Intrepid
Alien
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Also Drohnennutzer, die anderen Drohnennutzern das Leben schwer machen.Die Lobbyisten kommen aus der Ecke, die in dem nicht kontrollierten Luftraum Geld verdienen wollen.
Also Drohnennutzer, die anderen Drohnennutzern das Leben schwer machen.Die Lobbyisten kommen aus der Ecke, die in dem nicht kontrollierten Luftraum Geld verdienen wollen.
Es wurde doch eine Drohnenabwehr aufgebaut.Und wenn schon der Flughafen selbst keine Abwehrsysteme hat, warum hat denn keiner dieser Abwehrexperten die Chance genutzt sein System vor Ort zu demonstrieren?
Sorry, wusste ich nicht.Es wurde doch eine Drohnenabwehr aufgebaut.
Richtig. Ist ja auch gewerblich gesehen ein interessantes Gebiet. Stichwort "Paketzustellung" als Beispiel.Also Drohnennutzer, die anderen Drohnennutzern das Leben schwer machen.
Zumal die professionellen Anbieter einen nicht unerheblichen Aufwand betreiben mit Zertifizierung, Managementsystem, Betriebsgenehmigungen, Einholen der Zustimmung der Betroffenen, Erstellen von Risikoassessments und Information an die Bevölkerung. Der eigentliche Drohnenflug macht nur einen Bruchteil der geleisteten Arbeit aus.Und auch professionelle Anbieter von Luftbildern haben wenig Interesse daran das jeder "Normalbürger" für ein paar Euro selbst solche Aufnahmen erstellen kann.
Du glaubst doch nicht allen ernstes, das kommerzielle Drohnenanbieter so arbeiten. Die fahren schnell und zielgerichtet zum Auftragsort, starten ihre Drohne meistens eine DJI Mavic aus dem Kofferraum, machen ihre Aufnahmen z.B.für den NDR und verschwinden danach so schnell wie möglich wieder.Zumal die professionellen Anbieter einen nicht unerheblichen Aufwand betreiben mit Zertifizierung, Managementsystem, Betriebsgenehmigungen, Einholen der Zustimmung der Betroffenen, Erstellen von Risikoassessments und Information an die Bevölkerung. Der eigentliche Drohnenflug macht nur einen Bruchteil der geleisteten Arbeit aus.
Nachdem die Drohnenabwehr errichtet war, gab es nur noch eine oder keine Störaktionen mehr.Dann hat diese aber wohl nicht sehr effektiv gearbeitet wenn es wie berichtet tatsächlich Dutzende von Störaktionen in so kurzer Zeit gab.
Ich weiß von unseren Bezirksregierungen in NRW, dass sie regelmäßig Genehmigungen ausgeben. Und diejenigen, die sich nicht daran halten, gehören gebührend bestraft.Du glaubst doch nicht allen ernstes, das kommerzielle Drohnenanbieter so arbeiten. Die fahren schnell und zielgerichtet zum Auftragsort, starten ihre Drohne meistens eine DJI Mavic aus dem Kofferraum, machen ihre Aufnahmen z.B.für den NDR und verschwinden danach so schnell wie möglich wieder.
Versuchen kommerzielle sich eine Genehmigung vom z.B. LBA zu holen, werden sie nur blöd angekuckt , trotz Auftrag vom NDR. Das ist die Realität.
Für die Profis in der Regel nicht, da sie fremde Grundstücke überfliegen, eventuell Bundesautobahnen oder Bahngleise oder aber ihnen näher als 100 Meter kommen. Oder aber sie bewegen sich in Kontrollzonen oder in der Nähe von gesperrten Orten wie Industrieanlagen oder Flughäfen. Dazu kommen immer mehr Anträge für Flüge außerhalb der Sichtweite des Piloten. Die EASA möchte dazu bis Ende 2019 entsprechende Regeln erlassen haben, dann wird es für alle transparenter.Na ja, noch ist das Fliegen von Drohnen genehmigungsfrei.
