"rote" MIG-15 bis "Fagot" in 1:48 von Revell (Monogram)

Diskutiere "rote" MIG-15 bis "Fagot" in 1:48 von Revell (Monogram) im Jets bis 1/48 Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !; Hallo liebe FF-ler! Ich habe kurz vor Weihnachten ein echtes Schnäppchen geschossen. Da ein Freund von mir bei "Galeria Kaufhof" arbeitet...
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Hallo liebe FF-ler!

Ich habe kurz vor Weihnachten ein echtes Schnäppchen geschossen. Da ein Freund von mir bei "Galeria Kaufhof" arbeitet, konnte ich den Mitarbeiterrabatt von 30% ausnutzen.
Der Flieger kostete reduziert eh nur noch 7€. Minus Rabatt macht das schlappe 4,90€. Da muss ein Bastelfreak einfach zuschlagen, zumal sich das bei diesem Bausatz auch noch lohnt.
Es ist zwar der alte Monogram Bausatz, aufgepeppt durch wirklich erstklassige Decals, aber der ist auch heute noch akzeptabel.
O.K. einige Blechstöße sind erhaben, aber das stört mich nicht weiter, da ich nur Sammler bin.
Ich habe die Mühle ooB gebaut und nur kleine Details verändert. (zeige ich im Ablauf der Bilder).

Zum Flieger: Die MIG-15 wurde hier schon so oft vorgestellt, dass ich glaube, das hier vernachlässigen zu können.

Die Variante: Ich habe mich für die sehr farbenfrohe Variante entschieden, die auf einigen Flugschauen im Jahre 1950 gezeigt wurden.
Ich habe sie jedenfalls noch nicht in diesem Forum gesehen (o.k. vielleicht habe ich auch nicht lange genug gesucht:D )
Die Heimatstation des Kunstflugteams war die Kubinka AB (Basis/Horst).

Ich habe zeitgleich die "V-22 Osprey"b von Italeri gabaut und war dadurch so frustriert, dass ich mir ein kleines Bonbon gönnen musste.:p

Der Bau war wirklich einfach. Also auch etwas für Anfänger.
Man muss nicht spachteln. Es sind lediglich einige kleine Nähte zu überbrücken. Das geht aber mit Kleber und Kunststoffspänen. Ein bißchen Schleifen, und schon hat man ein vorzeigbares Modell.

Die Lackierung erfolgte mittels Revell Airbrush Farben.
Ferrari-rot (:FFTeufel: Klassenfeind lässt grüßen) und Silber.
Die Klappen und das Cockpit habe ich mit aufgehellten lichtgrün gepinselt.
Ich war mir da unsicher, da die Anleitung einerseits diese Farbe angibt, andererseits aber grau.:?!
Was solls, ich habe mich dann letztendlich für die Farbvorgabe des Deckelbildes entschieden. Wie hier zu sehen.
(p.s. der Erbauer des Vorbilde des Kartons sollte sich schämen. Nicht, dass ich es unbedingt besser könnte. Aber die Vorlage ist absolut steril. Die sieht aus, wie von einem Jugendlichen/Unerfahrenen gebaut!)

Ich habe mir eine kleine Lügengeschichte für die Vorstellung ausgedacht. O.K. die ist absolut fiktiv, aber egal. Ich musste mir schließlich einen Grund einfallen lassen, warum ich nicht draußen geknipst habe.;)

Los geht es mit dem Deckelbild und dem Preis(Vorschlag).
 
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Die wirklich tollen Decals!

Man kann zwei sovj., eine tschechische und mehrere NVA Versionen bauen.

Hey, was ist das denn? eine Bausatzvorstellung?
Nein. Ich möchte diese eigentlich ersparen und zeige nur ein-zwei (drei) wichtige Abschnitte, um Scheidewege aufzuweisen.
Es bleibt beim Rollout.:D
 
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Ein wichtiger Abschnitt war das Cockpit.

Welche Farbe nehmen?:?!

Die Anleitung sagt einerseits grau, andererseits lichtgrün!?
Ich habe also lichtgrün genommen.
Basta! Bleibt so, gefällt mir sehr gut! (ich bin eben stur, "never change a winning team";) )
 
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Noch ein wichtiger Schritt!

Im Bausatz ist eine stehende Pilotenfigur vorhanden.
Ich habe zum Vergleich das Pendant eines zuvor von mir gabauten (baugleichen) Vorbildes genommen.
Ja, ich weiß. Die Augenbrauen sind etwas verrutscht. Aber ehrlich, das wurde schon korrigiert. (Ich habe sie vor zehn Jahren gabaut. Seid gnädig!

