Scale & Paint Vienna 2025

Diskutiere Scale & Paint Vienna 2025 im Ausstellungen Forum im Bereich Modellbau; Wien ist immer eine Reise wert, aber oft gelingt es nur, wenn ein fixer Termin zwingend wirkt - wie die Ausstellung der IPMS Austria, die Scale &...
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Wien ist immer eine Reise wert, aber oft gelingt es nur, wenn ein fixer Termin zwingend wirkt - wie die Ausstellung der IPMS Austria, die Scale & Paint Vienna 2025 am 8. & 9. März 2025, also letztes Wochenende - @Roman Schilhart hatte ja dazu geschrieben unter dem letztjährigen Bericht. Da ich nichts sehe hier im FF fangeich mal einen neuen Bericht an und hoffe, dass nicht nur meine spärlichen 341 Fotos dafür reichen müssen...

Es beginnt schon angenehm mit der perfekten Anfahrt-Info:

Alles klar, oder??

Wie letztes Jahr war der große zentrale Raum gut besetzt - auch von vielen Händlern! Gut besucht war er auch, besonders am Samstag Nachmittag. Das hier habe ich quasi bei der Eröffnung fotografiert:

,

Einkaufen ist angesichts meines prallen Lagers nicht im vordergrund. Aber wenn ein solcher "Gabentisch" für Werkzeuge lockt....



Ein ebenso langer, jedoch schmaler Nebenraum beheimatet eher mehr Modellbautische als der zentrale, was auch an dem großen Raum für wettbewerbstische liegt. Im Nebenraum war auch der Stand einer Tschechischen IPMS-Delegation, die gleich eine Einladung bereithält:



Es gab in der Ausstellung nicht viele Flugzeug-Dioramen - hier waren aber welche. Keine Info, also rat ich mal: Eine MiG 19, die wohl als Ausstellungsstück hergerichtet werden soll. Einen Helfer hat es schon von der Leiter gehauen, dafür scheint der am Leitwerk keine Gleichgewischtsstörungen zu haben. Maßstab 48?



Der Panzerknacker Petljakow Pe-2 war auch vertreten - hier der 161. GBAP, 2. Gardebombenfliegerkorps Sowjetische Luftstreitkräfte, mit dem fröhlichen Stern. Den gibt es m.W. im Eduard Kit in 48. Die einfachen Firguren und der schlichte LKW lassen mich allerdings im nachhinein zweifeln.

 
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Mit einem aufwändigen Stand präsentierete sich die Gesellschaft zur Förderung der Österreichischen Luftstreitkräfte. Der Herr im Piratenlook war wohl der einzige Betreuer des Standes.



Die Flugzeug-Modelle sind alle im 72er Maßstab - Infos dazu gab es nur mündlich. Immer gut gefallen hat mir die österreichische Saab 105 Ö, hier wohl von Marivox.



Klar, es gibt auch einen Eurofighter mit Sonderlackierung! Die Beleuchtung einiger Exponate war so miserabel, dass ich mit der Tiefenschärfe einfach nicht klargekommen bin - sorry!



Die Saab Draaken darf nicht fehlen - auch in sonderlackierung und aus dem Hasegawa Kit.



Jetzt noch zwei Pilatus: zuerst mal den "Bunten Fredi", eine Turbo Porter PC-6, ich denke mal vom Modellbaustudio Rhein-Ruhr, CPi 17.



Die andere wilde Pilatus, eine PC-7 Viper. Od das die hier beschriebene ist? Jedefalls eine gekonnt gemachte Lackierung!

 
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Wer Airliner baut, natürlich in 144 oder ausnahmsweise auch in 72, der kommt über kurz oder lang an diesem Herrn nicht vorbei: Kurt Lehmann. Ich bau sowas ja nicht, aber Kurt war zu meiner Freude mein Tischnachbar in Liesing! Der dahinter Sitzende ist übrigens Robert Schneider - der ist schon im zweiten Bild in #1 hier aufgetreten: also eine illustre Gesellschaft hier!
Kurt Lehmann hat eine wunderschöne Tristar auf dem Tisch, mit der er im Original wohl eng verbunden war.



Die 737 von Western sieht daneben richtig schmächtig aus: beide in 144! Seit einiger Zeit bietet Authentic Airliners auch Flächen an, die schon ausgeschnitten sind zum Einbau von komplexen Klappensystemen, wie man sie auch hier an der Western sieht.



