Red Dot Design Museum, Essen

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Das Red Dot Design Museum ist ein vom sog. "Design Zentrum Nordrhein Westfalen e. V." betriebenes Museum zum Thema "Design" in Essen. Das Museum befindet sich im ehemaligen Kesselhaus der Zeche Zollverein, das vom bekannten Architekten Norman Foster (der mit der Glaskuppel im Reichstag...) für den neuen Zweck umgestaltet wurde.

Der Web-Auftritt des Museums findet sich hier: Museen

Ich war am ersten Oktoberwochenende erstmals in diesem Museum - und möchte es hier kurz vorstellen, da es auch ein Luftfahrzeug enthält. Nachfolgend das Museumsgebäude/Kesselhaus von außen mit dem Eingang zum Museum:

 

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Das Museum ist dienstags bis sonntags von 11-18 Uhr geöffnet (außer an einigen Feiertagen), das Parken ist frei und es sind ausreichend Parkplätze auf dem riesigen Gelände vorhanden. Der Einträgt beträgt 6 Euro für einen Erwachsenen (9 Euro bei Sonderausstellungen). Hier einmal der Empfang im Erdgeschoss:

 

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Die Ausstellung verteilt sich auf mehrere Etagen des Gebäudes (5 1/2 Stockwerke) - interessanterweise hat man die früheren industriellen Einbauen (Maschinen, Förderbänder, Rohrleitungen, etc. größtenteils im Gebäude belassen - wodurch sich interessante Konstraste mit den Exponaten ergeben. Das folgende Bild zeigt das noch einigermaßen "konventionelle" Erdgeschoss. Der FIAT 500 im Vordergrund ist übrigens als einziges gezeigtes Objekt "off limits" - ansonsten ist anfassen und "begreifen" ausdrücklich erwünscht!

 

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Ab der 1. Etage aufwärts hat dann alles "Fabrikhallen-Atmosphäre". Von Etage zu Etage bewegt man sich entweder zu Fuß über die Treppen oder per Aufzug.

 

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An Exponaten findet man praktisch alles, was "design" werden kann - bis etwa zur Größe eines Autos, z.B. Kleidung, Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte, Werkzeuge, Schmuck, Sportgeräte, Beleuchtungskörper und, und, und...

Eine Überraschung für mich war, dass es auch einen Tragschrauber gibt:

 

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Es handelt sich um einen AutoGyro MTOsport. Er trägt das Kennzeichen D-MMTO. Interessanterweise zeigen ältere Fotos des Museums einen anderen Tragschrauber (weiß, mit nebeneinander liegenden Sitzen) - es scheint also eine gewisse Bewegung in den Exponaten zu geben...

 

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Hier einmal der Einbau des Triebwerks von Rotax:

 

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Noch ein Blick aufs Triebwerk - und davor das prominente Dreifach-Leitwerk:

 

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Last but not least - der Anblick von vorne:

 

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Fazit

Meine Begleiterin und ich hatten einen netten und unterhaltsamen Sonntag - zwar nicht nur mit Luftfahrzeugen, aber der Rest ist ebenfalls nicht zu verachten!! Nur für den Tragschrauber, ist der Besuch den Eintritt vermutlich nicht wert. Aber die vielen originellen und schönen anderen Exponate sind schon lohnenswert...

Viel Spaß beim Besuch!

Gruß
Thomas