Die stehende Bausatzfigur habe ich mittels sehr vorsichtigem Erwärmens zu einer sitzenden Pilotenfigur umgebaut.
Die ist zwar nicht perfekt, aber halbwegs ansehbar.
Die Gurte sind aus kleberverstärktem Papier.
 
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Ich zeige das Cockpit in der Bauphase, da man hier mehr erkennen kann.

Ja, es ist immer noch ein Rollout. Die richtigen Bilder kommen noch!:engel:
 
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Die "Waffenbucht"!

Laut Bausatz muss sie geschlossen sein. Ich habe sie offen gebaut.
Obwohl...., bei einem Kunstflieger lässt man die schweren Kanonen doch bestimmt draußen, oder?!? Schon alleine wegen des Gewichtes?!

Ich habe die Geschütze belassen. Sieht imposanter aus!
 
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Die jetzigen Bilder wurden 1953 auf der "Moffet Air-Base" der US-Navy aufgenommen.
Die hat bis jetzt noch niemand zu Gesicht bekomen. Wie auch? Mein Onkel hat sie bis kurz vor seinem Tod geheim gehalten.
Es ist eben nicht nur ein koreanischer Pilot desertiert.
Nein! Kurz nach einer Vorführung auf einer Air-Show in Sibirien, ist der deutschstämmige Pilot, Major Oleg Machwitzki, spurlos verschwunden.
Bis vor kurzem dachte man, dass er irgendwo in der Steppe abgestürzt ist.
Aber das ist falsch.
Er ist nach Amerika geflohen und hat seinen Flieger der US-Navy übergeben.
Hätte ich nicht die Bilder im Fundus meines Onkels (Lt.Col. beim Navy Geheimdienst = Ernst-Peter Lacht-Nischt) gefunden, wäre das bis heute unentdeckt geblieben.

Die folgenden Bilder wurden sämtlich in einem geheimen Hangar auf dem Stützpunkt "Moffet AB" geschossen.
Man hat zum Vergleich eine FJ-3 Fury (Navy-Version der Sabre) daneben gestellt.
Man sieht die Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Da die Bilder mittels einer kleinen Pocketkamera, bei Schummerlicht, aufgenommen wurden, ist die Qualität etwas grieselig.
 
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Von der Decke des Hangars aufgenomen.

Man den Abschnitt mittels "spanischer Wände" vom Rest des übrigen Stützpunktes abgeschirmt.
Es durfte halt kein anderer davon Wind bekomen.
Bis heute.
 
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Von vorne!

P.s. ich habe erfahren, dass Major Machwitzki die von der US-Regierung ausgelobten 100.000 $ eingesteckt hat und noch heute (unbehelligt) in den Staaten lebt.
Der KGB wusste halt nichts von seiner Flucht.

Entgegen dem Prozedere bei der koreanischen MIG-15, hat man diesen Flieger nämlich behalten und nicht in Einzelteilen an die Russen zurückgegeben.
 
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Folgende Bilder wurden mittels eines speziellen Aufnahmeverfahrens von unten gemacht.
Fragt mich nicht wie!
Man sieht die halbwegs detaillierten Fahrwerksschächte/Waffenbucht.
Die "komischen" braunen Flecken sind Decals.
Ich würde gerne wissen, wofür diese gut sind!

Ich vermisse einige Wartungmarkierungen. Aber die sind ja bei bunten Kunstflugmaschinen selten (nicht üblich).
(Stencils sind zwar vorhanden, aber für meine Version nicht vorgesehen)
 
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Ich bin mir sicher, dass man meine Onkel damals sicherlich gehängt hätte, falls man bemerkt hätte, dass er Bilder von diesem geheimen Vorgang gemacht hat.
Aber jetzt ist er (leider) verstorben und die 50-Jahre Geheimhaltungsfrist sind um.
Also (er)freut Euch der Bilder!


P.s. die Kanonen sind "heißgezogene" Wattestäbchen.
 
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Der Flieger von hinten!

Man sieht genau, dass sich das Fahrwerk auf Grund der harten Landung etwas verzogen hat. Das wurde aber schon repariert. Man hat es nur etwas erwärmt und zurechtgebogen. Jetzt passt es wieder.
 
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Auch wenn ich mich wiederhole....., mein Onkel hatte damals sein Leben riskiert, damit Ihr heute diese Bilder sehen könnt!:p

Würdigt also diese Leistung!:FFTeufel: Denn...., draußen konnte man nicht knipsen.
Man hätte den Flieger ja sehen können. Spione gab es überall.
 
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Hier kann man das verzogene Fahrwerk und einige Lackabplatzer erkennen, die dadurch entstanden sind, dass Major Machwitzki durch einen Taifun (über Japan) geflogen ist.
 
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"rote" MIG-15 bis "Fagot" in 1:48 von Revell (Monogram)

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