Revell TWA-Constellation in 1:128

Diskutiere Revell TWA-Constellation in 1:128 im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Hallo zusammen, gleich vorweg: Das Modell ist recht betagt und war, als es noch neu war, in Deutschland nicht erhältlich. Leider kann ich zu dem...
Connyfan

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Hallo zusammen,

gleich vorweg: Das Modell ist recht betagt und war, als es noch neu war, in Deutschland nicht erhältlich.
Leider kann ich zu dem Bau nicht mehr viel sagen, daher lasse ich auch hier die Bilder, natürlich auch wieder nicht vor natürlichem Hintergrund, sprechen:


Man sieht es ihm nicht an, aber den winkenden Piloten habe ich dreifarbig bemalt: Gesicht und Hände fleischfarben, Unifrom natürlich blau und braune Schuhe.








Viel Wert habe ich diesmal auf die möglichst detaillierte Gestaltung der Motoren gelegt.
Ich weiß es jetzt nicht genau, ob ich das Hauptgehäuse in Silber und Alu gemacht habe, oder nur in einer Farbe, ansonsten habe ich ein hellgrau verwendet und die drei Kerben (sollen das Auspüffe sein??) in rostbraun. Zylinder in mattschwarz. Das sind mindestens vier Farben!



Soweit auch diese Conny.
Gekauft hatte ich noch eine Monogram-Conny mit Stewardessen, Rampen und Fahrzeugen, da die jedoch in 1:144 ist, habe ich von einem Zusammenbau abgesehen und habe sie in der Bucht zum Kauf ongestellt, falls wer Interesse hat. Zwei TWA-Connys in zwei Größen reichen, finde ich, zumal ich eh nicht mit viel Platz gesegnet bin.

Hoffe, sie gefällt ein wenig.

Es grüßt

Connyfan.
 
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fanavion

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Das Modell ist recht betagt und war, als es noch neu war, in Deutschland nicht erhältlich.
Das Sammeln und Recherchieren von Modellbausätzen der 50er und 60er Jahre ruht seit ein par Jahren, aber diese Bemerkung hat meine Neugier geweckt. So habe ich aufgrund Deiner Aussage etwas recherchiert und eine Variante der Revell Super"G" Constellation gefunden, die ich bisher noch nie gesehen hatte.



Kannst Du Dich an dieses Schachtelbild erinnern? War es dieser Bausatz, dem Dein gebautes Modell entstammt?

Obiges Bild zeigt (nach Graham: Revell Kits, Schiffer) eine Sammlerausgabe des Originalmodelles , das von 1957- 1959 in der Farben der Eastern Airlines herausbegracht wurde. Diese frühe Ausgabe ist auch im deutschen Revell-Katalog von 1959 zu finden. Im Katalog PAK-20 von John Burns ist tatsächlich auch aufgeführt dass die TWA-Ausgabe nur in den USA, England und Mexico (Lodela) erhältlich war. Nach Graham wurde diese Sammlerausgabe von 1975 bis 1977 hergestelt.




Bei der Gelegenheit will ich Dir auch ein paar Bilder des Baukastens einer Super Constellation von Hausser zeigen. Er ist zwar dem Genre Spielzeug zuzurechnen aber einfach wunderschön.

 
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Hallo Fanavion-Carl

danke für die Bilder, an dem zweiten abgebildeten Modell sitz ich grad dran. Auch das ist in Deutschland nicht erhältlich, sehr alt (von 1958) und sehr selten und daher teuer! Ich habe es aus USA!
Was die TWA angeht, haste was "falsches".
Die, die ich habe, findest du gut bei "Scalemates":


Die ist das!

Und statt dem Hauser habe ich insgesamt drei Constellations und B377 aus dem Hause Corgi in 1:144, eine weitere ist noch unterwegs.

Für die Eastern von deinem zweiten Bild werde ich einen Baubericht machen!

Es grüßt

Connyfan
 
fanavion

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Was die TWA angeht, haste was "falsches".
Schade, ich hatte gehofft, Du hättest noch die Schachtel. Ich hätte sie Dir gerne abgekauft.

Wenn ich mich recht erinnere, ist mir Deine TWA Variante bei den Suchläufen bei eBay und im Netz immer wieder mal begegnet. z.Zt. werden auch zwei angeboten (eine für sofort, ca. 22 EU aus England, die andere aus USA aber mit unvollständigen Abziehbildern). Ist aber für mich nicht sammelwürdig. Die von mir kürzlich entdeckte, oben abgebildete Version schon, aber die ist wirklich selten.

