Das ist durch die geografischen Lagen der Ziele auf dem Globus bestimmt
Nein, das ist durch den abrufbaren Sitzplatzstrom beschränkt.
Kassel-Guam verkauft sich nicht gut.
FRA-HNL dagegen vielleicht schon eher. Hier ist zu beachten, dass FRA zwar als Feeder-Hub funktioniert. HNL als End-Hub aber eine Katastrophe ist, weil niemand nach HNL fliegt, um dann nochmal 5h zurück nach Portland oder Sacramento weiterzujuckeln. Es gibt auch jenseits von Hawaii nichts, was man von dort aus weiterbedienen könnte. Alles mit halbwegs Nutzen ist 5h und mehr entfernt.
Der Markt am Zielpunkt muss das Verkehrsvolumen abnehmen können.
Immerhin hat HNL sebst etwa 800.000 Einwohner und der Touristikmarkt im ganzen Bundesstaat könnte eine solche Verbingung vielleicht gerade so ermöglichen.
Möglicherweise auch nur saisonal.
Möglich. Können aber auch Touristen sein, die mit dem Zug über den Kontinent gefahren sind
Klar. Oder mit dem Kamel...
Nein nicht zwingend, denn die Entwicklung von Maschinen mit großer Reichweite ging schon zu Zeiten der Starliner los.
Das war vor der Verfügbarkeit von günstigen Tickets für die breiten Massen und hat absolut gar nichts mit ULH zu tun.
Flugzeuge mit großer Reichweite alleine bringen nicht viel, wenn man sie nicht voll bekommt.
LON-NYC hat genug Geldadel.
Die 747 hatte sich für die verfügbaren Verkehrsströme auch als zu groß erwiesen. Ein Großteil der Abnehmer flog das Muster hauptsächlich wegen der Reichweite und erst dann wegen der Größe. Die gesteigerte Nachfrage kam mit deutlicher Verzögerung.
Das hat übrigens auch einige Airlines an den Rand des Ruins getrieben - bestes Beispiel Pan Am. Die sind vier mal am Tag LHR-JFK geflogen: Mit 747-100 und fast 400 Sitzen pro Flugzeug. Schwierig, wenn am Nachbarterminal der Platzhirsch dasselbe macht - und das dann auch noch zwei Mal "supersonic".
Immerhin war Pan Am mit dem A310 einer der ETOPS-Pioniere.
Nein, denn die Golf- Airlines machen es ja vor.
Die Golf Airlines haben eine ganz andere Reichweite. Das skaliert völlig anders, als ein paar Staatsdiener in Canberra statt nach Sydney oder Melbourne in den Flieger nach Perth zu setzen und die verlorene Zeit "Downrange" dann mit einem Non-Stop Flug nach LON wettzumachen.