Schon jetzt mehr gefährliche Begegnungen über Flughäfen als 2017

Diskutiere Schon jetzt mehr gefährliche Begegnungen über Flughäfen als 2017 im Drohnen Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; Plastiktüten, Nachahmungstäter, alles vollkommen sachlich in Gatwich ... :wink2:
Intrepid

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Also ich kann Dir versichern, dass ich weder Schaum vor dem Mund habe, noch das bei mir irgendwelche Emotionen hochkochen. Ich betrachte die Sache vollkommen sachlich.
Plastiktüten, Nachahmungstäter, alles vollkommen sachlich in Gatwich ... :wink2:
 
HotteX

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Desto strenger die Gesetze werden, um so mehr werden sich still und heimlich für die andere Seite entscheiden. In der Nähe von Flughäfen zu fliegen, war schon seit je her strengstens verboten.

Ein gutes Beispiel ist Belgien. In Belgien ist Drohne fliegen im Grunde komplett verboten. Gehe ich dort in einen Media Markt stehen gleich am Anfang mehrere Drohnenregale.
Aber nur weil die Gesetze strenger werden, beispielsweise durch eine Registrierung gekaufter Drohnen, werden nicht sofort die normalen Drohnenfliger sagen "boah komm, denen zeigen wir es jetzt und fliegen extra am flughafen". Der geringe Prozentsatz dieser Grenzdebilen wird gleich bleiben oder könnte im besten Falle sogar sinken, weil dann die Möglichkeit der Zurückverfolgung besteht.

Und es muss bei diesem Gedankenspiel ja auch gar nicht mal nur um Zurückverfolgung bei Straftaten wie jetzt in Gatwick gehen, es reicht ja auch schon simple Haftpflicht bei einem Unfall.
 
AMeyer76

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In Belgien dürfen nur CPL Lizenzinhaber Drohne fliegen. Sprich, man muss erst Cessna fliegen lernen, um eine Drohne aus dem Media Markt fliegen zu dürfen.
 
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In Belgien dürfen nur CPL Lizenzinhaber Drohne fliegen. Sprich, man muss erst Cessna fliegen lernen, um eine Drohne aus dem Media Markt fliegen zu dürfen.
Ich habe schon Schüler gehabt, die die CPL-IR-Lizenz erwerben mussten, um bei einem deutschen Unternehmen als Drohnenpiloten eingestellt werden zu können. Es handelte sich bei den Drohnen aber um größeres Gerät, gibt es so nicht im Media-Markt.
 
Intrepid

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Hätte mich auch gewundert, wenn ein normales Ehepaar aus der Nachbarschaft mit teuren Selbstbau High Tech Drohnen tagelang einen Flughafen terrorisieren.
Weniger, weil sie es nicht könnten, sondern viel mehr mangels Motiv: der 47-Jährige sei begeistert von Drohnen und ferngesteuerten Hubschraubern. Warum soll er sich an der Existenz von Verkehrsflugzeugen stören?
 
AMeyer76

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Jeder normale könnte mit einem Auto eine Terrortat begehen. Tut er es deswegen?
 
innwolf

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Bei Deinem höllischen Spaß solltest Du aufpassen, nicht in den Strömungsabriss zu kommen. Es sei denn, Du fliegst sowas wie einen Eurofighter. Aber das die Kinderballone hinterher jagen, habe ich auch noch nicht gehört.
Hallo,
ein Kinderballon dürfte mit ca. 2m/s maximal steigen, mehr nicht. mit 150km/h, ca. 40m/s kannst du ein 20s einen einen sauberen Volkreis bei 1,4g mit bank 45° fliegen, genügend weit vom stall entfernt. Eine Remoquer schafft dabei auch völlig safe 2m/s steigen. Nach 15s siehes du den Ballon wieder vor dir...
 
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Ich würde sagen, alles Mülltüten - und nachts mit Beleuchtung ... oder ein großer Vogel, der eine Taschenlampe geklaut hat (nachts sieht man den Flügelschlag nicht so).
 

klaus06

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Ich würde sagen, alles Mülltüten - und nachts mit Beleuchtung ... oder ein großer Vogel, der eine Taschenlampe geklaut hat (nachts sieht man den Flügelschlag nicht so).
Das erste Teil ist fast sicher eine Drohne, aber dann eher eine normale und keine professionelle Drohne. Das Licht kann auch von einem z.B. Polizeihubschrauber sein, der bei der Suche eingesetzt war.
 
