Revell P-47D Razorback in 1:32

Diskutiere Revell P-47D Razorback in 1:32 im Props ab 1/32 Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !; Liebe Freunde des geflügelten Maßstabs, hier hab ich mal ein richtiges Schätzchen. Die Form fiel 1983 aus der Presse, verkauft wurde das Modell in...
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Liebe Freunde des geflügelten Maßstabs, hier hab ich mal ein richtiges Schätzchen. Die Form fiel 1983 aus der Presse, verkauft wurde das Modell in den USA 1990. Ich habs bei ebay erstanden. Wie bei diesen alten Modellen üblich, gibts erhabene Strukturen und eine mäßige Passgenauigkeit. Ich hab mal versucht, das Beste draus zu machen. Einfacherweise hab ich diesmal alles gebrusht. Um eine hochglanzpolierte Maschine darzustellen, wollte ich den Vogel experimentierhalber mal mit Chromspray aus der Dose lackieren. Auf Grund des Alters des Bausatzes hab ich das wieder nicht übers Herz gebracht. Hat einer von Euch Erfahrung damit? Eure bisherigen Tipps haben mir jedenfalls sehr weitergeholfen. Danke dafür.
Zum Anfang mal der Motor in der Bauphase. Ein Pratt and Whitney R 2800.
 
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Das Cockpit vor dem Rumpfeinbau. Die Armaturentafel wurde wieder kratzenderweise erstellt.
 
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Hier kann man mal den Vogel ( P-47D -11-RE ) in seiner ganzen Pracht sehen. Geflogen wurde sie 1943 von Major Bill Dunham im Pazifikraum bei der 342nd FS 348th FG.

Ich muß jetzt erst mal zu einer Pinkelparty. Fortsetzung folgt..
 
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@ toxic: danke, danke... :D
Hier kann man einern Blick auf die Backbordseite werfen. Die Wartungsklappe ist entfernt.
 
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leider sind bei diesen alten Modellen nicht allzu viel Decals dabei. Dazu sind sie auch noch ziemlich dick und kleben schlecht.
 
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Anderer Hintergrund, Kanzel geschlossen.
Noch ein Tipp für unsere Schmutzfinken: Der Abgasaustritt bei der P-47 ist nicht am Ende des Motors vor der Flügelvorderkante sondern hinten unten im Heck im Bereich des hinteren schwarzen Rumpfgürtels. Die vorderen, vermeintlichen Abgasrohre sind die Überdruckleitungen des Abgasturboladers und immer sauber..
Die Klappen hinten im Rumpf gehören zum Ladeluftkühler. Das Ding ist wirklich bis in den letzten Winkel mit Technik vollgestopft.
 
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Durch die untere Lippe wird die Luft angesaugt. Der Pilot hat genau vor der Nase das Revi, dazu noch eine Strebe in der Mitte. Der Buckel auf der Kanzel ist der Rückspiegel.
 
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Sooo groß ist das Ding! Dagegen wirkt eine Me 109 wie ein Sportflieger.

Demnächst möchte ich mein vorletztes Modell, eine P-38 Lightning vorstellen.
 
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christoph2

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Hallo McRiff,

ich muß schon sagen, Du hast wirklich eine tolle Sammlung an 32er Modellen - eben die guten alten Klassiker :TD:

Du hast Deine Modelle echt schön hinbekommen!

Eine Anmerkung bzgl. der von Dir erwähnten exhaust waste gates - du hast absolut Recht, das sie von "Modellbau-Schmutzfinken" nicht zu stark überzeichnet werden sollten - jedoch, Abgasfahnen an Einsatzmaschinen in diesem Bereich kann man auf zeitgenössichen Aufnahmen durchaus erkennen. Nicht das Du denkst ich erzähle Dir hier was vom "Pferd", ich kann Dir gerne ein paar Aufnahmen einscannen auf denen dies recht gut zu sehen ist (auf den meisten Bildern ist dieser Bereich naturgemäß nur schlecht zu erkennen).
Die Menge an Abgasen, die nach hinten zum Turbolader geleitet wird, wird durch einen Regulator eingestellt und entsprechend der Einstellung werden überschüssige Abgase durch die waste gates abgeleitet, das heißt dort tritt durchaus Abgas aus und hinterläßt dementsprechende Spuren auf dem Rumpf.

Hast Du schonmal versucht mit zerriebener Pastellkreide Abgasfahnen zu erstellen? Versuche es doch mal, wenn es in die Hose geht, kannst Du es mit Wasser wieder abwaschen.
 
McRiff

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Prima, von einem so hohen Würdeträger Lob zu empfangen. :engel:
Du hast natürlich recht, daß vorn auch Abgase entweichen. Die meisten denken eben, daß hier der Auspuff ist. Nichtsdestotrotz sind heute noch fliegende Maschinen hier im Vergleich zum Heckunterteil "sauber". Wohingegen sich eine Me 109 recht schnell einsaut...

Noch mal zur Pastellkreide: Wie bekomme ich die Farbe "fixiert" und welche Farbtöne nimmt man da? :confused:
 

Toxic91

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also bei der Kreide:
Draufmachen, mit nem Pinsel leicht "andrücken" und dann mit Airbrush und klarlack drüber
wenig druck, wenig Farbe

Mit ´nem Pinsel gehts auch, ist aber nich so doll, weil die Kreide dann "verschmirt"

So sind jedenfals meine Erfahrungen
 
christoph2

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Toxic hat das Wichtigste ja bereits erwähnt, bleibt vielleicht noch zu sagen das man verschiedene Kreidestäube auch mischen kann. Meist sieht eine tiefschwarze Abgasfahne auf einem Modell etwas unnatürlich aus. Da kann man mit einem entsprechenden Schwarz/Grau-Gemisch schönere Ergebnisse erzielen - ist meine persönliche Meinung. Die Farbe hängt natürlich maßgeblich vom Original ab.
Das Aufbringen der Pastellkreide kann man, wie Toxic schon schrieb, mit einem Pinsel machen. Meist trägt man jedoch zuviel Staub auf, den kann man vorsichtig vom Modell wegpusten. Man kann dann den Staub auch mit einem Baumwolltuch (z.B. Rest von einem alten T-Shirt) in der gewünschten Form der Abgasfahne leicht in den Lack "einreiben" - gerade bei dem großen Maßstab bietet sich das an. Anschließend kommt noch die Versiegelung drauf - wie oben schon beschrieben.

Ich bin der Meinung diese Methode ist eine gute Alternative zum Aufbringen der Abgasfahne mittels Airbrush. Sie ist leichter steuerbar und im Ernstfall auch leichter zu korrigieren als der Farbauftrag mit dem Luftpinsel.
 
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