Sachbücher als E-Books, liest das jemand?

[Miss Rotstift]

Ich hoffe die Umfrage passt.

Ui, was für ein Service. Vielen Dank

 

[ESPEZ]

Vielleicht sollte in der Umfrage auch das "VIELLEICHT" berücksichtigen werden, da man meiner Meinung nach diese Frage, auf Grund der Art des Sachbuches, nicht so pauschal mit "JA" oder "NEIN" beantworten kann.

 

[AE]

Nachträgliches Ändern ist nicht möglich. Thema löschen und neu erstellen. Den Wunsch erfülle ich nur dem Themenersteller .

 

[Miss Rotstift]

Vielleicht sollte in der Umfrage auch das "VIELLEICHT" berücksichtigen werden, da man meiner Meinung nach diese Frage, auf Grund der Art des Sachbuches, nicht so pauschal mit "JA" oder "NEIN" beantworten kann.

Für etwas anderes als JA oder NEIN gibt es hier im Thread ja die Möglichkeit des Kommentierens.

Anders ausgedrückt, Du musst das Klimpern mit den Wimpern offensichtlich noch etwas üben.

 

[mig-jet]

Als die Erste Audio CD auf den Markt kam, gab es viele Gegner die auf ihre alten Schallplatten pochten, und in dem neuen Datenträger keine Zukunft sahen. Diesen Weg wird auch das eBook einschlagen, und in einigen Jahren wird unser geliebtes klassisches Buch durch die niedrigen Auflagen unbezahlbar werden. Etwas ist sicher, den Fortschritt können wir alten Klassiker nicht aufhalten.
Gruss,
Marc

 

[Hagewi]

Ich persönlich bin auch der Meinung, dass nichs über ein gutes Sachbuch geht, dass man in den Händen halten kann, man kann dann sogar was magnetisches draufstellen.

Wohltuhend finde ich im Übrigen, dass es hier mal ein Thema gibt, in dem sich die "üblichen Verdächtigen" auch einmal einig sein können. Sehr schön, liebe Forumsmitglieder.

Hagewi

 

[DDA]

Meine bisherigen Erfahrungen mit ebooks sind eher greuslig. Dabei ist es egal, ob es sich um einen Roman oder ein Sachbuch handelt. Vielleicht mag man mich für altmodisch oder rückständig halten, aber ein Buch hat für mich eine Seele. Das Gefühl, der Geruch, die Chance, umzublättern - einfach das gesamte Umgehen mit diesem kleinen rechteckigen Stück handwerklicher Fertigung läßt sich durch sein elektronisches Alterego nicht erreichen. Allein schon der technische Aufwand, nicht nur das ebook zu lesen, sondern es auch zu bewahren, nimmt mir die Freude am gedruckten Wort.

So steht für mich die Antwort eindeutig fest - nur in gedruckter Form!

Vg
Axel

 

[radist]

Romane, Beletristik, "ablenkende" Literatur habe ich inzwischen gerne als eBook. Bei Sachbüchern bevorzuge ich Papier. Die Hinweise auf "Suchfunktion" im digitalen Buch machen mich allerdings nachdenklich.
Ein "Entweder - Oder" sollte es hier aber nicht geben.

 

[Ernst Dietikon]

Ich habe nur QF32 von de Crespigny als als E-Book, sofern man dies als Sachbuch bezeichnen will. Sonst habe ich Sachbücher nur in Papierform gekauft. Auch weil ich der Haltbarkeit des E-Book nicht so recht traue.

Gruss
Ernst

 

[beistrich]

"Normale" Bücher wie Romane lese ich seit ca. 4 Jahren nur mehr auf dem E-Book-Reader. Die Vorteile gegenüber normalen Bücher sind zu groß. Einzig wenn mir wer Bücher schenkt lese ich noch auf Papier. Damit gehöre ich, wie es ausschaut, hier zu der Masse.

Bei Sachbüchern bevorzuge ich zwar Papier aber unfreiwillig, wegen dem Studium, habe ich schon etliche Sachbücher und Skripten als elektronische Ausgabe auf allen möglichen Geräten verwendet.

Die Suchfunktion ist ein sehr großer Vorteil von elektronischen Ausgaben. Die Zeitersparnis ist Wahnsinn.

Weiterer Vorteil ist die Platzersparnis (USB-Stick vs. Bücherregal). Ein großer Nachteil ist dass man auf den Bildschirm von elektronischen Geräten starren muss. E-Book-Reader haben ein gutes Display aber sind für Sachbücher nicht gut geeignet, deswegen nutze ich am Ende immer einen Computer.

