten neuen Trägermodule?
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Würden Module vom Bauplatz in Shanghai bis zur Werft in Dalian gebracht werden? Oder macht die Überlegung keinen Sinn, weil es sich um zwei konkurrierende Unternehmen handelt?und wo?
Wenn auf dem Bauplatz doppelt so schnell zusammengeschweißt werden kann wie in den beiden Trockendocks der Weiterbau vonstatten geht, könnten auf dem Bauplatz die Module für beide Werften gefertigt werden.
Das wäre dann die Einführung vom Serienbau. Dafür sehe ich bisher noch keine Belege. Die Shandong wurde in Dalian auch in klassischer Weise zusammen geschweißt, während für die Fujian in Shanghai schon Fertigmodule genutzt wurden.Aber haltet ihr es für so wahrscheinlich, dass man den Transport von Shanghai nach Dalian einer direkten Konstuktion auch der Bauteile / Module in Dalian selbst bevorzugt?
Ich fände es ungewöhnlich, wenn auf der einen Werft große Module vrogefertigt werden und auf der anderen Werft ein baugleiches Schiff aus kleinen Modulen direkt im Trockendock montiert wird. Aber vielleicht entdecken wir ja demnächst in Dalian auch einen Bauplatz.Aber haltet ihr es für so wahrscheinlich, dass man den Transport von Shanghai nach Dalian einer direkten Konstuktion auch der Bauteile / Module in Dalian selbst bevorzugt?
da hast Du recht. Man wird bei einem baugleichen Schiff - und das erwarten viele für 004 im Kontext zu 003 - bei der Produktion nicht hinter die bereits bekannten "Vorfertigungen" zurück gehen. Die Entwicklung bisher war von der Einzelfertigung (002 Shandong) zur Modulverarbeitung (003 Fujian). Auch Dalian kann größere, vorgefertigte Module verarbeiten.Ich fände es ungewöhnlich, wenn auf der einen Werft große Module vrogefertigt werden und auf der anderen Werft ein baugleiches Schiff aus kleinen Modulen direkt im Trockendock montiert wird. Aber vielleicht entdecken wir ja demnächst in Dalian auch einen Bauplatz.
Du sagst es: die Zielsumme von chinesischen Trägern ist mit Sicherheit noch nicht erreicht. Und wenn die chinesische Werftindustrie schwächelt - etwa wegen des Rückgangs globaler Handelsströme und der dann nicht mehr so benötigten Frachtschiffe - hat die Regierung die Möglichkeit, durch militärischen Schiffbau eine entsprechende Flaute auszugleichen.Nach dem Wachstum zu einer Zielsumme von Schiffen gibt es nur noch Ersatzbauten. Eine übertriebene Rüstung und der Aufwand sie einsatzfähig zu halten, schwächt jede Volkswirtschaft.
das klassische Gegenbeispiel sind die Fischerei-, Landwirtschafts- und Werftsubventionen in der EU - da geht es nicht um kurzfristigen Erhalt wichtiger Fähigkeiten, sondern um den dauerhaften Erhalt ganzer Erwerbs- und Industriezweige.Subventionen lassen sich nur rechtfertigen, wenn es um den kurzfristigen Erhalt von wichtigen Fähigkeiten geht, die ansonsten verloren gehen.
es geht nicht um mehr Schiffbaukapazität, sondern um die Auslastung der vorhandenen Kapazitäten.In dieser Position macht es für China keinerlei Sinn noch mehr Schiffbaukapazitäten zu generieren.
(man beachte den zeitlichen Kontext, der eine Reaktion auf die Auftragsflaute nahelegt).China strebt auch in den strategisch wichtig bewerteten Bereichen Schiffbau und Meerestechnik und hier besonders bei den technisch sehr komplexen Kreuzfahrtschiffen, die bisher fast ausschließlich auf in Europa angesiedelten Werften gebaut werden, bis 2025 die weltweite Führung an. Die zentrale politische Strategie „Made in China 2025“ sieht vor, durch Aufwertung spezieller Werften und der eigenen Zulieferindustrie sowie mit den Instrumenten von chinesischen Firmenbeteiligungen oder sogar Übernahmen (wie z. B. von Teilen von Wärtsilä) im In- und Ausland die Ziele von „Made in China 2025“ zu erreichen.
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Im März 2014 stellte das chinesische Transportministerium ein offizielles Papier zum Aufbau einer eigenen Kreuzfahrtindustrie vor. Darin ist u. a. enthalten, dass importierte Kreuzfahrtschiffe nicht älter als zehn Jahre sein dürfen. Ein Jahr später wurden Ausbaupläne für die zwölf zukünftigen chinesischen Kreuzfahrthäfen vorgestellt. ...
Die beiden Crew-Schiffe für Liaoning und Shandong könnten durchaus als Vorstufen für den Bau von hochwertigen Kreuzfahrtschiffen gesehen werden....