Seine Boeing 727-200 war im Wettbewerb, umgeben von weiteren 144ern - quasi noch feucht um die Nase.



Das kommt davon, wenn schnell eingepackt werden muss, dann gibt es schon mal ungewollte Veränderungen. Aber in diesem Fall ist die Nase ja noch gut erhalten. Eigentlich bin ich kein Freund von Fenster-Decals, aber das sieht hier schon sehr überzeugend aus.



Das mit den Klappensystemen war ja neben den 3 Motoren im Heck wichtiger Erfolgsbringer für die 727: wirtschaftlich und schnell ohne Kompromisse auch bei heißen und hochgelegenen Flugplätzen. Mir gefälllt vor allem die Bemalung mit den zarten "Alterungen" , sprich Einsatzspuren.



Im Wettbewerb wurde eine Metallic-blaue Lackierung am Leitwerk bemängelt. Ich konnte da nichts Kritikwürdiges sehen - bin wohl alt genug, dass ich nicht jedes metallic als solches wahrnehme. Genauso gefällt mir die B727-200 der Lufthansa!

 
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In der Tat ist in diesem Jahr im großen Saal der Modellbau in der Minderheit: Wettbewerb und Handel dominieren. Da fällt ein Papiermodellbauer kaum auf: und der hatte wirklich was zu zeigen!



Auch was Größeres - aber in 1:250: die Martin Mars von Murphy models.



Im Nebenraum gab's noch mehr in Papier auf den Tischen der Freunde des historischen Modellbaus FHM, alles im Maßstab 200.

Eine Sammlung von Wasserflugzeugen war dieses Jahr das Thema von Wolfgang Wieser:



Auch her sind große dabei, Dornier Do X und eine Mars dahinter.



Jets gab es auch reichlich!



Völlig off topic hier, aber einfach toller Papiermodellbau von Friedrich Kermauner: ein KuK 120t Schwimmkran - auch in 200!

 
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Kurz noch mal am Wettbewerb vorbei in Richtung Catering fällt mir ein ziemlich großer Brocken auf: eine Felixstowe F.2 von Wingnut Wings in 32. Sieht auf den ersten Blick recht schlicht aus!



Schaun wir mal genauer hin: Zunächst mal auf den Bug. Die Detaillierung wird jetzt deutlicher, das geht bis in die Darstellung der Holzverkleidungen, wo deren Strukturen erkennbar werden.



Das Leitwerk mit allen Hebeln und Drähten, vor allem die Oberflächen der Bespannung fallen auf. Waren die Anschlüsse der Ruderdrähte wirklich so einfach? Spannschlösser sind an der Verspannung erkennbar.



Die Rolls Royce Eagle samt Wabenkühler sind schon wirklich detailliert. So, wie das Modell präsentiert war, kamen sie leider überhaupt nicht zur Geltung.



Aber das war ja nur im Vorbeigehen auf dem Weg zu einem Kaffee. Und siehe da, auch hier im Restaurant sind etliche Modellbaustände! Diese hier zwar wieder mal völlig off-topic, aber ich kann nicht widerstehen. Ich hab das Uboot mal freigestellt, weil der Hintergrund die tolle Dynamic dieses Modells total zerstört hätte.



Ach ja, dazu passt eine Vignette aus dem Wettbewerb:



Ab jetzt aber nur noch Flugzeug-Themen....
 
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Hinten in der Ecke des Restaurants findet man den Stand der US Navy - Salzburg. Immer wieder bekannt für unglaubliche Schiffs-Diormen in 72, aber hier gab es mal keines: Flugzeuge dominieren den von den beiden - offenbar nicht mit Besuchern rechnenden - Herren vollgepackten Tisch.



Wie immer - von links nach rechts. Den Namen des freundlichen Herrn mit roter Strickjacke habe ich vergessen - leider. Was er aufgestellt hatte, aber immerhin fotografiert, soweit es die schwierige Beleuchtung zulässt. Eine schöne Gruppe von Sikorski Hubschraubern, im wesentlichen H-51 Varianten sind nicht zu eng mit Grundplatte aufgestellt.



Ein H-4 war auch dabei - genauer H-4B. Interessanterweise ist gerade im Modell Panorama ein Baubericht dazu erschienen, allerdings in 1:48.



Noch eine Sikorski H-51H im signaligen Gelb:



Das Sikorski S-43 Modell aus dem special hobby Kit war auch dabei.



