RYAN NYP „Spirit of Saint Louis“ – RS-models 1/72

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Ein weiterer wichtiger Tipp wäre, die Klarsichtteile schon am ersten Tag mit Klebeband „sichtbar“ zu machen. Meine gingen nach dem Auspacken verloren, während ich mich mit anderen Dingen befasst habe. Alles Suchen des wirklich unsichtbaren Teils half nichts und ich beschloss die Fenster selber zu machen. Als sie dann doch wieder auftauchten, habe ich nur die Tür verwendet.

 

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Neubau des Fensters im Dach hat den Vorteil, dass man die hinter der Scheibe verlaufenden Streben und den daran angebrachten Kompass darstellen und die Scheibe selbst durch eine dünne Folie ersetzen kann. Zwischenzeitlich wurde die Maschine mit Benzin-Ölfarben-Gemisch gealtert, damit die Oberflächen etwas „Leben“ bekommen.

 

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An der Seitenscheibe (0,25 mm Folie) kommt mir das Periskop aus dem Bausatz als „Haltegriff“ für die Montage sehr entgegen.

 

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Beim Sporn habe ich lange gerätselt, was das Bauteil soll. Es ist wohl so, dass der Gleitschuh an der Unterseite (im Bild oben) nicht richtig gegossen wurde und durch einen Eigenbau dargestellt werden muss.

 

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Die Teile 10 und 11 des Bausatzes werden nicht benötigt. Das eine stellt den vierflügeligen Windmesser dar, der aus Ätzteilen besser wird. Die Bedeutung des anderen Teils ist mir unklar geblieben.

 

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Auch das Staurohr ersetze ich lieber durch Kanüle mit Draht.

 

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Außerdem unbenutzt bleiben die Schultergurte des Piloten, die Felgen mit Bremsen (in keinem Foto zu erkennen), die drei Belüftungen für den Tank (selber aus Draht gemacht) und der Windmesser mit drei Flügeln (weil der mit vier zum Einsatz kommt). Völlig vergessen haben die Hersteller des Bausatzes zwei L-förmig zueinander stehende Stäbe vor der Seitenleitwerksflosse, die aber in den Zeichnungen zur Platzierung der Decals zu erkennen sind.

 

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Mission erfüllt! (die Nordatlantik-Ebene hat den gewünschten Zuwachs bekommen)

 

[urig]

Fazit

• gut recherchierter Bausatz mit viel realistischem Zubehör (bis hin zu den zwei Rohrenden auf der Unterseite, die man nur am Original im Museum sieht)
• unerklärlicherweise fehlen jedoch vor dem Seitenleitwerk die beiden V-förmig zueinander angebrachten Streben, die in der Bemalungsanleitung deutlich zu erkennen sind
• die Spritzgussteile passen zu einem Short-Run-Bausatz (weiches Plastik, zum Teil grobe Gussgrate, wenige oder keine Fixierung der Bauteile relativ zueinander), man hat es also nicht mit einem „Steckbausatz“ zu tun
• auch wenn man nicht alle Ätzteile benötigt, tun diese dem Bausatz gut
• der Motor ist eine Herausforderung aus Spritzguss- und Resinteilen
• Achtung bei der Montage: frühzeitig an die korrekte Position der Zylinder denken (Symmetrie)!
• die Decals für das polierte Aluminium-Blech sind nicht optimal aber akzeptabel (die scheinen bei Revells 1:48 Version besser zu wirken)
• insgesamt möchte ich den Bausatz empfehlen

Rollout:
Der Wind steht gerade gut, vielleicht startet Lindy heute noch nach Paris??

 

[JohnSilver]

Sehr schön geworden, macht sich auch gut in Gesellschaft mit den beiden anderen Fliegern?

...Der Wind steht gerade gut, vielleicht startet Lindy heute noch nach Paris??...

Dafür scheint das Wetter zu gut zu sein.

 

[mannigausa]

Uli, da hast Du wieder einmal ein Meisterstück gebaut.
Hier ist das Original, eigene Bilder aus dem Smithonian Museum in Washington/DC.

 

[Augsburg Eagle]

Ein kleines Schmuckstück