Russland - Auswirkungen der Sanktionen auf die Luftfahrt

Diskutiere Russland - Auswirkungen der Sanktionen auf die Luftfahrt im Luftfahrzeuge allgemein Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Leider fehlen bei dieser Nachricht die Details. Welche Flüge welcher Gesellschaft betraf diese Anordnung. Es ist ja nur ein staatlicher Beleg für...

Sens

Alien
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Keine wirklich überraschende Nachricht, jenseits aller schönen politischen Worte, möchten die Chinesen halt keinen Ärger haben, nur weil man in Russland auf "unglückliche Ideen" gekommen ist.
Leider fehlen bei dieser Nachricht die Details. Welche Flüge welcher Gesellschaft betraf diese Anordnung. Es ist ja nur ein staatlicher Beleg für die Neuregistrierung zu erbringen. Damit ist China einem möglichen Hilfeersuchen eines Eigentümers formal nachgekommen und ein noch bestehender Schwebezustand wird aufgelöst.
 
macfly

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Die Details der Meldung sind eigentlich sehr einfach zu verstehen. Die Sperre gilt für alle russichen Luftfahrtgesellschaften - für Boeing und Airbus Maschinen. Und nein, es geht nicht um den fehlenden Nachweis der Neuregistrierung in Russland - der wäre ja für die russichen Airlines leicht zu erbringen. In der Meldung steht, dass China erst einen Nachweis möchte, dass diese Maschinen nicht mehr im Ausland registriert sind. Das ist etwas völlig anderes. Diesen Nachweis können russische Airlines selbstverständlich nicht erbringen, weil die Maschinen ja durch die Leasinggeber im Ausland registriert wurden - und die echten Eigentümer haben ihre Registrierung bisher ja nicht aufgegeben.
 

Sens

Alien
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Das lässt sich ja leicht mit Flightradar überprüfen.
 
macfly

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Meldung von RBK, einem russischen Nachrichtensender. Demnach hat China im Mai von allen Airlines die Übermittlung aktueller Flugzeug-Dokumente verlangt - ein regelmäßiger Vorgang. Russische Airlines haben für ihre Flugzeuge die aktuellen Dokumente übermittelt, China habe danach aber offizielle Bestätigungen verlangt, dass die neu nach Russland "importierten" Flugzeuge (mit neuer russischer Registrierung) ordnungsgemäß im Ausland deregistriert wurden. Da die Airlines das nicht durch entsprechende Dokumente belegen konnten, wurde diesen Maschinen Flüge nach China untersagt. Laut RBK akzeptieren auch andere Länder keine Flugzeuge mit Doppel-Registrierung. Auch die Türkei untersage solchen Flugzeugen den Einflug.


Die Überschrift spricht zwar von einer "Sperre des Luftraums für russische Boeing/Airbus", im Text geht es aber (nur) um Flugzeuge, die in China landen. Und es ist eben keine generelle Sperre, sondern betrifft Flugzeuge mit Doppelregistierung. Nicht alle Flugzeuge russischer Airlines gehörten westlichen Leasing-Firmen, es gab auch Flugzeuge, die den Airlines oder russischen Leasing-Firmen gehörten (und die oft trotzdem auf den Bahamas registriert waren). Diese Maschinen sollten weiterhin nach China fliegen dürfen, da diese ja im Ausland offiziell deregistriert werden konnten - und die Airlines das entsprechend mit Dokumenten belegen können.
 
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Keine wirklich überraschende Nachricht, jenseits aller schönen politischen Worte, möchten die Chinesen halt keinen Ärger haben, nur weil man in Russland auf "unglückliche Ideen" gekommen ist.
Richtig, das ist nicht so wirklich überraschend nach der "Blockade" von Ersatzteillieferungen für westliche Muster. Aber es zeigt doch wie vorsichtig auch die VRChina in diesem Konflikt vorgeht und wie sehr sie bemüht ist, einen eventuellen möglichen Kollateral-Schaden für ihre eigene Luftfahrtindustrie abzuwenden. Aber es zeigt auch das vielfach geäußerten Hoffnungen auf eine östliche-fernöstliche Partnerschaft auf nicht so stabilen Füssen steht wie von manchen angenommen. Ob das allerdings jetzt gut oder schlecht ist, das mag ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht so vollständig bewerten.
 
Schorsch

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Laut RBK akzeptieren auch andere Länder keine Flugzeuge mit Doppel-Registrierung. Auch die Türkei untersage solchen Flugzeugen den Einflug.
Was ist die Motivation? Wahrscheinlich will man nicht in eine juristischen Grauzone kommen, in der man die Maschine eigentlich an die Kette legen müsste, weil sie im Prinzip gestohlen wurde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es um Sicherheit geht.
 
