RV Aircraft MiG-21M 1/72

Diskutiere RV Aircraft MiG-21M 1/72 im Jets bis 1/72 Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !; Obwohl mir die Schwäche des Bausatzes bekannt war (2mm zu lang) wollte ich nun endlich die MiG-21M (frühe Variante) mit einigen Zurüstteilen...

fliegerantonow

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Obwohl mir die Schwäche des Bausatzes bekannt war (2mm zu lang) wollte ich nun endlich die MiG-21M (frühe Variante) mit einigen Zurüstteilen bauen.
Die frühen MiG-21M hatten die gleiche Zellenstruktur wie die MiG-21R. Deshalb waren auch die "Keulen" an den Tragflächenenden vorhanden. Dies ist auch für die NVA-Maschinen belegt.

Die Taktische Nummer ist (aus Ermangelung von Fotovorlagen und Decals) fiktiv.
 
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fliegerantonow

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Als besonderheit habe ich den DDR-Eigenbau-Aufklärungsbehälter nachempfunden.
 
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fliegerantonow

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Die Zurüstteile stammen von Quickboost, Brengung und Eduard - jeder hat seine Besonderheiten/Schwierigkeiten.
Um die Abstellsituation noch etwas realistischer zu machen, habe ich auch noch etwas Abdeckung für die Kanzel gestaltet.

Oh! Da sind ja noch zwei Schnippsel Klebeband von der Fixierung - die werden noch entfernt.
 
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fliegerantonow

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Die Zurüstteile von Quickboost und Eduard sind Resin-/Brasin-Teile und müssen an den Öffnungen aufwendig bearbeitet werden. Mir ist es aber nicht gelungen eine realistische Wandstärke zu erzeugen. Deshalb sitzt der Abdeckkegel für das Radargerät neben der Maschine. Auch der Deckel für die Schubdüse bleibt recht dick.
 
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fliegerantonow

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Die Einstiegsleiter ist ein Ätzteil von Brengun und sehr filigran. Aus meiner Sicht sind die Brengunteile am realistischsten erfordern aber auch Geduld und einen sehr ruhigen Puls.
 
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neo

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Deshalb waren auch die "Keulen" an den Tragflächenenden vorhanden. Dies ist auch für die NVA-Maschinen belegt.
Dieser Aussage in ihrer Allgemeinheit möchte ich widersprechen. Ich kenne EIN Foto einer NVA "M", die Keulen am TF-Ende zeigt. Zudem ist die Form anders als bei einer "R". Ich kenne aber sehr viele Fotos von NVA "M"s, die keine Keulen am TF-Ende haben.
 
Flugi

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Ja, ich denke auch, das ist schon eine eigenwillige Interpretierung einer NVA MiG-21.
Außerdem, wo sitzen denn Deine Stabilisatoren? :headscratch: Die sind doch viel zu weit vorn? Das hat doch mit dem Bausatz nichts zu tun.

 
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fliegerantonow

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Dieser Aussage in ihrer Allgemeinheit möchte ich widersprechen. Ich kenne EIN Foto einer NVA "M", die Keulen am TF-Ende zeigt. Zudem ist die Form anders als bei einer "R". Ich kenne aber sehr viele Fotos von NVA "M"s, die keine Keulen am TF-Ende haben.
Du hast Recht. Die Aussage ist zu allgemein. Die ersten gelieferten "M´s" haten die "Keulen". Wie viele es waren und wie viele davon mit Foto belegt werden können, kann ich nicht sagen. Mir war es wichtig, diese frühe Variante der "M" zu bauen. Die meisten (alle?) wurden ja im Laufe ihres Lebens auf den MF-Standard aufgerüstet, wenn ich nicht irre. Zu den Formen der der "Keulen" an den Tragflächenenden muß man sagen, sie waren etwas schlanker als bei der "R" und der Anbau wra gegenüber der "R" etwas einfacher (kann es nicht besser beschreiben. Ich habe mich da auf Risse aus sowjetischen/russischen Zeitschriften verlassen. Für das Modell habe ich leicht veränderte "R"-Keulen aus der Ersatzteilkiste verwendet - bestimmt nicht optimal, aber ich war zufrieden mit dem erzielten Ergebnis.
 

fliegerantonow

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Ja, ich denke auch, das ist schon eine eigenwillige Interpretierung einer NVA MiG-21.
Außerdem, wo sitzen denn Deine Stabilisatoren? :headscratch: Die sind doch viel zu weit vorn? Das hat doch mit dem Bausatz nichts zu tun.

