Lothringer
Guest
Startschuss für die Produktion der neuen Transportmaschine von Airbus: Am Mittwoch wurde das erste Bauteil für den neuen Militärtransporter A400M im Airbus-Werk in Varel bei Bremen gefertigt. Die viermotorige Turboprop-Maschine gehört zu einer neuen Generation von Transportflugzeugen und soll die veraltete Transall ersetzen, die auch bei der Bundeswehr im Einsatz ist. Die erste Auslieferung ist für 2009 geplant, wie Airbus mitteilte. Mitte 2010 soll die deutsche Luftwaffe die ersten von insgesamt 60 Maschinen bekommen.
Die A400M kann auch auf schlecht präparierten Pisten landen und kann darum insbesondere in Katastrophengebieten zur Evakuierung und medizinischen Versorgung der Bevölkerung sowie zum Transport von schwerem Räummaterial eingesetzt werden.
Bisher ist der Bau von 180 Flugzeuge geplant. Außer Deutschland wollen auch Frankreich, Großbritannien, Spanien, die Türkei, Belgien und Luxemburg Maschinen beziehen. Der A400M soll auch exportiert werden: Südafrika hat laut Airbus eine Absichtserklärung unterschrieben, acht bis 14 Flugzeuge zu kaufen.
Insgesamt kostet das europäische Gemeinschaftsprojekt laut Hersteller rund 20 Milliarden Euro. Darin sind auch die Kosten für Schulungen, Wartung und Überführung der einzelnen Segmente enthalten. In Varel werden Bauteile für den Rumpf produziert, in Bremen werden die Rumpfsegmente zusammengesetzt und von dort zur Endfertigung in das spanische Airbus-Werk in Sevilla geliefert.
Quelle: http://de.news.yahoo.com/050126/12/4e1sy.html
Die A400M kann auch auf schlecht präparierten Pisten landen und kann darum insbesondere in Katastrophengebieten zur Evakuierung und medizinischen Versorgung der Bevölkerung sowie zum Transport von schwerem Räummaterial eingesetzt werden.
Bisher ist der Bau von 180 Flugzeuge geplant. Außer Deutschland wollen auch Frankreich, Großbritannien, Spanien, die Türkei, Belgien und Luxemburg Maschinen beziehen. Der A400M soll auch exportiert werden: Südafrika hat laut Airbus eine Absichtserklärung unterschrieben, acht bis 14 Flugzeuge zu kaufen.
Insgesamt kostet das europäische Gemeinschaftsprojekt laut Hersteller rund 20 Milliarden Euro. Darin sind auch die Kosten für Schulungen, Wartung und Überführung der einzelnen Segmente enthalten. In Varel werden Bauteile für den Rumpf produziert, in Bremen werden die Rumpfsegmente zusammengesetzt und von dort zur Endfertigung in das spanische Airbus-Werk in Sevilla geliefert.
Quelle: http://de.news.yahoo.com/050126/12/4e1sy.html