Bei 43 Millionen Passagieren pro Jahr die Gatwick 2016 gemeldet hat wäre das weniger als 1 Cent Mehrkosten pro Fluggast.Für eine 360°-Abdeckung müsste man vermutlich wegen Abschattung mehr als ein System aufstellen und rund um die Uhr besetzen: AUDS Anti-UAV Defence System.
Das sind dann wahrscheinlich 7-stellige Anschaffungskosten und pro Funktion 250.000 Euro/Jahr. .
Genau so sieht es jetzt aus...Wenn das Thema wirklich so brisant ist dürfte das Geld also keine Rolle spielen
ich habe bei solchen Anfeindungen eher den Eindruck, dass hier ein paar Nutzer einen gewissen Paranoia nachgehen und hinter allem gleich eine kapitalistisch gesteuerte Lobby vermuten.Also höre bitte auf, hier gezielt Falschinformationen zu verbreiten.
Es geht ja nicht nur um die Drohnennutzer, sondern auch uAlso Drohnennutzer, die anderen Drohnennutzern das Leben schwer machen.
Wie regelmäßig wird den Scheisse gebaut? Der Vergleich mit dem Straßenverkehr ist ja recht interessant. Wir haben immer noch 3000 Tote im Jahr und nur deshalb nur 3000, weil sich die Fahrzeugtechnik und -ausstattung wesentlich verbessert hat und das Rettungssystem.Hallo,
ich habe bei solchen Anfeindungen eher den Eindruck, dass hier ein paar Nutzer einen gewissen Paranoia nachgehen und hinter allem gleich eine kapitalistisch gesteuerte Lobby vermuten.
Sorry, aber wenn regelmäßig Scheisse gebaut wird, ist es logisch, dass es irgendwann zu Einschränkungen kommt.
Wenn ich mit dem Fahrrad auf der Autobahn fahre und dann Ärger bekomme, ist die Autolobby daran Schuld.
Ja, soweit kann ich folgen. Der böse Staat und die bösen Lobbyisten.
Grüße
Die Flughäfen (und andere Firmen mit großen offenen Geländen) machen sich schon lange Gedanken, ob und wie sie sich auf Drohnen einstellen sollen. Wobei es bisher bei den Flughäfen weniger um absichtliches Stören des Flugbetriebes ging, sondern um die Sicherung vor unbefugtem Verbringen von Gegenständen über den zig Kilometer langen Flugplatzzaun in den Sicherheitsbereich. Mit Gatwick bekommt das nun einen neuen Drive und es wird wieder viele Besprechungsrunden geben.Na dann hat diese "Aktion" ja im Nachhinein auch etwas Gutes - was natürlich nicht heißen soll das ich sie für gut halten würde.
SERA.5025 und SERA.6001 sehen im Luftraum G Flugverkehr nach IFR vor, ebenso wie es die ICAO schon vor langer Zeit definiert hat. Daran werden sich auch die Deutschen zukünftig halten müssen. Für das vielfältige fliegende Zeugs, was in den nächsten Jahren zu erwarten ist, werden gerade die Regeln für den U-Space ausformuliert. Ich nehme einmal sehr stark an, dass es jedem privaten Drohnenpilot möglich sein wird, wenn er sich diesen Regeln unterwirft, den U-Space zu nutzen. Genau so, wie jeder unter IFR fliegen darf, wenn er sich den entsprechenden Regeln unterwirft.Der Luftraum G in dem sich VFR - Fliegen abspielt ist der einzige unkontrollierte Luftraum in Deutschland für prinzipiell ausschließlich VFR- Verkehr... wie Du es nennst (den bemannten Flug)... da gilt das Prinzip > See and Avoid < (engl. „sehen und ausweichen“) ... was gibt es da nicht zu verstehen das eine Drohne in dieses Prinzip nicht hineinpasst? Wenn Du dort (Luftraum G) "kommerzielle (neue) Geschäftsmodelle" installieren möchtest, dann musst Du den Luftraum G abschaffen. Willst Du das?