Dimona-Jockey
Flieger-Ass
Seit vielen Jahren fliege ich in der Schweiz nun schon u.a. die "Super-Dimona". Ein rassiger Reisemotorsegler, der mich durch die Ausrüstung und Flugeigenschaften wirklich begeistert. Vor einigen Jahren erlitt meine Begeisterung allerdings einen vorübergehenden Dämpfer und diesen nur wegen vorher nicht gekannten Problemen mit der Elektrik.
Wieder einmal befand ich mich mit der Dimona auf einem kleineren Rundflug im Schweizer Mittelland. Die Bewölkung war durchzogen, die Horizontalsicht nicht ganz optimal. Damals waren, wie heute selbstverständlich, Transponder und Flarm noch nicht installiert. So galt verstärkt das Prinzip "Sehen und gesehen werden".
Ich hatte den Propeller von Steigleistung auf Reiseleistung umgestellt und gerade den Landescheinwerfer eingeschaltet, als es im Cockpit penetrant nach verbranntem Kunststoff zu stinken begann. Instinktiv fiel mein Verdacht auf einen Zusammenhang mit dem Landescheinwerfer und ich drückte sofort den betreffenden Kippschalter auf "aus". Der Gestank hörte kurz darauf auf. Ich öffnete das seitliche Schiebefenster in der Cockpithaube und führte mir mit der hohlen Hand im Fahrtwind Frischluft zu. Dann ein Blick auf die Reihe der Sicherungen. Es war noch keine herausgeflogen. Unverzüglich informierte ich über Funk meinen Flugplatz und flog zum Platz zurück.
Der Werkstattleiter klärte mich später über die Ursache des Vorfalls auf: Mit dem Propeller auf Reiseleistung reduzierte sich die Motordrehzahl und der Generator wurde durch den zusätzlichen Stromverbrauch des Scheinwerfers überlastet. Die Elektrik der Dimona war offenbar etwas zu schwach ausgelegt. So überhitzte ein Elektroteil im Generator und brannte schliesslich durch. Das war mir eine Lehre. Den Landescheinwerfer aktivierte ich im Reiseflug nie wieder bzw. nur, wenn der Propeller auf Startstellung mit hoher Drehzahl lief.
Wieder einmal befand ich mich mit der Dimona auf einem kleineren Rundflug im Schweizer Mittelland. Die Bewölkung war durchzogen, die Horizontalsicht nicht ganz optimal. Damals waren, wie heute selbstverständlich, Transponder und Flarm noch nicht installiert. So galt verstärkt das Prinzip "Sehen und gesehen werden".
Ich hatte den Propeller von Steigleistung auf Reiseleistung umgestellt und gerade den Landescheinwerfer eingeschaltet, als es im Cockpit penetrant nach verbranntem Kunststoff zu stinken begann. Instinktiv fiel mein Verdacht auf einen Zusammenhang mit dem Landescheinwerfer und ich drückte sofort den betreffenden Kippschalter auf "aus". Der Gestank hörte kurz darauf auf. Ich öffnete das seitliche Schiebefenster in der Cockpithaube und führte mir mit der hohlen Hand im Fahrtwind Frischluft zu. Dann ein Blick auf die Reihe der Sicherungen. Es war noch keine herausgeflogen. Unverzüglich informierte ich über Funk meinen Flugplatz und flog zum Platz zurück.
Der Werkstattleiter klärte mich später über die Ursache des Vorfalls auf: Mit dem Propeller auf Reiseleistung reduzierte sich die Motordrehzahl und der Generator wurde durch den zusätzlichen Stromverbrauch des Scheinwerfers überlastet. Die Elektrik der Dimona war offenbar etwas zu schwach ausgelegt. So überhitzte ein Elektroteil im Generator und brannte schliesslich durch. Das war mir eine Lehre. Den Landescheinwerfer aktivierte ich im Reiseflug nie wieder bzw. nur, wenn der Propeller auf Startstellung mit hoher Drehzahl lief.
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