Dein angedachtes Nachpolieren wird schwierig werden. Insbesondere, da die die von Arne erwähnten Farben auf einem anderen Prinzip arbeiten. Du hast eine quasi-Lackfarbe genommen. D. h. es ist statt des üblichen Pigments ein Metallabrieb oder - surrogat als "färbende" Grundlage in einem (Klar)Lack. Bei Matilzer, Metalcote etc. wird ein Traägermedium (leicht verflüchtigender Lack - quasi als Klebstoff) genutzt, um damit Metallpartikel auf die Modelloberfläche zu bringen. Es ist halt ganz was anderes. Beim Erstgenannten reibst du nur den Lack ab, der Glanz geht also verloren. Beim Letztgenannten aber hebst Du die Metallteilchen aus dem Traglack heraus, deshalb der Poliereffekt.
Willst Du trotzdem eine hochglänzende Oberfläche erreichen, nimm (vorsichtig probieren) eine ganz normale Lackpolitur (Autobereich) oder einfach nochmal 'ne Lage Klarlack drauf.
Oder Du lackierst um. Wenn Du nochmals gut verschleifst geht Deine "Grundlage" evtl. sogar für Alclad II - Farben.