Polen

Diskutiere Polen im Sonstige Streitkräfte Forum im Bereich Einsatz bei; F-35, AH-64E, neue Jets aus Korea, Abrams .... ich frag mich nur, woher das viele Geld bei denen kommt?!:whistling:
bushande

bushande

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weit weit weg ;D
F-35, AH-64E, neue Jets aus Korea, Abrams .... ich frag mich nur, woher das viele Geld bei denen kommt?!:whistling:
 
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Speedy#32

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Flieger-Ass
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F-35, AH-64E, neue Jets aus Korea, Abrams .... ich frag mich nur, woher das viele Geld bei denen kommt?!:whistling:
Fahr mal rüber. Also nicht in die Tourigegenden. Geh aber nicht ins Krankenhaus.
Dann siehst woher das Geld kommt bzw nicht kommt 😉
Bevor jemand was sagt, meine Frau ist Polin und nickt mir zu 😅
 

K.B.

Testpilot
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Auch auf den zweiten Blick wird die Entscheidung für die AW149 nicht logischer...

Es soll 32 Maschinen in 3 Varianten geben:
Combat support/advanced training - Kampfunterstützung/Fortgeschrittenentraining
Command - Führung
Reconnaissance and EW - Aufklärung und elektronische Kriegsführung

Ersetzt werden sollen damit im Rahmen des Perkoz-Programms die alten Mi-2 und W-3. Passend dazu beliefen sich die Forderungen auf den Transport von "5 fully-equipped troops, or 1,000 kilograms of cargo". Warum sich Polen trotzdem für einen 9t-Hubschrauber entscheidet, bleibt unklar. Gegenüber Defence24.pl betont der Präsident von PZL-Świdnik, Jacek Libucha, jedenfalls, dass man sich damit nur an den Vorgaben des polnischen Verteidigungsministeriums und der Beschaffungsbehörde orientiert.
Geschätzt wird der Auftrag auf 1,1 Milliarden Euro.

S-70 und AW149 parallel zu betreiben erscheint bestenfalls redundant...
Möglicherweise waren die AW149 doch nicht als Ersatz für Mi-2 und W-3 gedacht, sondern für die Mi-8/17.
So schreibt defence24.com:
"[T]he Hips are less agile and larger than Black Hawk or AW-149. It is worth considering introducing aircraft like that, instead of seeking a direct Mi-8 replacement. The decision to procure AW149s for the Army Aviation in Poland seems to be a result of this mindset."

Anlass, da überhaupt noch mal nachzuforschen, war ein Bericht bei flightglobal, dass Airbus die H145M auf der Verteidigungsmesse MSPO in Kielce als Mi-2-Ersatz anbietet. Laut der Darstellung ist die formelle Ausschreibung noch gar nicht gestartet.
Also abwarten und Tee trinken.
 
ManfredB

ManfredB

Alien
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... bin da auf der Suche nach etwas anderem darauf gestossen ... :squint:

die Lufstreitkräfte Polens haben immer noch einige SU-22M4/UM3K im Bestand. Auf folgender Seite aus 2019 gibt es ein interessantes Foto, dass einen sehr guten Blick in das Cockpit gewährt und zum einen noch etliche Instrumente mit russischer, aber auch mit englischer Beschriftung zeigt, sowie einige nachgerüstete Bedienelemente (2. Foto; am besten 'Rechtsklick' und 'Grafik in neuem Tab öffnen' oder ==> deeplink).
Polen ist das einzige europäische Land, das noch die Su-22 einsetzt. Diese sind bei der 40. ELT/1. SLT auf der 21. Baza Lotnictwa Taktycznego in ==> Świdwin stationiert (==> wiki).

noch ein weiterer Bericht, allerdings aus 2017:
 

rufumbula

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Polen wird sowjetische Su-24-Bomber in NATO-SCALP-Raketen integrieren. Das polnische Militär wartet auf die Ankunft des ersten Su-24M-Bombers der 7. Brigade der taktischen Luftfahrt der Streitkräfte der Ukraine. Experten planen, die Integration des ukrainischen Flugzeugs mit NATO-Standardraketen sicherzustellen.
Der engste Verbündete der Ukraine hat zwei große Flugzeugreparaturfabriken, die mit westlichen Waffen arbeiten. Dies sind die Militärfabriken WZL Aviation in Warschau und Bydgoszcz sowie das staatliche Luftfahrtwerk PZL in Mielec, neben dem sich der Militärflugplatz Rzeszów befindet.
Die polnischen Fabriken haben bereits Erfahrung mit der Ausstattung der MiG-29 mit Anti-Radar-Raketen HARM AGM-88. Jetzt stehen Militäringenieure vor der Aufgabe, Su-24M mit Lenkflugkörpern Storm Shadow oder SCALP auszustatten. Diese Raketen haben einen Infrarot-Zielsuchkopf und eine Reichweite von bis zu 300 km.


