cool
Space Cadet
Ich misse etwas technischen Background vorallem vom MCM (und das, obwohl er sich so in diesem Thema engagiert).
Ich werde einfach mal auf manche Thema eingehen:
Über Fluglage oder Relativgeschwindigkeit (zum Wind) sagen diese errechneten Werte allerdings nichts aus.
Desweiteren gibt es selbstredent auch noch einen anderen Grund, die Luftdaten als Referenz für GEschwindigkeit, Höhe ect. zu nehmen:
Geschwindigkeit ist nicht gleich Geschwindigkeit, anders als beim Auto oder Bahn (und von mir aus auch Schiff) kann man die Instrumente nicht "einfach so" mit einer 2. autarken Quelle gegenprüfen, weil nur bei der aerodynamischen Messung eben aerodynamische Gegebenheiten berücksichtigt werden, oder anders gesagt, wenn auf dem Tacho beim Piloten 200kt stehen, dann liegen diese auch an Tragflächen, Ruderflächen ect. an.
Eben genau diese "Regeln" was das Flugzeug wann wie machen darf werden mit der "Flight Envelope Protection" beschrieben, aber hier muss man auch erstmal verstehen was der Unterschied zwischen FBW und dem Autopiloten ist, was das Flugzeug "selbst" macht und was der Autopilot macht, dass sind 2 Paar Schuhe.
Bei Flugzeugen für 300.000.000 Dollar ist sowas wirklich verbaut, hier werden die Limits den Flugzuständen und der Flugzeugkonfiguration angepasst, desweiteren ist es manchmal ein Unterschied, ob tatsächlich der AP "fliegt" oder der Pilot, zumindest für die Rechner in der Wahl der Steuerflächen.
Ich denke hier kann man noch lange im Kreis diskutieren, aber dann bitte auf etwas fundierterer Basis.
Ich werde einfach mal auf manche Thema eingehen:
Gerüchteküche mässig hatte Airbus das auch mal für die A350 angedacht, wurde aber wohl kategorisch abgelehnt. Dieses Theman beschäftigt sich jetzt "nur" mit den "Spinnereien" eines Mr. O'Leary, dass bedeutet nciht, das andere Leute da nciht vorher auch schonmal dran gedacht haben.Da waren sich aber alle einig, dass man das primär für die Kurzstrecke einsetzen würde.
Ich fürchte, hier fehlen grundlegenden Kenntnisse eines FBW-Systems und was dahinter steckt. Mechanische "Rechner" gibt es auch und "regeln" in EchtzeitStimmt, das FCS regelt rechnerisch wahrscheinlich 1000x pro Sekunde den Flugzustand. Selbstverständlich nicht mechanisch, weil die Mechanik viel zu langsam ist.
Dort wo nötig, wird das auch so gehandhabt, die Ingenieure sitzten nicht den ganzen Tag rum und poppeln in der Nase (obwohl man tatsächlich manchmal den Eindruck hat), wenn man sich in manchen einzelnen Fällen die Mühe macht ein System zu hinterfragen und etwas aufzudrösseln erkennt man auch dessen Sinnhaftigkeit.Redundanz wird in der Fliegerei häufig durchs gleiche System gewährleistet. Besser wäre es, wenn die Redundanz durch ein andersartiges System gewährleistet wäre.
So "nett" dieser Ansatzt ist, so wenig funktioniert er. Also vorneweg, GPS ist üblicherweise in jedem Airliner verbaut und wenn man sich das ganze etwas genauer anschaut, dann wird es sogar als Hauptquelle zur Positionsbestimmung herangezogen. Technisch gesehen kann man es aber nur zur augenblicklichen Positionsbestimmung heranziehen, der GPS-Rechner kann aus einer Abfolge von Positionen daraus dann auch auf Geschwindigkeit, Sinkraten ect. errechnen.Aus meiner Sicht müsste man nur rudimentär mit einem GPS-System die Fluglage auf Plausibilität prüfen, dann könnte man solche fundamentalen Fehler vermeiden.
Über Fluglage oder Relativgeschwindigkeit (zum Wind) sagen diese errechneten Werte allerdings nichts aus.
Desweiteren gibt es selbstredent auch noch einen anderen Grund, die Luftdaten als Referenz für GEschwindigkeit, Höhe ect. zu nehmen:
Geschwindigkeit ist nicht gleich Geschwindigkeit, anders als beim Auto oder Bahn (und von mir aus auch Schiff) kann man die Instrumente nicht "einfach so" mit einer 2. autarken Quelle gegenprüfen, weil nur bei der aerodynamischen Messung eben aerodynamische Gegebenheiten berücksichtigt werden, oder anders gesagt, wenn auf dem Tacho beim Piloten 200kt stehen, dann liegen diese auch an Tragflächen, Ruderflächen ect. an.
Hier liegt das Problem, zumindest bei dieser Diskussion. ;) Ich schlage hier wieder mal eine ausführliche FBW-Lektüre vor, bzw. der Begriff "Flight Envelope Protection" wurde ja schon genanntSo stell ich mir das etwa vor, zugegeben ohne es im Detail zu wissen.
Eben genau diese "Regeln" was das Flugzeug wann wie machen darf werden mit der "Flight Envelope Protection" beschrieben, aber hier muss man auch erstmal verstehen was der Unterschied zwischen FBW und dem Autopiloten ist, was das Flugzeug "selbst" macht und was der Autopilot macht, dass sind 2 Paar Schuhe.
Bei Flugzeugen für 300.000.000 Dollar ist sowas wirklich verbaut, hier werden die Limits den Flugzuständen und der Flugzeugkonfiguration angepasst, desweiteren ist es manchmal ein Unterschied, ob tatsächlich der AP "fliegt" oder der Pilot, zumindest für die Rechner in der Wahl der Steuerflächen.
Mal im Ernst: Ist das eine Frage deren Antwort du nicht kennst oder kanntest?Dann würden sie das sicher auch mit einer B737 auf einem Airport hinkriegen.
Ich denke hier kann man noch lange im Kreis diskutieren, aber dann bitte auf etwas fundierterer Basis.