Stovebolt
Testpilot
Es hat in den letzten Jahren auch auf genug deutschen Werften gebrannt, mit nicht gerade geringen Schäden.Die Russen lernen es einfach nicht...
Ist also kein typisch russisches Problem.
Gruß!
Es hat in den letzten Jahren auch auf genug deutschen Werften gebrannt, mit nicht gerade geringen Schäden.Die Russen lernen es einfach nicht...
Zitat:Es hat in den letzten Jahren auch auf genug deutschen Werften gebrannt, mit nicht gerade geringen Schäden.
Ist also kein typisch russisches Problem.
Zitat Ende.„An Bord des Schiffes ist Energieausrüstung ausgewechselt worden. Bei Schweißarbeiten ist ein Funke in den Kielraum gefallen, wo es ausgelaufenen Treibstoff gab. Es ist zur Entflammung gekommen“, so Rachmanow.
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Wie das Feuer auf der ‚Admiral Kusnezow‘ unter Beachtung des Standards hat ausbrechen können – das wirft Fragen auf, die nur nach dem Abschluss der Löscharbeiten beantwortet werden können.“
Quelle:Informationsportal zur Abfallbewertung - IPABilgenöl oder Bilgenwasser ist ein Öl-Wasser-Gemisch, bestehend aus Motor- und Schmieröl, Treibstoffen, Reinigungsmitteln, Reinigungs- und Kondenswasser und, z. B. aufgrund von unvermeidbaren Undichtigkeiten an der Antriebswelle oder Leckagen, eintretendem Wasser. Es sammelt sich im tiefsten Teil von Motorschiffen, in der sogenannten Bilge.
Grossfeuer gab es an beide (Sowjet)seiten/Zeiten.Es ist richtig, es kann überall mal was passieren, aber diese Ignoranz von Sicherheitsstandards ist mir persönlich aus Sowjetzeiten wohl bekannt.
Sowjetzeit heißt damit natürlich nicht nur russisch ...
Als ich noch auf einer deutschen Werft war, da ist ein Feuer auf dem Oberdeck ausgebrochen, weil ohne Schutzschirm neben GfK-Aufbauten geschweißt wurde. Die Frisch lackierten Oberflächen und Farbeimer in der Nähe finden auch schnell Feuer. Ist das nun weniger ignorant gewesen? Da waren auch locker 500m² neu zu auszurüsten. Und das waren nicht die einzigen Feuer auf dieser Werft.Es ist richtig, es kann überall mal was passieren, aber diese Ignoranz von Sicherheitsstandards ist mir persönlich aus Sowjetzeiten wohl bekannt.
Sowjetzeit heißt damit natürlich nicht nur russisch ...
Wird man auch aus politischen Gründen, doch das dürfte noch gut 10 Jahre dauern. Zur Zeit reicht dafür die deutlich günstigere "als ob" Option aus, um sich als Träger-Nation zu fühlen, die weltweite Interessen hat. Russland und China haben da gemeinsame Interessen, wenn es z.B. um den Antrieb geht.Vielleicht sollte man eher mal einen neuen Träger bauen?
Zitat:Wie lange sollte eigentlich die Reparatur des Trägers dauern (vor dem Feuer).
Zitat Ende.Es war geplant, den Flugzeugträger nach der Reparatur im Jahr 2022 wieder in Dienst zu stellen, jetzt haben sich die Fristen um mindestens sechs Monate verschoben.
Quelle: «Адмирал Кузнецов» загорелся из-за ветоши и опилок, пишет «Коммерсант»Titel:
"Admiral Kusnezow" geriet wegen Lumpen und Sägemehl in Brand, schreibt "Kommersant"
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Gestern Morgen wurde der Abbau der Ausrüstung auf dem Schiff fortgesetzt, wofür Heißarbeiten durchgeführt werden mussten. Zu solchen Arbeiten gehört auch das autogene Zerspanen, bei dem Funken entstehen. Quellen der Veröffentlichung behaupten, dass die heiße Schweißskala auf einem vertikalen Kabelkanal, der durch alle Decks des Kreuzers verläuft, heruntergefallen ist. Dort sollte sie auf einen sauberen Boden fallen und fiel stattdessen auf einen Müllhaufen zurück. Da die Abfälle hauptsächlich aus Lappen und Sägemehl bestanden, mit denen die Arbeiter während der Reparatur verschüttete Fette und Lösungsmittel abwischten, entzündete sich der Müll und der Laderaum wurde sofort von erstickendem Rauch umhüllt.
Im Grunde 2 Anlagen: NITKA und YeyskHat Russland eine aktive Trainingsanlage an Land, um die Zeit zu überbrücken, während der das Schiff nicht zur Verfügung steht?
Also auf den "nächsten" russischen flugzeugträger werden wir wohl lange warten. Zur Zeit gibt es dazu keine harten Fakten und Hinweise.Richtig, doch auf der Krim dürfte der nächste Träger Russlands gebaut werden. Der "Großbrand" dürfte die Russen nicht verunsichern.