 
Peter Wimpsey

Peter Wimpsey

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Polen wird sowjetische Su-24-Bomber in NATO-SCALP-Raketen integrieren. Das polnische Militär wartet auf die Ankunft des ersten Su-24M-Bombers der 7. Brigade der taktischen Luftfahrt der Streitkräfte der Ukraine. Experten planen, die Integration des ukrainischen Flugzeugs mit NATO-Standardraketen sicherzustellen.
Der engste Verbündete der Ukraine hat zwei große Flugzeugreparaturfabriken, die mit westlichen Waffen arbeiten. Dies sind die Militärfabriken WZL Aviation in Warschau und Bydgoszcz sowie das staatliche Luftfahrtwerk PZL in Mielec, neben dem sich der Militärflugplatz Rzeszów befindet.
Die polnischen Fabriken haben bereits Erfahrung mit der Ausstattung der MiG-29 mit Anti-Radar-Raketen HARM AGM-88. Jetzt stehen Militäringenieure vor der Aufgabe, Su-24M mit Lenkflugkörpern Storm Shadow oder SCALP auszustatten. Diese Raketen haben einen Infrarot-Zielsuchkopf und eine Reichweite von bis zu 300 km.


Kommt von einer sehr zweifelhaften Quelle. Alleine der Preis ist schon viel zu niedrig!
Alles sehr zweifelhaft!
 

Sczepanski

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Polen versucht mit Hilfe Spenden 3 TB2 Bayraktar zu kaufen.
Polen plant Integration von Leonardos Osprey 30 in Bayraktar TB2 (soldat-und-technik.de)
Polnische und türkische Fachmedien berichten übereinstimmend, dass in die im Mai von Polen bestellten Drohnen des Typs Bayraktar TB2 das Radargerät Osprey 30 von Leonardo integriert werden soll. Die Ausrüstung der polnischen TB2 mit dem kompakten Mehrrollensensor würde eine deutliche Steigerung der Fähigkeiten des unbemannten Systems darstellen.
...
 

Sczepanski

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die Zukunft der polnischen MiG-29 wird wieder spannend:
Kampfflugzeuge für Kiew: Liefern, aber nur in Abstimmung (msn.com)
...
„Wenn über eine Lieferung von Kampfflugzeugen diskutiert wird, wird Polen dafür stimmen“, sagte Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki am Donnerstag dem französischen Sender LCI. Die Warschauer Zeitung „Rzeczpospolita“ schrieb am Freitag, anders als bei den Leopard-Kampfpanzern habe Deutschland, das die Lieferung von Kampfflugzeugen bisher ablehnt, kein faktisches Vetorecht.
...
Vor allem hinsichtlich des Transfers der Flugzeuge ergeben sich Fragen, da diese von einem Militärflughafen auf NATO-Territorium aus über die Grenze geflogen werden müssten. Das nächste Treffen der NATO-Verteidigungsminister, auf dem diese Problematik erörtert werden könnte, findet Mitte Februar statt.

Bestimmte Protagonisten stellten gleichwohl Vermutungen auf, dass die Ukraine heimlich schon Kampfflugzeuge erhalten habe. Vor allem um eine polnische MiG-29-Ersatzteillieferung vom Frühjahr des vergangenen Jahres ranken sich Spekulationen.
...
 
Simon Maier

Simon Maier

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Hallo,

Lt einem älteren Bericht von Augengeradeaus von März 22 soll die Zahl ehem. NVA Mig-29 in Polen nur noch einstellig sein, lediglich bei diesen Maschinen würde ein Vetorecht Deutschlands bestehen, nicht bei Maschinen die Polen auf anderen Wegen bezogen hat.

Da es bei evtl möglichen Lieferungen eher nicht um Eurofighter oder Tornados geht wäre D in der Kampfflugzeug Frage praktisch raus was Vetorecht und Entscheidungen betrifft
 
Wolfsmond

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Schön. Dann müssen insbesondere die Herrschaften östlich der Oder ja auch mal Farbe bekennen, und können nicht mehr alles auf die Deutschen schieben. Bin mal gespannt, wieviel von ihrem politischen Getöse in Taten umgesetzt wird.
 

