Schlagkraft

Diskutiere Schlagkraft im Schweizer Luftwaffe Forum im Bereich Einsatz bei; Na dann sollten wir den 1. wieder aufwärmen und 2. in Spaß muss sein verschieben! Der hypotetische Diskurs wurde ja um einen Aspekt...
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Alien
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Arne schrieb:
Eich echt geiler, verdammt schöner Thread aus alten FF-Zeiten.
Na dann sollten wir den
1. wieder aufwärmen und
2. in Spaß muss sein verschieben!

Der hypotetische Diskurs wurde ja um einen Aspekt bereichert:
Deutsche Tornados, Phantoms hätten wohl mit der Überlegenheit der polnischen MiG´s ihre Probleme oder? Woher haben die Polen so viele MiG´s? :D.
 
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AM72

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Nicht zu vergessen demnächst die Tschechen : Die können sogar Gripen aúfbieten. Wenn die Polen und die Tschechen sich nun zusammentun ... :D
 
_Michael

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Geil, dass ein Thread nach so langer Zeit wieder aufersteht! War überhaupt jemand (ausser mir) damals schon dabei, als er entstand? Interessant finde ich auch die Fragestellung! :D Heute verfüge ich doch über eine "etwas" präzisere Ahnung von eventuellen Bedrohungen und den Aufgaben der Verteidigung... :D Die 4 Jahre Gymnasium haben ihre Wirkung gezeigt, fährt voll ein ey das Zeug!

Aber back to topic: Um die Aussage des NATO-Generals gut einschätzen zu können, müsste man natürlich "Zumutbare Verluste" noch etwas genauer definieren. Und den Schweizer würde natürlich besonders auch interessieren, auf welche Art die Schweiz diese "unzumutbaren Verluste" erreichen will. Würde die Schweiz dabei stehen bleiben oder käme es zum unbegrenzten, mörderischen Schlagabtausch?
Jedenfalls bin ich persönlich der Meinung, dass die Schweiz in der wohl kriegerischsten Zeit des 20. Jahrhundert mindestens einmal fähig gewesen wäre, dem Feind "unzumutbare Verluste" zuzufügen: Im 2.Weltkrieg. Ich tendiere stark zur Meinung, dass die Schweiz damals von den Nazis nicht angegriffen worden ist, da das Kosten-Nutzen-Verhältnis einfach zu hoch gewesen wäre (= "unzumutbare Verluste"). Der so begehrte Gotthardtunnel wäre von der Schweiz gesprengt worden und die Industrie im Mittelland bei den Kämpfen vermutlich sowieso zerstört. Zudem wäre es praktisch unmöglich gewesen, die Festungen in den Bergen wirklich einzunehmen - man hätte mit sehr langem, zähem Widerstand rechnen müssen. Nicht dass man die Schweiz wirklich schützen und verteidigen hätte können, die strategie lag eher beim heraus-ekeln des Feindes.
 
kosmodian

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Michael Bieri schrieb:
Geil, dass ein Thread nach so langer Zeit wieder aufersteht! War überhaupt jemand (ausser mir) damals schon dabei, als er entstand? Interessant finde ich auch die Fragestellung! :D Heute verfüge ich doch über eine "etwas" präzisere Ahnung von eventuellen Bedrohungen und den Aufgaben der Verteidigung... :D Die 4 Jahre Gymnasium haben ihre Wirkung gezeigt, fährt voll ein ey das Zeug!

Aber back to topic: Um die Aussage des NATO-Generals gut einschätzen zu können, müsste man natürlich "Zumutbare Verluste" noch etwas genauer definieren. Und den Schweizer würde natürlich besonders auch interessieren, auf welche Art die Schweiz diese "unzumutbaren Verluste" erreichen will. Würde die Schweiz dabei stehen bleiben oder käme es zum unbegrenzten, mörderischen Schlagabtausch?
Jedenfalls bin ich persönlich der Meinung, dass die Schweiz in der wohl kriegerischsten Zeit des 20. Jahrhundert mindestens einmal fähig gewesen wäre, dem Feind "unzumutbare Verluste" zuzufügen: Im 2.Weltkrieg. Ich tendiere stark zur Meinung, dass die Schweiz damals von den Nazis nicht angegriffen worden ist, da das Kosten-Nutzen-Verhältnis einfach zu hoch gewesen wäre (= "unzumutbare Verluste"). Der so begehrte Gotthardtunnel wäre von der Schweiz gesprengt worden und die Industrie im Mittelland bei den Kämpfen vermutlich sowieso zerstört. Zudem wäre es praktisch unmöglich gewesen, die Festungen in den Bergen wirklich einzunehmen - man hätte mit sehr langem, zähem Widerstand rechnen müssen. Nicht dass man die Schweiz wirklich schützen und verteidigen hätte können, die strategie lag eher beim heraus-ekeln des Feindes.


