Roden

Diskutiere Roden im Modellbau-News Forum im Bereich Modellbau; RODEN bringt im Maßstab 1:32 eine Sopwith 1 1/2 Strutter raus. http://www.roden.eu/HTML/635.html
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Mercur

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Tja... damit wäre die Jäger-Reihe der wichtigsten WWI-Modelle von Sopwith wohl bald komplett.
Mit dann bestenfalls 6 Maschinen in diesem Maßstab kann man halt schon eine kl. Vitrine füllen!

"Strutter 1 1/2"
"Pup"
"Triplane"
"Camel"
"Dolphin"
"Snipe"

OK, mir wäre eine Halberstadt D.II/ D.III wichtiger gewesen aber schön, dass Roden immer noch
mal was Neues raus haut.^^
 
Knight o. t. Sky

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Ja, finde ich auch! :thumbup:
 
ANIRAC

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Warum es unbedingt eine Strutter sein musste, verstehe ich jetzt auch nicht. Aus meiner Sicht nicht begehrenswert, aber vielleicht lässt sich der Bausatz gut im angloamerikanischen Raum verkaufen.
Eine bezahlbare Fokker D.VII wäre mir viel lieber gewesen. Die WNW-Preise haben ja inzwischen schon die 200 €-Marke überschritten.
 
Mercur

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Eine bezahlbare Fokker D.VII wäre mir viel lieber gewesen. Die WNW-Preise haben ja inzwischen schon die 200 €-Marke überschritten.
Na ja, zumindest für die Fokker D.VII (Fok.) und F sollte der Markt erst mal "gesättigt" sein, davon kamen ja noch einige nach Europa. Und wie man sieht, sind die Preise bei €bay längst nicht mehr bei 300€+ sondern gehen wieder auf die 200€ zu. Wer da auf teure "Sofortkäufe" hoffte, hat wohl derzeit wenig Glück und ob man beim freien Wett-Bieten Spitzenpreise mit einer D.VII erzielen kann, ist wohl auch fraglich.

Modelle, welche WNW jahrelang vernachlässigt - weil nicht nachproduziert - hatte, wären für Modellbaufirmen sicher reizvoller. So eine neue SE-5a (oberhalb der Roden-Qualität) als "Hisso" bzw. "Viper" würde vielen Bastlern auch gefallen!

Letztendlich sind Firmen, welche aktuell an Modelle in 1:32 aus der Zeit des WW I denken, gut damit beraten, keine "Exoten" zu bringen sondern eben Modelle, welche sich gut verkaufen weil sie recht bekannt sind, es dafür ausreichend Material gibt und man auch mal ein paar Asse darauf bauen kann. OK, es müssen nicht noch ein Dr.I und/ oder "Camel" sein denn davon hat der Markt wohl ebenfalls genug aber auf ein paar neue Modelle oder verbesserte Neuauflagen wäre ich schon gespannt.
An der mal angekündigten Pfalz D.VIII habe ich kein Interesse, so groß wird meine Sammlung nicht, um davon einen dieser "Exoten" reinzunehmen. Von der KD.I hat man auch nix mehr gehört - weder von WNW, noch von CSM.
Bei der "Bristol Scout C" sieht das anders aus, die möchte ich schon haben aber bei dieser "Strutter 1 1/2" werde ich sicher passen... der Platz in meinen Vitrinen ist halt dann doch zu limitiert.

Was mir so echt an "vielgeflogenen" Flugzeugen gänzlich fehlt sind halt:
  • Halberstadt D.II/ D.III (auch mit Umbau auf 2 MG's)
  • Hanriot HD.1
  • SPAD XII

Auch notwendig wären sicher in meinen Augen Modelle wie:
- Roland D.II oder D.III

Als neues Spritzguss-Modell "Wünschenswert" wären für mich derzeit:
  • SE-5a (als "Hisso" und "Viper")
  • Offag D.III (als 53/ 153 und im 2. Modell die 253)
-Nieuport N°11 "Bebe"
 

bughunter

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Warum es unbedingt eine Strutter sein musste, verstehe ich jetzt auch nicht.
Da ist eine Abstimmung in einem Forum gelaufen. Bedingung war, daß es den Typ noch nicht in Spritzguß gibt.
Niemand, der bei gesundem Verstand ist, wird in eine neue Spritzgußform (deren Preise extrem gestiegen sind) eines Typs investieren, der bereits von WNW erschienen ist. Deren Formen liegen noch irgendwo in China, und wenn jemand davon neue Spritzlinge auf den Markt bringt, ist die Investition nicht mehr armortisierbar.
Außerdem ist der Markt davon viel zu gesättigt.

aber bei dieser "Strutter 1 1/2" werde ich sicher passen..
Wer überhaupt noch neue 1:32 Modelle möchte, sollte Roden diesen Kit abkaufen.
Das ist auch ein Testballon - verkauft sich der Bausatz schlecht, werden die sich sicher weitere Investitionen in diese kleine Sparte überlegen.
Der Trend geht international eh zurück zum Quarterscale.
 