rufumbula

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Der polnische Präsident Andrzej Duda sagte, Polen erwäge den Transfer seiner MiG-29 in die Ukraine und werde sich der Koalition anschließen, um die Ukraine mit F-16-Kampfflugzeugen zu versorgen, falls eines verfügbar sei.
Quelle: Duda in einem Interview mit „ Ukrinform
Details: Insbesondere erklärte Duda, dass die Ausbildung eines F-16-Piloten ein langfristiger Prozess sei: "Die Ausbildung ukrainischer Piloten erfordert lange Trainingsmonate."
Stattdessen seien ukrainische Piloten „fast sofort bereit, sie auf der MiG-29 oder Su zu fliegen“.
Direkte Rede: „Eigentlich könnten sie sie einfach sofort nach Hause fliegen. Wenn die MiG-29-Flugzeuge verlegt werden, können sie daher ohne Zweifel die Verteidigung der Ukraine sofort stärken, und das ist sehr wichtig.
Natürlich haben nur sehr wenige NATO-Staaten MiG-Flugzeuge. Wir haben noch einige dieser Flugzeuge und werden uns mit diesem Problem befassen ."
Details: Ihm zufolge besteht ein „Problem“ in der Frage der Lieferung von F-16-Kampfflugzeugen durch Polen an die Ukraine, da es „einfach nicht genug davon in Polen gibt, wenn man die Größe und das Gesamtpotential des Landes berücksichtigt ."
Er sagte, Polen warte derzeit auf F-35- und FA-50-Flugzeuge, die aus den USA und Südkorea gekauft wurden.
Direkte Ansprache: „Dies ist ein schwieriger Moment für uns, weil wir selbst auf die Flugzeuge warten. Wenn unter den NATO-Staaten eine breite Luftfahrtkoalition entsteht, dann werden wir uns natürlich auch anschließen. Aber wir müssen entscheiden, wodurch.“ Formel, die wir mit unseren Verbündeten besprechen werden".
Details: Derzeit ist unklar, um wie viele Jäger es sich handelt, aber im Februar 2022 forderte das ukrainische Parlament die europäischen Länder auf, der Ukraine MiG-29 zur Verfügung zu stellen. Insbesondere 28 Flugzeuge aus Polen , 12 aus der Slowakei und 16 aus Bulgarien, 14 Su-25 aus Bulgarien.
Polen hat auch 48 amerikanische Kampfflugzeuge .
Was vorher geschah: Im vergangenen Jahr war Polen bereit, seine MiG-29-Kampfflugzeuge zu übergeben, die die Ukraine angefordert hatte.
Gleichzeitig forderte Polen die USA auf, ihm Ersatzflugzeuge zur Verfügung zu stellen, aber die USA lehnten diese Idee ab.


 

Sens

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bei Köln
Die geben wohl schonmal das erwartete Geld aus den Reparationsforderungen aus.
Etwas ernsthafter. Bezahlt wird ja nicht bei der Bestellung sondern nach der Lieferung. Das kann sich bei den bestellten Systemen über sehr viele Jahre erstrecken. Da wird auch nicht Bar bezahlt. Bei einer größeren Anschaffung gibt es fast immer eine Ratenzahlung und bei Militärgütern auch Kompensationsgeschäfte. Für eine gewünschte Wirkung beim Leser, verzichtet man auf die relativierenden Details.
Ob die Ausgaben sich für Polen rechnen, wird sich erst in der Zukunft zeigen und ist mit dem Schicksal der Ukraine verknüpft. :wink2:
 

K.B.

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Der Krieg in der Ukraine sorgt für erhöhten Aufklärungs- und Beobachtungsbedarf entlang der Grenzen zu Belarus und der Ukraine.
Deswegen gab es im August 2022 erste Meldungen, dass die 3 vorhandenen Bell 407GXi der polnischen Polizei (im Dienst seit 2020) um weitere 4 Maschinen ergänzt werden sollen.
Mitte Februar wurde jetzt der Vertrag mit dem örtlichen Händler JB Investments geschlossen. Die vier Maschinen kosten mit Missionsausrüstung und Ersatzteilpaket 144 Mio Zloty (30,5 Mio Euro).
Als Missionsausrüstung wurde genannt das "Trakka Systems Total Solution Package (TrakkaCam TC-300, TrakkaBeam A800 and TrakkaMaps TM-100)".
 

K.B.

Testpilot
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Während an der polnischen Ostgrenze das Kriegsgebiet beginnt und dort ständig die Polizeihubschrauber kreisen, werden die neuen Maschinen beschafft für ...
... die Verkehrsüberwachung. :23:

"Die vier zusätzlich beauftragten Helikopter werden im Rahmen des Projekts „Sichere Straßen – Beobachtung des Straßenverkehrs aus der Luft“ des polnischen Innenministeriums beschafft."
Was bei Aerobuzz nicht steht, dafür aber in der offizellen Ausschreibung: Das Projekt wird von der Europäischen Union cofinanziert. Wenn es für "Grenzschutz" anscheinend keine Millionen aus Brüssel gibt, muss man dem Kind nur den richtigen Namen geben.
 
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