F-16
Space Cadet
Mhm, okay, an die ballistisch bestückten Boote hatte ich jetzt nicht so sehr gedacht. Und wenn die so gut sind wie immer zu hören ist schränkt man sich da eigentlich unnötig ein. Naja, von meiner Warte aus lieber so als andersrum.
Die sowjetischen SSBN U-Boote operierten primär nicht weltweit (wie die amerikanischen) sondern heimatnah z.B. in der Barentssee. Diese (im Vergleich zu den Operationsgebieten der US Boote) relativ geographisch geschlossenen Operationsgebiete wurden von Jagdubooten und eben auch den sowjetischen Überwasserstreitkräften vor US Jagdubooten geschützt. Somit operierten die sowjetischen Überwasser-U-Jagdeinheiten mitnichten direkt mit den SSBN Trägern aber schützten eben deren Operationsgebiet und somit faktisch eben die strategischen U-Boote.
Die verbesserte R-29D wurde 1974 eingeführt und bekam von der NATO die Bezeichnung SS-N-8 Sawfly mod 2. Als Startplattform dienen die U-Boote der Delta-I-Klasse.Das kann man so pauschal nicht sagen. Die im Bestand der Nordmeerflotte enthaltenen U-Boote oder besser SSBN’s patrouillierten vor der Nordamerikanischen Küste (hauptsächlichst) und die der Pazifikflotte vor der Westküste. Die ballistischen Raketen der U-Boote vom Projekt 658 (Hotel II-Klasse) hatten auch nicht die erforderlich Reichweite. Auch die U-Boote des Projektes 667A (Yankee) patrouillierten regelmäßig vor den amerikanischen Küsten. Erst die Boote der Projekte 667 B mit ihren folgenden Modifikationen (Delta I bis IV-Klasse) hatten in ihrer Bewaffnung ballistische Raketen mit einer ausreichenden Reichweite, wobei auch diese sich Richtung Nordamerika in Bewegung setzten.
- die Einführung der Admiral Kusnezow erfolgte erst, als die SSBNs nicht mehr die Heimatgewässer verlassen mussten, um ihre Raketen zu starten.Man wollte den eigenen U-Booten die gegnerische U-Boot-Abwehr vom Leibe halten, so dass diese unentdeckt blieben und ihren Abschreckungsauftrag ausüben konnten. Die Bewaffnung der U-Boote war so weitreichend, dass es ausreichend war, dies im Seegebiet vor den eigenen Küsten zu tun.
Das letzte uber dieses Katz und Maus Spiel.Der Aufwand der Gegenseite, die getauchten Boote zu tracken, war ebenfalls nicht von schlechten Eltern. In dieses Katz und Maus Spiel wurden irrsinnige Summen an Geld versenkt.
Ja, es steht leider zu befürchten, dass dieses völlig beknackte Geld ausgeben für Rüstung wieder zunehmen wird.Das letzte uber dieses Katz und Maus Spiel ...
und damit sollten wir wieder zum Thema "russische Flugzeugträger" (und deren Missionsprofile) zurück kommen - oder habe ich übersehen, dass der Thread inzwischen umbenannt ist in "russische U-Boote" und "Kalter Krieg relounge" ???Durch eigene Überwasserkräft geschütze U-Boote in heimatnahen Gewässern schließen weitere U-Boote vor der amerikanischen Küste nicht aus. ....
Flugzeugträger „Admiral Kuznetsov“ hat sein Training mit Kampfflugzeugen abgeschlossen und wie geplant zu einer etwa sechswöchigen Wartung und Instandsetzung noch einmal in eine Murmansker Werft verlegt. Das Auslaufen zum Mittelmeereinsatz ist „ab dem 20. Oktober“ angekündigt, könnte aber – so eine „Quelle“ – auch schon früher erfolgen. Zum Flugzeugträgerverband sollen der Zerstörer „Severomorsk“, der Versorger „Sergey Osipov“ und ein Hochseebergerschlepper gehören. Der gesamte Einsatz soll nur vier Monate dauern (Verbleib im Mittelmeer etwas mehr als zwei Monate). Schon im Februar wird die „Admiral Kuznetsov“ wieder im Nordflottenbereich zurück erwartet; im März soll sie bei der Sevmash-Werft in Severodvinsk eine längere Grundüberholung und Modernisierung beginnen.
die sind auch bei anderen längeren Einsätzen anderer Einheiten dabei, waren z.B. auch vor Somalia "dabei". Wobei ich Deine Aussage über die unzuverlässige Antriebsanlage der Admiral Kutz. nicht bezweifeln will. Bekanntlich sind ja schon die Vorgängerschiffe der Kiew-Klasse mit entsprechenden Problemen (bis hin zu Feuer im Maschinenraum) aufgefallen. Mir scheint diese Begleitung allgemeine Zweifel an der Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der russischen Hochleistungsantriebe zu bestätigen.Der Hochseebergeschlepper ist immer mit dabei, weil die Antriebsanlage unzuverlässig ist.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Russen irgendwelche Probleme hätten, die weniger günstig gelegene Anlage ungenutzt verfallen zu lassen, wenn sie nicht gebraucht wird.Damit kann man sich fragen, wie Russland zwei (!) solcher getrennter Anlagen nutzen will, wenn von einem weiteren Trägerbau derzeit keine belastbaren Daten vorliegen.
22 August
RUSSIA
While aircraft carrier „Admiral Kuznetsov“ is on maintenance at 35. Shipyard (Murmansk), ships of its upcoming Mediterranean deployment task group have begun operational work-up in the Barents Sea ... TG composition revised, now given as destroyer „Vitseadmiral Kulakov“ (vs. previously announced „Severomorsk“), landing ship „Kondopoga“, rescue ship „Akademik Kovalev“, salvage tug „Pamir“, and most probably a replenishment ship (earlier said to be „Sergej Osipov“)
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