Nach so viel Sikorski zu einer bisher als seltener Gast auf Ausstellungen zu sehenden Bell YFM-1 Aeracuda. Eigentlich ein interessanter Flieger mit einigen ungeliebten Eigenheiten, wird berichtet. Gab's schon lange von LF als Resin-Modell und hochpreisig, jetzt von Valom in Spritzguß und zum Bruchtieil davon. Werden wir als öfter sehen. bin gespannt, wann auch die XFM-1 (kenne ich nur als komplexes Klarsicht Vacu) als Spritzguss zu haben sein wird! Ich hab glaub ich noch eine, die YFM ist wohl verkauft...



Auf die andere Seite des Tisches dürft Ihr auch gespannt sein - jede Menge Seltenstes oder Einzigartiges!
 
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Norboo

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... Da fällt ein Papiermodellbauer kaum auf: und der hatte wirklich was zu zeigen!

Auch her sind große dabei, Dornier Do X und eine Mars dahinter.

Jets gab es auch reichlich!



Völlig off topic hier, aber einfach toller Papiermodellbau von Friedrich Kermauner: ein KuK 120t Schwimmkran - auch in 200!

Der Kran ist ja wirklich sehenswert! Ich bewundere wirklich immer die Geduld, die die Papier- oder Kartonmodellbauer für ihr Hobby aufbringen. Aber die fertigen Modelle können mich in den seltensten Fällen überzeugen. Man ist fast immer von der Druckqualität des Kartonbogens abhängig und mit runden Formen stehtdiese Technik auf Kriegsfuß., siehe Martin Mars. Aber dann kommt so ein Kran oder, in Koblenz öfter gesehen, eine sowjetische Raketenabschussrampe, bei denen man aus dem Staunen nicht mehr herauskommt.
 
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Die andere Seite des US-Navy-Salzburgtisches war randvoll - wenn diese Beschreibung reicht. Wer René Hieronymus kennt, der kann das nur normal finden: die Unmenge an Modellen, die ihn zuhause umgeben, wollen ja auch hin und wieder gelüftet werden! Heute sind es die Racer, die Ausgang haben - samt Literatur...



Die winzige Pitts Special muss hier keine Akrobatik zeigen - entspannt steht sie zwischen den Rennboliden. Übrigens war wohl leider kein Platz für Schilder - eines ist aber sicher: alles ist in 72.



Aus der Williams-Schachtel dürfte diese Northrop Gamma stammen. Die Sky Chief war erfolgreich dei den Anfang der Dreißiger in den USA so beliebten East-West-Transcontinentals: 13h 26m 15s genügten Frank Hawks am 2.Juni '33 für den Flug von Los Angeles nach New York - und das sind Luftlinie ca. 4.500 km! Interessanterweise war mit der Gamma noch mehr möglich: Jaqueline Cochran schaffte es in 9h 26m 10s - das war zwei Jahre später und die Gamma war von Howard Hughes nicht nur für einen anderen Motor umgebaut worden. Könnt Ihr auch machen, Arctic Decals sei Dank!



Auch ein genialer Renner schent die Gee Bee gewesen zu sein. der Kit in 72 könnte vom MRR sein. Gibt es aber mittlerweile von verschiedenen Anbietern.



Das wird für die Cessna CR-3 eher nicht der Fall sein - ich kenne die nur von DEKNO. Livingstone - nicht der in Afrika suchendende, nein Johnny Livingstone versuchte damit 1933 seine Erfolge mit dem Vorgänger CR-2 zu wiederholen. Die Freude war kurz: nach 4 Erfolgen stüzte die CR-3 im August '33 während eines Überführungsfluges ab.



Der "Gabelschwanzteufel", besser bekannt als Lockheed P-38 war auch recht erfolgreich im Renngeschäft. Mehr zu dieser besonders bekannten "White Lighning" gibt es hier.

 
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Friedarrr

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Die winzige Pitts Special muss hier keine Akrobatik zeigen - entspannt steht sie zwischen den Rennboliden. Übrigens war wohl leider kein Platz für Schilder - eines ist aber sicher: alles ist in 72.
So ohne Verspannung würde sie auch schnell zusammenklappen!

Ist das Modell überhaupt lackiert, sieht aus wie wenn die Bauteile des Bausatzes schon gelb waren?
 