Wieso sollte die NATO sich denn die Mühe machen? Wir lassen "die Bösen Kommunistennazis (Simpsons:D)" einfach durch den Süden Deutschlands maschieren und die dann die ganze Arbeit erledigen, bevor wir dann den Rest übernehmen. Die Tschechen sind keine Bedrohung da die Amerikaner ihrer Schlüsseltechnologie einfach per Remote control deaktivieren und dann bei denen gar nichst mehr geht. Den Polen sind bis zum potentiellen Einsatz eh alle Flugzeuge gestohlen und wenn wir dann die Schweiz annektiert haben, müssen die ganzen Steuerflüchtigen Promis ihre Stern zahlen, von dem Geld können wir dann genug UCAVs kaufen und die "roten horden" zurückschlagen. Der Süden Deutschlands müsste dann wiederaufgebaut werden was das Arbeitsplatzproblem beseitigt.

;)
 

Voyager

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Michael Bieri schrieb:
Aber back to topic: Um die Aussage des NATO-Generals gut einschätzen zu können, müsste man natürlich "Zumutbare Verluste" noch etwas genauer definieren.
Soweit ich mich erinnern kann rechnete man mit einem Verlust von 35-60 % der eingesetzten Kräfte, ohne einen Geländevorteil zu erzielen.
 

Tigerfan

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Michael Bieri schrieb:
Geil, dass ein Thread nach so langer Zeit wieder aufersteht! War überhaupt jemand (ausser mir) damals schon dabei, als er entstand? Interessant finde ich auch die Fragestellung! :D Heute verfüge ich doch über eine "etwas" präzisere Ahnung von eventuellen Bedrohungen und den Aufgaben der Verteidigung... :D Die 4 Jahre Gymnasium haben ihre Wirkung gezeigt, fährt voll ein ey das Zeug!

Aber back to topic: Um die Aussage des NATO-Generals gut einschätzen zu können, müsste man natürlich "Zumutbare Verluste" noch etwas genauer definieren. Und den Schweizer würde natürlich besonders auch interessieren, auf welche Art die Schweiz diese "unzumutbaren Verluste" erreichen will. Würde die Schweiz dabei stehen bleiben oder käme es zum unbegrenzten, mörderischen Schlagabtausch?
Jedenfalls bin ich persönlich der Meinung, dass die Schweiz in der wohl kriegerischsten Zeit des 20. Jahrhundert mindestens einmal fähig gewesen wäre, dem Feind "unzumutbare Verluste" zuzufügen: Im 2.Weltkrieg. Ich tendiere stark zur Meinung, dass die Schweiz damals von den Nazis nicht angegriffen worden ist, da das Kosten-Nutzen-Verhältnis einfach zu hoch gewesen wäre (= "unzumutbare Verluste"). Der so begehrte Gotthardtunnel wäre von der Schweiz gesprengt worden und die Industrie im Mittelland bei den Kämpfen vermutlich sowieso zerstört. Zudem wäre es praktisch unmöglich gewesen, die Festungen in den Bergen wirklich einzunehmen - man hätte mit sehr langem, zähem Widerstand rechnen müssen. Nicht dass man die Schweiz wirklich schützen und verteidigen hätte können, die strategie lag eher beim heraus-ekeln des Feindes.
Damals als der Thread entstand hatten wir wenigsten noch was zum diskutieren(hab zum grössten Teil nur mitgelesen). :p Da konnten wir wenigstens noch über Mirage und Hawk und Spotter-News etwas schreiben. Damals lief auch auf den Flugplätzen mehr und Grimmi lieferte regelmässig spannende Berichte aus der ganzen Schweiz. :TOP:

@Michael Bieri

Meinst du wirklich das sich die Schweiz hätte gegen die Wehrmacht wehren können? So hatten wir am Anfang des Krieges von 21 lediglich 3 kriegstaugliche Fliegerstaffeln und 5 Staffeln ohne Flieger. Selbst als die Schweiz Morane und Me-109E gekauft hat waren sie ab Mitte 1941 veraltet.
Also von der Luftwaffe her hätte die Schweiz bis 1944(Einführung P-51) wohl nicht so viel machen können. Der Feind wäre wohl eher an den durchlöcherten Emmental....äähh Berge :D ins Schwitzen gekommen.
 

AM72

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Geil, dass ein Thread nach so langer Zeit wieder aufersteht! War überhaupt jemand (ausser mir) damals schon dabei, als er entstand?

Ja - ich war gerade ganz frisch im FF gelandet :)
 

Voyager

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Tigerfan schrieb:
Der Feind wäre wohl eher an den durchlöcherten Emmental....äähh Berge :D ins Schwitzen gekommen.
Das wäre ja genau das Problem für den Feind gewesen. Er bringt keine schweren Waffen in ausreichender Zahl ins Land. Und wenn, dann kann er sich damit nicht bewegen.
Zudem steht er einer heimatnah eingesetzten Milizarmee gegenüber, die jeden Feldweg, jeden Stein und jede Schneewehe mit Vornamen kennt.
Da kann der Feind den Himmel mit Flugzeugen verdunkeln, er wird nicht weit kommen ;)
 

AM72

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Also, wie nun ?

Erobern wir die Schweiz nun nach Kosmos Variante :TD: - oder scheitern wir nach Voyagers Vorstellung ? :p
Ich meine, die Schweiz ist fällig, wir sollten es versuchen :HOT
 
Les Alouettes

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Arne schrieb:
Ich meine, die Schweiz ist fällig, wir sollten es versuchen :HOT
Ich denke wir sollten die chinesische Mauer um unsere grenze bauen besonders verstärkt beim schwabenteil :FFTeufel:
 

Voyager

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Mit Franz Josef Strauss als Bundeskanzler hätten wir wenigstens gute Chancen auf einen Flugzeugträger mit Namen "Bayern" oder "König Ludwig" im Bodensee gehabt :FFTeufel:
 

AM72

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Voyager schrieb:
Mit Franz Josef Strauss als Bundeskanzler hätten wir wenigstens gute Chancen auf einen Flugzeugträger mit Namen "Bayern" oder "König Ludwig" im Bodensee gehabt :FFTeufel:
Mensch - das ist die Idee !!! - Her mit sonem Träger, und wir beherrschen die Alpen !
Was nehmen wir alles als Trägerflugzeuge ? - Toni und Eufi haben ja Fanghaken ! :)
Nochn paar U-Boote ?
 

fastjet

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ihr vergesst die schweizer Marine!

kein Scherz!

ich weiss nur nicht, ob die Schnellboote42 noch im Einsatz sind, mit ihren 20mm (Venom-)Kanonen.
Die neueren Schnellboote80 haben nur noch Maschinengewehre.
 

fastjet

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@michael

war da nicht mal das Argument, die Schweizer Armee dürfe nie mehr so schlecht gerüstet sein wie zum 2. Weltkrieg?

geht halt immer alternierend;
einmal; (wenn die Armee geld will) obiges
ein andermal (wenn sie sich rechtfertigen muss) ist es sie, die uns vor den Nazis gerettet hat....

übrigens; das Reduit wurde erst im Krieg gebaut. Und was kümmert die Invasoren diese Armee in den Bergen, wenn sie das ganze Mittelland mit der ganzen Industrie kampflos haben können?
Zum Glück wurde die Idee nicht erprobt!!!!
 

AM72

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Zum Glück wurde die Idee nicht erprobt!!!!