 

[Übafliaga]

Für mich inzwischen eine reine Frage der Verfügbarkeit und des Preises. Viele Bücher & Magazine sind in Papierform einfach nicht mehr zu bekommen, oder nur zu vollkommen überhöhten Preisen.
Dennoch, gerade bei Sachbüchern ist mir Papier lieber.

 

[Günter1u]

Ich habe mir die Frage gestellt: Was mache ich mit einem Sachbuch als e-book?

Ich lade es auf meinen PC, beginne zu lesen und dann fange ich an es auszudrucken.

..., dann kaufe ich es mir lieber doch gleich gedruckt und ordentlich gebunden
Das gedruckte Buch hat auch was mit Kultur zu tun, denke ich, und das sollte auch weiter so bleiben.
Also ein klares JA zum Papier.

Gruß Günter

 

[nospam]

Um kontextgemäß mit Radio Eriwan zu antworten: Im Prinzip ja, aber...;-)

-Sachbuch, fortlaufender Text, wenig Abb.; e-book wenn das Preis-Leistungsverhältnis stimmt

-Sachbuch Text:Abb ca. 1:1 nur gedruckt

-Sachbuch mit vielen Zeichnungen/Fotos nur gedruckt

-Sachbuch zum immer mal wieder Nachschlagen und/oder Schmökern (z.B. mein "Fischbach";-)) nur gedruckt

-und wenn gedruckt vergriffen oder überteuert: e-book

 

[Jemiba]

Eigentlich nehme ich Bücher auch lieber in die Hand, als sie mir nur auf irgendeinen Bildschirm
zu holen. Allerdings: Mittlerweile muß selbst ich, mit meiner sehr begrenzten "Bibliothek" mir
Gedanken um das "wohin" mit all den "Seelen" machen, sprich, das mir zugebilligte Raumangebot
im Bücherregal ist weitgehend erschöpft. Neue Bücher bedeuten das Einmotten von anderen.
Außerdem bin ich seit 'ner ganzen Weile meist nur am Wochenende "bei meinen Büchern" und habe
deshalb schon eine ganze Menge gescannt, das ich dann auf der Festplatte mitnehmen kann. Bei
einem "käuflichen" e-book (bzw. bei OCR-behandelten Scans) ist die Suche nach Stichworten doch
deutlich leichter, als im gedruckten Exemplar.
Und was Zeichnungen angeht: Hochdetaillierte Zeichnungen verlieren häufig beim Druck, bzw. bedingen
Ausklappseiten, auf die oft verzichtet wird, da kann eine digitale Version vielleicht auch punkten...
wenn sie entsprechend gestaltet wird.

 

[ayrtonsenna594]

Wahrscheinlich liegts auch am Alter, aber ich bevorzuge auch das gute alte Buch aus Papier. Läßt sich eindach für meinen Geschmack besser drin schmökern. Außerdem vermittelt so ein schön gefülltes Bücherregal den Eindruck, dass es auch noch was Anders gibt als PC und Glotze.

 

[FREDO]

Und fürs Bett (oder den Lokus) ist ein Reader denkbar schlechter geeignet, als ein Taschenbuch. Jedenfalls kann ich den nicht in die Tasche stecken...

 

[Rhönlerche]

Auf dem iPad im Bett zu lesen ist perfekt weil das leuchtet und umblättern ist auch ganz einfach. Auch dicke Bücher sind immer nur ein Tablett dick.

 

[ESPEZ]

Für etwas anderes als JA oder NEIN gibt es hier im Thread ja die Möglichkeit des Kommentierens.

Anders ausgedrückt, Du musst das Klimpern mit den Wimpern offensichtlich noch etwas üben.

Um mit Deinen Worten zu sprechen, ich MUSS schon mal gar nichts und wenn man eine aussagefähige Umfrage erstellen möchte, sollte man, oder Frau, neben schwarz und weiß auch die Grauzone berücksichtigen.

 

[HorizontalRain]

Sachbuch - sprich eine defacto Dienstvorschrift, als elektronische Datei?? Vielleicht bin ich ja schon etwas zu "old fashioned", aber: Das geht ja nun überhaupt nicht! Never ever! (wie will man denn da, zB bei der monatlichen VS-Vollständigkeitskontrolle, belegen, dass wirklich noch alle Bites vorhanden sind??)

Von mir ein klares NEIN!

HR

 

[Rhönlerche]

Doch das geht durchaus. Lese ich ständig elektronisch. Suchen ist auch was Tolles daran. Allerdings (bisher) keine gekauften, sondern frei verfügbare. Das gibt es genug. Alle meine Bücher auf dem iPad in Papier könnte ich gar nicht tragen.