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Nach so viel Sikorski zu einer bisher als seltener Gast auf Ausstellungen zu sehenden Bell YFM-1 Aeracuda. Eigentlich ein interessanter Flieger mit einigen ungeliebten Eigenheiten, wird berichtet. Gab's schon lange von LF als Resin-Modell und hochpreisig, jetzt von Valom in Spritzguß und zum Bruchtieil davon. Werden wir als öfter sehen. bin gespannt, wann auch die XFM-1 (kenne ich nur als komplexes Klarsicht Vacu) als Spritzguss zu haben sein wird! Ich hab glaub ich noch eine, die YFM ist wohl verkauft...

Wirklich ein interessanter Bausatz und Vorbild, und normalerweise liegt es bei meinem handwerklichen Stand fern, Modelle anderer zu kritisieren, aber hier hätte einen gezielten Einsatz von Abdeck-Klebband im Bereich der Auspuff und den Kanzeln wirklich was zusätzliches gebracht.
 
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So ohne Verspannung würde sie auch schnell zusammenklappen!
Ist das Modell überhaupt lackiert, sieht aus wie wenn die Bauteile des Bausatzes schon gelb waren?
So einfach kann Modellbau sein, @Friedarrr! Und wozu Verspannung? Muss ja nicht fliegen:-36:!

Mit meiner Präsentation hier tue ich dem wahren Charakter dieses Standes Unrecht: das faszinierende ist die große Anzahl von Modellen, die Renn- und Rekordflugzeuge aus der gleichen Zeit und eben im gleichen Maßstab dicht beieinander zeigen, ohne jeden Balast der absoluten Orginaltreue oder Superqualität. Die Dinger sind eben da! Und da kann man einfach mal entspannt hingucken, also, und seinen Gedanken freien Lauf lassen.

Jetzt kommen noch ein paar Reno Helden:
Die fette Grumman Bearcat "American Jet". Wer mehr über diese Ikone der Geschwindigkeit mit Propeller von Darryl Greenamyer lesen und allerfeinsten Modellbau genießen will, schaut sich Bernhard Schrock's Artikel an. Dort kann man auch lesen, was es mit der Conquest I auf sich hat, die ja schon im ersten Bild von #9 auftauchte.



North Americans ebenso ikonische P-51 darf nicht fehlen. Der Name Vendetta spricht Bände. Hier handelt es sich wohl um den Bausatz von High Plane models.



Gern wird in diesen Rennen auch die Yak-11. Diese hier hat Bob Yancey mal in Ägypten aufgetrieben und ein wenig modifiziert, also von 700 auf 2000 Ps oder so, berichtet René.



Wer den Sound des kapriziösen Pond Racer von Scaled Composite oder besser des Nissan-Motor-Pärchens schon mal gehört hat, wird ihn nicht vergessen! Der Kit wird wohl nur im engsten Freundeskreis des Herstellers vertrieben. René hat mir aber auch einen besorgt... aber seiner ist schon gebaut!



Drehende Propeller im Stand - ein ewiges Thema. Hier hat René die Hughes H-1 aus dem CMR Kit mal so ausgestellt.



Dynamisch geht es auch auf diesem in die Menge gedrängten Diorama zu - natürlich mit einer P-51! Precious Metal wird hier auch gut vorgestellt - ansonsten sind Hinweise eher rar: eher schade, denn spannend ist die Rennerei immer!

 
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Scheinbar war ich der Einzige FF-ler mit funktionierender Kamera bei der Scale & Paint Vienna '25 - oder war da etwa Fotoverbot?? Egal, weil an diesem WE die Expo in Lyon-Bron dräut, erlaube ich mir mal, mehr als einen Beitrag/Tag dazu hier zu posten. Ihr werdet Euch schon melden, wenn das gar nicht geht!

Der Rennflugzeug-Wimmeltisch hat noch etliches zu bieten:
Salzburger US-Navy und französische Caudron - außer der Grundfarbe blau kann ich da keinen direkten Zusammenhang sehen. Oder enen Rennflugzeuge? Allerdings spezielle, für den Coupe Deutsch de la Meurthe optimiert. Da war technisch einiges dran wie Einziehfahrwerk und eine ohne Rücksicht auf den Piloten optimierte Form. Die beiden hier, Caudron C460 und C561 stammen aus einem Dujin Kit, die es ja jetzt wieder hier gibt.