Bleiente

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Was ist die Motivation? Wahrscheinlich will man nicht in eine juristischen Grauzone kommen, in der man die Maschine eigentlich an die Kette legen müsste, weil sie im Prinzip gestohlen wurde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es um Sicherheit geht.
Ja, darum geht es wohl und sicherlich auch darum sich nicht den Unmut der Leasing-Gesellschaften zuzuziehen die dann wiederum ihre Auswirkungen auf die eigenen Fluggesellschaften hätte.
 

Philipus II

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Wobei China Flugsicherheit schon seit einiger Zeit sehr ernst nimmt. Flugsicherheit scheint für die chinesische Regierung eine Frage von nationalem Prestige zu sein. Trotz des enormen Wachstums der chinesischen Passagierluftfahrt vor Covid hat China das Thema immer ernst genommen und ist dabei auch nicht vor kulturell wirklich schwierigen Themen (Strukturen, Verfahren und deren Einhaltung, Einsatz von Ausländern, CRM) zurückgeschreckt. Die Unfallstatistik muss sich nicht hinter westlichen Ländern verstecken - beeindruckend gerade in Anbetracht des lokalen Wachstums seit den 90ern und der sonst keineswegs immer reibungslos laufenden Verwaltung, finde ich. Andere asiatische Länder hatten (bei deutlich kleineren Märkten) enorme Probleme und in der Folge häufige schwere Unglücke. Indonesien dürfte hier das Negativbeispiel sein. Auch Unglücke taiwanesischer Fluggesellschaften waren bis Mitte der 2010er geradezu "üblich".

Sicherheitsaspekte sind kurzfristig sicher nicht der alleinige Grund, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass China Kompromisse bei der Flugsicherheit machen wird. Das wäre ein deutlicher Richtungswechsel, für den es schlicht keinen Grund gibt. Sicherheitsaspekte halte ich daher für einen Nebenfaktor, der bei solchen Entscheidungen immer mitspielt.
 
macfly

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Was ist die Motivation? Wahrscheinlich will man nicht in eine juristischen Grauzone kommen, in der man die Maschine eigentlich an die Kette legen müsste, weil sie im Prinzip gestohlen wurde.
In diese Richtung wird es sicher gehen. Wenn Flugsicherheit der Grund gewesen wäre, hätte man pauschal alle russischen Flugzeuge westlicher Bauart sperren müssen - nicht nur die mit Doppelregistrierung.

Man kann sich auch leicht vorstellen, was das für einen Aufwand, Diskussionen und Ärger bedeutet hätte., wenn diese Maschinen regelmäßig nach China geflogen werden. Die Leasingfirmen hätten versucht zu klagen. Botschafter und (Außen-)minister aus diversen Ländern wären mit dem Thema immer mal wieder vorstellig geworden, um China zur Beschlagnahmung der "enteigneten" Maschinen zu bewegen. Diesen ganzen Ärger hat man sich mit einer kleinen, ganz simplen Amtshandlung vom Hals geschafft. China hat schon genug andere Diskussionspunkte mit westlichen Ländern. Das Problem mit der Eigentumsfrage russischer Leasing-Maschinen ist (jetzt) kein chinesisches Problem mehr. Thema erledigt.

Einen Nachteil ist es für China auch kaum. Es heißt zwar, dass Russland nun Luftfrachtkapazitäten fehlen, um die bisher aus China importierten Waren zu fliegen. Da werden aber sicher chinesische Airlines einspringen, sollte Russland nicht genug Maschinen mit "sauberer" Eigentumsfrage auftreiben können, um das Volumen zu transportieren. Klassische "Win-Win Situation" für China..


Die Meldung ist nun auch in der deutschen Fachpresse angekommen:
 
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Der lange Arm der Leasinggesellschaften oder besser deren anwaltlicher Vertretung- die wissen auf einem internationalen Spielfeld zu spielen:

"... Ein Passagierflugzeug der Fluggesellschaft Aeroflot ist wegen der internationalen Sanktionen gegen Russland auf Sri Lanka festgesetzt worden. ... Das Flugzeug vom Typ Airbus A330 sollte russische Touristen zurück in die Heimat bringen, wird aber nun am Flughafen von Colombo bis mindestens zum 16. Juni festgesetzt. Auslöser ist den Angaben nach ein Gerichtsbeschluss auf Antrag einer irländischen Leasingfirma, die Anspruch auf das Flugzeug erhebt. ..."
Ukraine-Krieg im Liveticker: +++ 22:02 Russisches Flugzeug in Sri Lanka festgesetzt +++ - n-tv.de

Die Welt wird kleiner für russische Fluggesellschaften.
 
macfly

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Die Welt wird kleiner für russische Fluggesellschaften.
Bzw. es wird dann wohl doch auf die Alternative hinauslaufen, die in dem AeroTelegraph Artikel zu lesen ist (siehe auch Aeroflot Thread). Demnach hat Aeroflot den Leasinggellschaften inzwischen schon 8 ihrer A330 legal abgekauft. Ist eine uralte Erkenntnis: legal gekauft ist am Ende dann doch besser als geklaut...