Insgesamt wird der Druck am internationalen Schiffbaumarkt aus Sicht des VSM deutlich steigen. Die Werften insbesondere in den beiden wichtigsten Schiffbauländern China und Südkorea kämpfen bis heute mit den Spätfolgen der Welt-Finanzmarktkrise, mit massiven Überkapazitäten bei ihren Werften und der schwachen Auftragslage am Weltmarkt. „Die Produktion im Welt-Schiffbau liegt heutzutage um etwa 40 Prozent unter jener des Jahres 2010“, sagte Fassmer, „damals gab es rund 1000 international aktive Werften, heutzutage noch rund 330.“
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bin ich blind?das neueste Foto der Fujian
bemerkenswert auch ...
entsteht der Eindruck, die Maschinen seien fertig eingebaut und betriebsbereit.einige virtuelle Blicke in den Boiler-Raum der Fujian:
oben Boiler Nr. 4 - es gibt also noch mindestens drei weitere
Quelle ist wohl dieses Video:
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Der Träger 003 führt eine neue Technologie ein, für die es auf Seiten Chinas noch keine Betriebserfahrung gibt. Da macht ein zeitnaher Träger 004 wenig Sinn, bevor die ersten Erkenntnisse aus dem Betrieb des Träger 003 gewonnen sind, samt der notwendigen Verbesserungen......
- Am 19. Januar 2011 wurde berichtet, die Liaoning stehe tatsächlich kurz vor der Fertigstellung und solle der erste Flugzeugträger der chinesischen Marine werden. Am 10. August 2011 fand die erste Probefahrt statt, im Sept. 2012 die Indienststellung.
- Die Schlüsseldaten für die Shandong (Nov. 2013 bis Dez. 2019) schließen sich an (erste Probefahrt Mai 2018, Indienststellung Dez. 2019; Quelle: Wikipedia). Die gut einjährige "Lücke" nach der Indienststellung der Liaoning dürfte darauf zurückzuführen sein, dass China bereits erste Erfahrungen aus dem Betrieb beim Folgebau berücksichtigen wollte. Das hat sich ja auch etwa in der "Doppelbrücke" an der Insel ersichtlich bestätigt.
- Darauf folgte dann ~ 2019 (relativ nahtlos, also ohne zeitliche "Lücke") die Kiellegung der Fujian, deren erste Probefahrten für diesen Sommer erwartet werden. Da konnten dann die Erfahrungen aus dem Betrieb der Liaoning bereits umfassend berücksichtigt werden.
- D.h., bei vergleichbarer Taktung dürfte in diesem, spätestens im nächsten Jahr mit dem Baubeginn für Träger 004 zu rechnen sein. Ich erwarte keine größere Pause wie nach der Liaoning, denn jetzt konnten bei der Konstruktion die Erkenntnisse aus dem Betrieb der ersten beiden Träger bereits umfangreich eingearbeitet werden.
Nach der bewährten Methode von jeweils zwei "Erprobungsträgern" beim chinesischen Marineschiffbau dürfte der Träger 004 zu einem Klon der Fujian werden, ich vermute aber den Bau in Dalian. Damit werden weiterhin zwei Werften aus den rivalisierenden staatlichen Konzernen mit Aufträgen bedacht. Das erhält nicht nur generell die Fertigungskapazität an beiden Standorten - das stärkt das know how bei beiden Werften und es erlaubt, auftretende Mängel zu vergleichen und evtl. planungs- bzw. konstruktionsbedingte Fehler zu erkennen.
- Möglicherweise erfolgt recht zeitnah auch die Kiellegung von Träger 005 - also ohne die Fertigstellung von 004 abzuwarten. Denn dem Gemunkel nach wird sich dieser Träger insbesondere durch den erwarteten (nuklearen) Antrieb von 004 unterscheiden. Aber das wäre jetzt ein anderer Thread.
soweit ich sehe, ist die wesentliche Neuerung das Katapult. Da werden zwei verschiedene Versionen seit Jahren in Huangdicun getestet.Der Träger 003 führt eine neue Technologie ein, für die es auf Seiten Chinas noch keine Betriebserfahrung gibt.
Die werden also wohl weniger für den Start als vielmehr für das wohl schwierigere Landemanöver eingesetzt.Schaut man sich diese Ziffern bei den J-15 an, dann gibt es bislang fünf markante Blöcke: alle Maschinen der Nr. 01-24 sind einer Nummernfolge in Huangdicun zugeordnet, alle Maschinen ab 30+ ... und auch die Zweisitzer sind der PLAN University zur Ausbildung unterstellt und alle anderen ab 60+ lassen sich in bislang drei identifizierte Blöcke fassen, die als quasi drei Staffeln (eher Flightgroups) interpretiert werden.
Wo findet man details zu den Modifikationen an der Enterprise gege über dem ursprünglichen Konzept der Ford?Dort mal ein Beispiel und die erfahrenen Hasen hatten noch mehr Probleme zu überwinden, trotz der Testmöglichkeiten an Land.![]()
USS Gerald Ford EMALS Launching System Suffers Fault During Testing Period - USNI News
USS Gerald R. Ford (CVN-78) returned to port Sunday after its latest at-sea testing period with mixed results. While the carrier operated with the most complex air wing to date, the ship’s Electromagnetic Aircraft Launch System (EMALS) suffered a failure that prevented the carrier from launching...news.usni.org
Beim Träger 3 gibt es deutliche Unterschiede in der Größe und Konfiguration zu den beiden Vorgängern. Die sich daraus ergebenden Probleme zeigen sich erst bei den Erprobungen auf See. Es hat ja seinen Grund, dass die Träger einer Serie in allen Details nicht wirklich Baugleich sind.![]()
The Most Expensive Warship Ever Built Is (Finally) Ready for Action
After two decades of development and delays, USS Gerald R. Ford is prepared for combat.www.popularmechanics.com
oh - da ist die Dampfversorgung im Heckbereich noch/wieder da, nur die vordere Röhre ist auch hier abgebautAktuellste Fotos via by78/SDF
weil dieser Teil der Werftanlage für die Träger-Produktion gebaut wurde und das Becken die entsprechende Größe hatWarum?!