Auch aus dem Dujin-Stall kommt die Napier Heston. Die schönen Decals von Arctic, die es heute dazu gibt, sind hier nicht verbaut.



Die Rekordflieger aus deutschen Landen dürfen nicht fehlen, wobei die Heinkel He 100 eher selten zu sehen ist. Die hier stammt wohl aus einem MPM Bausatz. Das Original mag eine glattere Oberfläche gehabt haben.




Viel öfter sieht man die schließlich "siegreiche" Messerschmitt 209-V1, die von special hobby vermarktet wird. Die beiden hätten eigentlich auch neben der "American Jet" stehen können, denn sie waren ja nacheinander die Titelhalter in dieser Kategorie.



Gleich daneben wimmelt es wieder kräftig, hauptsächlich in Rot. Teilweise riecht es auch stark nach Schneider Cup, zumindest im vorderen Bereich!



Da steht er wieder , der Amerikaner: die sagenhafte CurtissR3C im US Navy Dress. Na endlich!

 
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Die Italiener waren ja wie die Engländer regelrecht vernarrt in den Schneider-Cup - wahrscheinlich schlimmer als in den Fußball. Am Austragungsort Venedig kamen wohl Leichter zum Einsatz, um die Teilnehmer zum Seefähigkeitstest zu transportieren. René hat ein bild dazu ausgegraben und dann daraus ein 3D Modell entwickelt, das er auch vermarkten will.



Hier mit der Macchi M 39 von vorne - wohl aus dem SBS Bausatz.



Es gab wohl auch solche Leichter für 2 Flugzeuge; hier steht mal eine Supermarine drauf. Müsste vom Einsatz in Venedig her die S5 mit dem Napier Lion sein, also eine senkrecht stehende Zylinderreihe in der Mitte haben, also ein W Motor. Das hier ist aber eher eine S6 mit dem Rols Royce R mit 12 Zylindern in V-Konfiguration. What Shalls.



Keine Ahnung, ob die Savoia Marchetti SIAI S.65 es bis zur Seefähigkeit geschafft hat. Sie gehört zu denen, die mehr gewagt haben und doch alles verloren. der Kit ist einer der herrlichen Karaya Angebote für Rennflugzeuge, was Besonderes.



Hayao Miyazaki hat der Schneider Trophy schön die Savoia S-21 nachempfunden, die es wohl eher nicht gab. die Macchi M33 dahinter allerdings schon - wieder SBS?



Schließlich noch die Weltrekordmaschine von Macchi, die M.72, wohl ebenfalls ein SBS-Kit. Der Kit hätte bessere Schärfe des Fotos verdient, Tschuldigung!



Jetzt wird es aber Zeit, dass wir von diesem Stand wegkommen, oder will wer die What-If's von René auch noch sehen?
 
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Also niemand für die What-If's!
Dann geht es hier weiter: Es gibt noch einen Nebenraum, den vielleicht nicht jeder Besucher sieht - außer den Ausstellern (liegt auf dem Weg eines Aufzugs). Hier hat sich die IPMS Austia, also der Veranstalter, breitgemacht: es gibt eine Tauschbörse, ähnlich wie die den Telford-Besuchern bekannte, und jede Menge Modelle, die die Vereinsmitglieder hier ausstellen - und so den Hauptraum freimachen für Fernreisende wie mich?

Roland Desort hat mich sehr anspechende Hubschrauber aufgebaut: Allein der Hintergrund stört gewaltig, aber dafür kann er nichts. Zunächst die Mil-Mi 24 Hind in 48 aus einem Zvezda Bausatz. Übrigens war die deutliche Kennzeichnung mit allen Daten typisch für den IPMS-A Stand - sehr lobenswert!!!



Der Rotorkopf, aber auch viele andere Details ziehen mich an:



So sauber möchte ich Kanzeln samt Inhalt auch mal bauen können. Der Staub ist die Zugabe von Wien: sekündlich neu!



Daneben noch eine Bell UH-1N, jetzt in 35 von Dragon.



Details wohnin das Auge blickt!



Und auch hier wieder das Cockpit:

 
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Weiter geht es mit den Hubschraubern von Roland Dorset!
Eine AH-64D Apache Longbow aus der Meng-Schachtel in 35.



Und nochmals leicht von oben:



Die Turbine auf SB



und die Turbine auf BB.



Der Rotokopf mit seinen unzähligen Teilen:



Und schleßlich noch der blick ins Cockpit.

 
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