Das werde ich unbedingt korrigieren. War es die Blindheit oder das Alter ...?
 
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In Flugzeuge der DDR, Teil III, Seite 39 ist ein Foto der "526" , wo diese kleinen Keulchen gut zu sehen sind.
Wie @fliegerantonow schon richtig geschrieben hat, sind sie nicht identisch mit den Keulen einer normalen R.
 
F-16

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Ein Modell für Verschwörungstheoretiker- der Schlagschatten passt mal gar nicht zum Flugzeug :rolleyes1:
Ansonsten würde ich es mal als neuzeitlichen Modellbau einstufen- gekennzeichnet durch den sparsamen Umgang mit wertvollen Ressourcen wie Kompressorluft und Weichmacher... :pinch:
 
atlantic

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Du hast Recht. Die Aussage ist zu allgemein. Die ersten gelieferten "M´s" haten die "Keulen". Wie viele es waren und wie viele davon mit Foto belegt werden können, kann ich nicht sagen. Mir war es wichtig, diese frühe Variante der "M" zu bauen. Die meisten (alle?) wurden ja im Laufe ihres Lebens auf den MF-Standard aufgerüstet, wenn ich nicht irre.
Es könnte ja eine frühe M sein, aber die M´s die bei der TAFS-47 als Aufklärer unterwegs waren hatten alle keine Keulen.
Und wenn der Kamera-Behälter mal angebaut war, dann immer am inneren Träger.

Und was heisst, auf MF Standart aufgerüstet ?
ausser das einige eine andere Haube bekamen ( die mit dem Rückspiegel=Periskop oben ) ist mir da nichts bekannt.
 
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Und was heisst, auf MF Standart aufgerüstet ?
ausser das einige eine andere Haube bekamen ( die mit dem Rückspiegel=Periskop oben ) ist mir da nichts bekannt.
Haben nicht einige auch noch das TW R-13-300 (statt des R-11F2S(K)-300) bekommen?
 

fliegerantonow

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Haben nicht einige auch noch das TW R-13-300 (statt des R-11F2S(K)-300) bekommen?
Folgendes im Vorraus: ich habe keine unmittelbaren Erfahrungen an originalen MiG-21 - alles nur angelesen.
Die Modernisierung an den "M´s" betraf laut "Flugzeuge der DDR Bd. 3"
  • Abweiserklappen unter den Startklappen
  • Kanzel mit Periskop
  • Umrüstung auf die Möglichkeit des Einsatzes von DHS-Bewaffnung (R-13M; R-60)
  • viele Maschinen (Anzahl ?) wurden auf R-13-300 umgerüstet; allerdings traf das wohl nicht auf die Maschinen zu, die als Aufklärer eingesetztv wurden
  • es ist richtig, der Kamerabehälter wurde meist rechts innen getragen; links war dann zum Ausgleich ein UB-16 angebaut; die Außenstationen wurden mit ZB bestückt

Ich hatte mich entschieden die TFZB´s nicht am Modell zu verbauen, da dann die Aufklärungstechnik kaum noch zu sehen wäre; die Position rechts innen ist richtig für das Original - ich habe versucht den "Feind" etwas zu verwirren.
Wenn ich richtig gesehen habe ist in der FR 4/2000 eine "M" mit Aufklärungsbehälter und 800 l ZT abgebildet. Ob allerdings die "TF-Keulen" vorhanden sind, ist an der Zeichnung nicht zu erkennen. Mein Modell stellt also eine nicht autorisierte Maschine dar - what if; what a shame?

Übrigens diese Umrüstungen wurden schon im Buch "Flugzeuge und Hubschrauber der NVA von 1971 bis zur Gegenwart" Auflage 1989 beschrieben.
 
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