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Na ja, die "Strutter" war ja zum Glück kein "Exot" - davon flogen echt viele von 1916-1917 (und auch danach^^) im Front- und Schulbetrieb in vielen Aufgabengebieten und das nicht nur bei den Briten sondern auch bei den Belgiern, Russen, Franzosen und und und... selbst bis nach Australien schaffte es die Kiste. Ich denke mal, damit wird Roden schon in einigen Ländern einen gewissen Verkaufswert erzielen können - so es eben schnell jemand aus der Sparte Kleinserienhersteller gibt, der dafür auch mal "Landesspezifische" Eigenheiten einiger Versionen (die "Strutter" wurde ja auch in Lizenz gefertigt) als Zurüst-Satz anbietet und es auch mal einige Decals gibt.
Pheon fällt ja leider als Lieferant von Decals für neue Roden-Maschinen flach und wie weit sich Aviattic damit beschäftigen will/ kann bleibt abzuwarten.


Übrigens war die "Strutter" auch mal vor vielen Jahren bei einer "Wunschliste" für kommende WNW-Modelle ganz weit oben auf der Liste platziert aber die "Kiwis" entschieden sich dann für mehrere Salmson-Versionen und gingen dann sogar zu (selbst heute noch schwer verkaufbaren) Riesen wie der Gotha UWD über!
 
ANIRAC

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... eines Typs investieren, der bereits von WNW erschienen ist. Deren Formen liegen noch irgendwo in China, und wenn jemand davon neue Spritzlinge auf den Markt bringt, ist die Investition nicht mehr armortisierbar.
Wenn du da Insiderwissen hast, dann raus damit, Neuigkeiten würden mich sehr interessieren. Ansonsten ist es Spekulation 50/50.
Ausserdem will ich meine Fokker D.VII jetzt, und nicht am St.Nimmerleinstag. Soviel Lebenszeit habe ich auch nicht mehr.

Außerdem ist der Markt davon viel zu gesättigt.
Eine schöne Fokker D.VII in 1:32 so für ca. 50 € hätte meiner Meinung nach eine bessere Verkaufschance, als eine Strutter.
Ist so wie mit der Me 109 - da kommen ja auch alle naselang neue Bausätze auf den Markt, obwohl der Markt eigentlich gesättigt sein müsste.

Wer überhaupt noch neue 1:32 Modelle möchte, sollte Roden diesen Kit abkaufen.
Das ist auch ein Testballon - verkauft sich der Bausatz schlecht, werden die sich sicher weitere Investitionen in diese kleine Sparte überlegen.
Der Trend geht international eh zurück zum Quarterscale.
Dass man im großen Maßstab mit WKI-Fliegern offenbar nicht die große Kasse machen kann, habe ich im FF ja schon geschrieben. Ist wohl eher ein Nischenmarkt. Umso wichtiger ist für den Hersteller eine kluge Modellpolitik. RODEN hatte leider in dieser Beziehung in jüngster Vergangenheit mit seiner Boeing Kaydet und der Tigermotte keine glückliche Hand bzw. sehr viel Pech.
 

bughunter

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Insiderwissen jetzt nicht direkt, ich höre halt aufmerksam zu, wenn auf Messen und Ausstellungen von den Firmen bzw. von Leuten, die mit den Firmen zusammenarbeiten, die neuesten Entwicklungen berichtet werden. Und kann 1 und 1 zusammenzählen.
Und ja, WNW hat in Neuseeland nur entwickelt - die haben ALLES woanders machen lassen, vom Druck der Schachteln bis zum Spritzguß. Die Stahlformen sind viel zu schwer, um sie sinnlos durch die Gegend zu shippern. Und so planlos und gehetzt, wie die Firma abgewickelt wurde, kann man sich darum kaum gekümmert haben. Da gab es genügend Berichte von den ehemaligen Mitarbeitern wie Richard.
Siehe die Lancaster von Border Model (ja das war noch eine spezielle Geschichte, da die Formen nicht bezahlt waren) aber die waren/sind auch noch in Asien (China bzw. Südkorea).

Wenn Dir ein Bausatz wirklich so wichtig ist, würde ich auf dem Gebrauchtmarkt kaufen. Da sind auch genügend WNW-Kits von älteren Herrschaften gekauft worden (wenn man so die Einkaufsberichte in den entsprechenden Foren verfolgt hat) und die sind sicher nicht mehr alle gebaut worden.