A380

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"normale" Drohne, "professionelle" Drohne ??
"Kann sein, kann aber auch nicht sein"
KEINE dieser beiden Drohnenarten hat was in einer "restricted Area" verloren.
Es geht hier darum, dass in die Sicherheit eines Airports eingegriffen wurde (Gefährdung des Luftverkehrs ! ),
das ist eine Straftat und kein Pillepalle !
Trotzdem eiern hier einige Drohnen-Verfechter rum, mit dem Argument "es sei ja nix passiert"
Ich stehe immer noch zu meiner Aussage, diese ungenehmigten Attacken mit einer Ladung Sau-Schrot vom Himmel zu holen.
 

klaus06

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"normale" Drohne, "professionelle" Drohne ??
"Kann sein, kann aber auch nicht sein"
KEINE dieser beiden Drohnenarten hat was in einer "restricted Area" verloren.
Es geht hier darum, dass in die Sicherheit eines Airports eingegriffen wurde (Gefährdung des Luftverkehrs ! ),
das ist eine Straftat und kein Pillepalle !
Trotzdem eiern hier einige Drohnen-Verfechter rum, mit dem Argument "es sei ja nix passiert"
Ich stehe immer noch zu meiner Aussage, diese ungenehmigten Attacken mit einer Ladung Sau-Schrot vom Himmel zu holen.
Meine Aussage zu den normalen / professionellen Drohnen bezog sich auf die Zeitungsberichte, die von professionellen Drohnen berichtet haben.
Dass da Drohnen nichts zu suchen haben ist klar.
Klar sollte aber auch sein, dass man nur Dinge, die wirklich in der Luft sind und ein Gefahrenpotential darstellen zu einer Gefahr für den Luftverkehr macht. Es gibt ja in verschiedenen Zeitungen Berichte, dass selbst die Polizei sich nicht sicher ist, ob tatsächlich Drohnen (zumindest in der Zahl der Sichtungen) unterwegs waren. Ich kann auch nicht feststellen, ob die gezeigten Aufnahmen wirklich am Flughafen gemacht wurden.
Ich bin kein Drohnen-Verfechter und auch keine Drohnen-Flieger. Trotzdem muss, was Recht ist auch Recht bleiben. Es gibt zu viele "Lobbyisten", denen das Fliegen mit den Drohnen und der Modellflug ein Dorn im Auge ist. Für die wäre es wünschenswert, wenn es nur noch Indoorflüge oder Flüge auch wenigen eng begrenzten Bereichen geben würde.

Apropos Sau-Schrot, auch das ist eine Straftat.
 

jackrabbit

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Hallo,

Es gibt zu viele "Lobbyisten", denen das Fliegen mit den Drohnen und der Modellflug ein Dorn im Auge ist. Für die wäre es wünschenswert, wenn es nur noch Indoorflüge oder Flüge auch wenigen eng begrenzten Bereichen geben würde.
Was für Lobbyisten sollen das denn sein?
Für welche Gruppe machen die sich denn stark/ welche Lobby vertreten sie ?

Grüße
 

klaus06

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Hallo,



Was für Lobbyisten sollen das denn sein?
Für welche Gruppe machen die sich denn stark/ welche Lobby vertreten sie ?

Grüße
Ich bin kein Lobbyist. Ich erlebe als Modellflieger seit ein paar Jahren immer mehr Einschränkungen, für die es eigentlich keinen Grund gibt. Vermutlich werden diese Einschränkungen in der Zukunft noch mehr werde. Die Lobbyisten kommen aus der Ecke, die in dem nicht kontrollierten Luftraum Geld verdienen wollen.
 
Jeroen

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Der 47 jahrige Herr X aus Crawley ist auch ein Modelflieger und Drone Hobbyflieger, der jeden Sonntag sein Hobby geniesst. Vorher hatte er auch Ferngesteuerte Modelfahrzeugen gefahren, beim British Army hatte er in Bosnien und Nord Ierland seine Dienst geleistet.
 
Reachhunter

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Was mich etwas wundert ist das es keine Drohnenabwehr am Flugplatz gibt. Das Problem ist ja nicht erst seit gestern da. Und wenn man im web stöbert gibt es ja bereits einige Firmen die sich auf Drohenabwehr spezialisiert haben. Von der Ortung über die Frequenzstörung bis hin zum Abschuss von Drohnen.
Und wenn schon der Flughafen selbst keine Abwehrsysteme hat, warum hat denn keiner dieser Abwehrexperten die Chance genutzt sein System vor Ort zu demonstrieren ? Eine bessere Chance Werbung für die Abwehrsysteme zu machen gibt es ja wohl kaum. Oder sind diese Systeme noch so schlecht entwickelt das ihre Erfolgschancen zu gering sind um eine Investition dieser Art zu rechtfertigen ?
 
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