Dürfte über kurz oder lang darauf hinauslaufen, dass die russischen Gesellschaften die Maschinen, die sie für Auslandsflüge einsetzen wollen, den Leasinggesellschaften doch komplett abkaufen, während die "erbeuteten" Maschinen dann ausschließlich auf Inlandsflügen eingesetzt werden.
 
Bleiente

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Bzw. es wird dann wohl doch auf die Alternative hinauslaufen, die in dem AeroTelegraph Artikel zu lesen ist (siehe auch Aeroflot Thread). Demnach hat Aeroflot den Leasinggellschaften inzwischen schon 8 ihrer A330 legal abgekauft. Ist eine uralte Erkenntnis: legal gekauft ist am Ende dann doch besser als geklaut...
Eine wirkliche Alternative ist das dann ja auch nicht, angesichts des Mangels an Ersatzteilen. Auch die gekauften stehen dann irgendwann auf der Platte rum, wenn diese nicht mit Ersatzteilen aus den "geklauten" versorgt und flugfähig gehalten werden können.
 
macfly

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Eine wirkliche Alternative ist das dann ja auch nicht, angesichts des Mangels an Ersatzteilen. Auch die gekauften stehen dann irgendwann auf der Platte rum, wenn diese nicht mit Ersatzteilen aus den "geklauten" versorgt und flugfähig gehalten werden können.
Das mit den Ersatzteilen ist eine ganz andere Frage. Hatten wir hier ja schon mehrfach diskutiert. Die Wartung wird für Russland auf jeden Fall aufwändiger und umständlicher. Aber sie werden da schon Lösungen finden. So oder so.

Und wo sollte denn das Problem sein, Ersatzteile aus den "geklauten" Maschinen in die legalen einzubauen? Das ist völlig utopisch, dass da eine Leasinggesellschaft in Sri Lanka oder in China eine Beschlagnahmung veranlassen könnte, auf den blossen Verdacht hin, dass in einer legal gekauften Maschine möglicherweise irgendein Stöpsel verbaut ist, der ursprünglich mal aus irgendeiner geklauten Maschine stammte. Selbst wenn man wüsste, welches Teil überhaupt getauscht wurde (und aus welcher Maschine es ursprünglich stammte), selbst dann könnten das keine Leasinggesellschaft nachweisen. Bei den Flugzeugen ist es etwas anderes. Deren Identität ist offensichtlich. Und sobald eins der "re-registrierten" Flugzeuge über die Grenze ins Ausland fliegt, kriegen die ursprünglichen Eigentümer das sofort mit...
 
Christian K

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Wie ist denn das mit der Ausbildung zukünftiger Piloten auf Airbus- und Boeing-Flugzeugen?
Kann Russland das unabhängig der westlichen Länder durchführen?
 

fant66

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Wie ist denn das mit der Ausbildung zukünftiger Piloten auf Airbus- und Boeing-Flugzeugen?
Kann Russland das unabhängig der westlichen Länder durchführen?
Dann müssen die Piloten halt bis 70 arbeiten. Wenn man viel Kutscher der Fighter von Russland und der Ukraine anschaut, die sind auch nicht viel jünger.
 

mg218

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Man kann ja auch Autofahren lernen, ohne in einer Fahrschule gewesen zu sein.
Sprich, die können es ihren Piloten auch selbst irgendwie beibringen.
Je nach dem ob Aeroflot und die anderen Gesellschaften überhaupt Trainingsflugzeuge mit Doppelsteuer hat.
 
macfly

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Russische Flugschüler konnten sich doch auch bisher in russischen Flugschulen ausbilden lassen. Die sind doch auch früher nicht extra in die USA, um das Fliegen zu lernen. Da ändert sich nichts.

Und auch das Type-Rating für einen A320, B737 & Co konnte man bisher in Russland machen. Ist ja nicht so, als wenn man dafür zum Hersteller müsste. Auch da ändert sich nichts. So lange sie flugfähige Flugzeuge haben, können sie auch darauf ausbilden.
 
Simon Maier

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Hallo,

Nun haben die Sanktionen auch Auswirkungen auf Flugbewegungen der Russ. Regierung, ein Besuch von Außenminister Lawrow in Serbien musste abgesagt werden, weil Bulgarien, Nordmazedonien und Montenegro den Durchflug durch ihren Luftraum untersagt haben
 
Intrepid

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Wie ist denn das mit der Ausbildung zukünftiger Piloten auf Airbus- und Boeing-Flugzeugen? Kann Russland das unabhängig der westlichen Länder durchführen?
Wo wurden denn bisher russische Piloten ausgebildet? Ich dachte immer, in Russland.
 
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