Daß das eine Nische ist, hast Du Recht. Sieht man selbst an CSM: die haben in der letzten Zeit viel mehr 1:35 Panzerwagen auf den Markt gebracht, da die sich eben viel besser verkaufen.

Den Hintergrund zum Neustart von Roden im WWI gibt es hier:
 
ANIRAC

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Besten Dank für den Link. Interessante Konversation. Beachtenswert ist auch die lange Zeit von 3 Jahren von der Idee bis zur Fertigstellung. Aber es kam ja auch der Krieg dazwischen.
 
Mercur

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Na ja, vielleicht war ja gerade das "Aus" von WNW für Roden so eine Art "Weckruf"? Immerhin ist ja ihr Hauptkonkurrent schlagartig weg gefallen und sie müssen z.Z. nur abwarten, bis der aktuelle "Überschuss" bei einigen WNW-Modellen entweder lange Zeit als mögliches Tausch- und Handelsobjekt in diversen Regalen landet oder eben verbaut ist.
Jedenfalls müssen sie nicht fürchten, dass WNW ihnen jetzt wieder ein teures aber auch besseres Modell vor die Nase setzt und bei dem aktuellen Tempo, welches z.B. CSM an den Tag legt, sind auch in den nächsten Jahren keine allzu vielen Neuheiten auf dem Sektor WW I zu erwarten.

Solange sich kein Gläubiger als aktueller Besitzer der alten WNW-Formen outet und einen "Restart" ankündigt, wird es bei den WNW-Modellen immer einen gr. Bedarf auf der einen und einen gewissen Wert auf der anderen Seite geben... beides nicht gerade gut für die "Bastler".
OK, die Preise bei €bay haben sich etwas eingefangen aber erst mit 200€ für einen 1mot-Jäger (außer vielleicht Fokker E.-Versionen bzw. der "Pup") ist man halt wirklich "dabei".
Doch zum Tauschen findet man z.Z. nix mehr, selbst wenn man zu WNW-Modellen noch zusätzliche WNW-Decals dazu legt - es wird leider nur noch Geld erwartet.

Mal sehen, wie sich das in 2 od. 3 Jahren entwickelt. Bereits vor dem Ende von WNW schwer erhältliche Modelle werden wohl UFO-Preise erzielen, anderes wird deutlich weniger kosten.
Erinnert mich irgendwie an meinen Trimaster-Rammjäger. Den wollte mir mal (vergeblich) einer vor 20 Jahren in Lübeck für 100€ abluchsen, jetzt gibt es in 1:48 deutlich bessere Fw-190A-8-Modelle. ^^

Für 50€ wird aber auch ein neuer Besitzer der WNW-Formen bzw. gänzlich neuer Formen kein Modell WW 1 in 1:32 anbieten können und wollen. Und mach Dir nix vor, bei immer mehr - ach so guten - Modellen sieht man dann fast zeitgleich Zusatzteile auf dem Markt, von Rädern über Ätzteile, Sitzen und und und... von einer verbesserten Auswahl mit neuen Decals für andere Bemalungen oder Teilen für andere Versionen dieser Maschine mal ganz zu schweigen.

Wie schon mal geschrieben, 1mot Jäger sollten sich schneller und besser verkaufen und das müssen als Einsteigermodelle für eine neue Firma nicht zwingend Fokker Dr.I/ D.VII, Albatros .V/ Va oder die "Camel" sein. Aber es sollten zumindest bekannte, oft geflogene (also keine Exoten) und möglichst bunten Maschinen mit Assen sein welche die Bastler schnell "annehmen" da es diese länger nicht gab oder noch nicht in sehr guter Qualität.

Dass man im großen Maßstab mit WKI-Fliegern offenbar nicht die große Kasse machen kann, habe ich im FF ja schon geschrieben.
Na ja, der schnelle Abverkauf bei MBK und Hannants - für zumindest die meisten 1mot-Jäger - der WNW-Modelle spricht da schon dagegen. Bei WNW kann und muss man wohl die Konzentration auf "Großprojekte" wie die schwer verkäuflichen Gotha UWD berücksichtigen und auch einige der 2-Sitzer liefen nicht gut aber unter dem Strich haben sich doch die Jäger gut verkauft. Leider haben die eben einige davon zu früh aus der Produktion genommen. Ob da eine Wiederauflage der SE-5a (z.B. als Sonderedition àla McCudden od. Bishop oder als "Duellant" z.B. gegen eine D.VII) geplant war, ist leider müßige Spekulation.
 
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