Noch nicht !
Ich arbeite mit Kosmo dran, morgen gehts zur Bank, die Finanzierung eines Flugzeugträgers und 2-3 Leo-Panzern klären.
Unsere Armee wird aus Freiwilligen rekrutiert, Interresssenten bitte per PN melden ( die ersten 5 werden automatisch General, Angebot gilt, solange der Vorrat reicht !)
Ich meine, wir sollten uns noch ein paar Verbündete suchen - was meint Ihr zu den Italienern ?
 

fastjet

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du musst dir aber im Klaren sein,...

...dass du von den Festungen in den Bergen ganz genau dabei beobachtet wirst, wenn du den Rest der Schweiz überrennst!!
 
kosmodian

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Arne schrieb:
Zum Glück wurde die Idee nicht erprobt!!!!


Ich meine, wir sollten uns noch ein paar Verbündete suchen - was meint Ihr zu den Italienern ?

Italiener? Neee...wenn schon Verbündete, dann aber RICHTIGE :FFTeufel: . Die USA, wir sagen einfach das das europäische Kernforschungsinstitut CERN in der Schweiz "irgendwas mit Atomen macht und so". Ausserdem gehören die Mistkerle nicht zur NATO! ;) Und ZACK!- die Amerikaner werden noch vor dem Einmarsch der Russkis versuchen diesen Flecken Erde in die Steinzeit zurückzubomben. Dann denken die Russen sich, HA! - Das Land ist geschwächt, jetzt schnappen wir uns das Stückchen Land........ aber sie haben nicht mit uns gerechnet...muhahahahaha :D
 
Grimmi

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Michael Bieri schrieb:
...Jedenfalls bin ich persönlich der Meinung, dass die Schweiz in der wohl kriegerischsten Zeit des 20. Jahrhundert mindestens einmal fähig gewesen wäre, dem Feind "unzumutbare Verluste" zuzufügen: Im 2.Weltkrieg. Ich tendiere stark zur Meinung, dass die Schweiz damals von den Nazis nicht angegriffen worden ist, da das Kosten-Nutzen-Verhältnis einfach zu hoch gewesen wäre (= "unzumutbare Verluste"). Der so begehrte Gotthardtunnel wäre von der Schweiz gesprengt worden und die Industrie im Mittelland bei den Kämpfen vermutlich sowieso zerstört. Zudem wäre es praktisch unmöglich gewesen, die Festungen in den Bergen wirklich einzunehmen - man hätte mit sehr langem, zähem Widerstand rechnen müssen. Nicht dass man die Schweiz wirklich schützen und verteidigen hätte können, die strategie lag eher beim heraus-ekeln des Feindes.
In einer der letzten Ausgaben von Facts oder dem Beobachter war ein interessanter Artikel drin. Darin wurde detailliert aufgezeigt, wie die Nazis die Schweiz erobern wollten. Irgend so ein General hatte Pläne gemacht, in denen mithilfe kleiner, gutgerüsteter Luftlandeeinheiten das Gotthard-Reduit genommen werden sollte. Gleichzeitig würden die Grenzen von mehreren Zeiten überrollt.

Da schon mein Grossvater immer wieder sagte, dass man damals im Ernstfall
zuerst mal seine eigenen hohen Vorgesetzten erschiessen musste (die waren zum grossen Teil Nazi-Sympatisanten) erachte ich den Plan für erfolgreich - wenn er denn ausgeführt worden wäre.

Wenn ihr mal im Jura seid, besucht doch das Festungsmuseum in Les Verrières (Bahnlinie Neuchâtel - Pontarlier). Dort erfahrt ihr anhand von Originalkarten der Nazis, dass die von jedem Bunker der Schweizer genaue Lagepläne hatten plus die Anzahl Kanonen.

Dort wird Euch bewusst, dass auch in der Schweiz sehr viele Braune unterwegs waren. :FFEEK: :rolleyes: :mad:
 

AM72

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Interressant, Grimmi.
Warum nun eigentlich hat Deutschland die Schweiz nicht überfallen ? - waren es mehr wirtschaftliche, oder eher politische Aspekte ?

@Kosmo :

Nee, nicht mit den Amis, die will ich nicht mit im Boot haben - gegen richtige Gegner sahen die noch nie gut aus ... :FFTeufel:
 
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