Nach Graham (Remembering Revell Model Kits) wurde diese Sammlerausgabe der TWA Constellation von 1975 bis 1977 herausgebracht. Im Katalog von Revell Deutschland von 1976 ist die TWA Constellation nicht zu finden allerdings eine von Revell Deutschland in Lufthansa-Bemalung und mit einer wieder anderen Verpackungsvariante mit der Nr. H-158.

Und grad‘ eben hab‘ ich in eBay folgende Werbeanzeige gefunden und gekauft.



Da wird klar dass man den zur gleichen Zeit in den USA erschienenen Bausatz mit TWA-Bemalung in Deutschland nicht verkauft hatte.

an dem zweiten abgebildeten Modell sitz ich grad dran.
Auch das ist in Deutschland nicht erhältlich, sehr alt (von 1958) und sehr selten und daher teuer! Ich habe es aus USA!

Ebenfalls schade finde ich, dass Du diesen seltenen und wertvollen Eastern-Bausatz aus den 50ern verbaust. Es gibt doch genügend Lufthansa Constellations in Ebay Deutschland, die den gleichen Spritzling haben.Und bessere Abziehbilder für Eastern kannst Du Dir doch drucken lassen, wie Du es ja in einem anderen Beitrag diskutierst.

Und warum willst Du überhaupt auf diesen alten Bausatz zurückgreifen? Die Genauigkeit lässt doch sehr zu wünschen übrig. Es gibt doch neuere, bessere Bausätze der Super Constellation in 1:144 von Minicraft und Revell, die Du wohl ohnehin kennst.
 
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Hallo Carl,

doch, sicher, die Schachtel habe ich noch!
Die, die ich dir aus Scalemates gezeigt habe. Da ist nur noch die Bedienungsanleitung drin sowie das Schutzpapier vom Decal.
Wenn du die leere Schachtel haben möchtest, kann ich sie dir gerne verkaufen. Aber in so tollem Zutand ist sie nicht. Eine Ecke ist offen.
Notbild anbei, bitte den Zierrat auf dem Schreibtisch geflissentlich übersehen!



Es grüßt dich

Connyfan
 
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... und die drei Kerben (sollen das Auspüffe sein??) in rostbraun.
Auch hier hast Du meine Neugierde geweckt.

Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich die Anordnungen der Auspuffe und Kühlluftklappen bei den verschiedenen Versionen der Connies sind und ich habe mich in meinen Büchern zu Folgendem durchgehangelt.

Es ist offensichtlich, dass die Konstrukteure von Revell bei der 1957er Gussform, die ja auch die Grundlage für Dein Modell war, die Auspuffanlage vor Augen gehabt hatten, wie sie bei den frühen L-1049 Super Constellations eingesetzt wurden.



Bildausschnitt einer Eastern L-1024 (ohne Radarnase)

Die ersten L-1024 [ohne Buchstabe] die an Eastern und TWA gingen, hatten noch nicht die ursprünglich vorgesehenen Wright Turbo-Compound-Triebwerke. Laut Breffort erhielten die Triebwerke so genannte Jet Stacks von Rohr, die die Leistung erhöhen sollten. Diese wurde dann auch bei den meisten L. 749 nachgerüstet, wie er schreibt.

Auf dem folgenden Bildausschnitt (L-749A) ist zu sehen, dass der Sammler nicht zu einem gemeinsamen Stutzen sondern über einzelne Auslässe führt.



Diese Jet Stack-Auspuffanlage wurde aber im Modell von Revell sehr schlecht umgesetzt. Für die, die den Bausatz nicht haben, zeige ich nochmals die Motorgondel in rohem, unbemalten Zustand. Die Kerben, wie Du sie nennst, müssten hinter der Hutze liegen.



Wie dem auch sei, bei der L 1049 G, die ja für das Revell-Modell das Vorbild sein soll sah die Abgasanlage sowieso völlig anders aus. D.h die Hutzen sind im Original ohnehin nicht vorhanden. Es gibt drei stattdessen drei einzelne Auspuff-Stutzen.



.....schau auch mal auf Deine australische Connie.

Da ich im Rahmen meiner Recherche die Bilder ohnehin zurechtgelegt habe, zeige ich ergänzend noch zwei weitere Bildausschnitte:



Links ist die Auspuffanlage einer L-049 und rechts die einer L-749 zu sehen.

Oder hat Revell das im Sinn? Auf der anderen Seite hab ich grad' was mit echten Kerben gefunden bei einer L 749. Die sind in den Kühluftklappen, der Auspuffstuzen ist darunter. Passt aber auch nicht zu einer L 1049.

 
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Hallo Carl,
doch, sicher, die Schachtel habe ich noch!
Ich meinte natürlich die Schachtel von der Version auf die ich getippt hatte (s.o.), die Du leider aber nicht hast.
 
Connyfan

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Nee Carl, die hab ich leider nicht.
 
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