Schweizer Aero L-60. Antworten gesucht!

Diskutiere Schweizer Aero L-60. Antworten gesucht! im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Hallo. das sind ja mal wieder gute Neuigkeiten. Sicher sind Sie, oder Du? derjenige, mit dem unser User Zette Kontakt aufgenommen hat. Sehr...
Flugi

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Hallo. das sind ja mal wieder gute Neuigkeiten. Sicher sind Sie, oder Du? derjenige, mit dem unser User Zette Kontakt aufgenommen hat.
Sehr schade, das die L-60 für immer verloren ist.
Frage, gehen die Bordbucheintragungen bis in die Halterzeit in der Schweiz zurück? Und ein paar Fotos von den "Schneeschuhen" könnte ich gut gebrauchen. :)
 

Diabolo

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Brigadier L 60

Toll, gerne erinnere ich mich an die samstäglichen Tankausflüge von Langenselbold nach Gelnhausen. Da wurden abends sämtliche Flugplatzkinder in die L60, die Piper Pa 18 und den Bölkow Junior geladen und zum Tanken mit nach Gelnhausen genommen. Dort hat der Walter Bohn dann 2 Mark rausgerückt und es gab für die Fritschebuben , den Stefan und für mich Zehnereis in der Plastiktüte. Dann Einladen der Blagen und mit einem
Kringel über der Ronneburg zum Skatabend der Erziehungsberechtigten zurück nach Langenselbold. -Alles schon so lange her, aber tolle Kindheitserinnerungen.
Hoffe, wir sehen uns auf der Hahnweide wieder, Grüße , Jörg Lohmann
 

D-EOAC

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Hallo. das sind ja mal wieder gute Neuigkeiten. Sicher sind Sie, oder Du? derjenige, mit dem unser User Zette Kontakt aufgenommen hat.
Sehr schade, das die L-60 für immer verloren ist.
Frage, gehen die Bordbucheintragungen bis in die Halterzeit in der Schweiz zurück? Und ein paar Fotos von den "Schneeschuhen" könnte ich gut gebrauchen. :)

Zette.... Momentan sagt mir das nichts.... :confused::confused:
Die Bordbücher gehen bis in die Halterzeit der Schweiz zurück... Wir haben noch sämtliche Dokumentationen der L-60.
 

D-EOAC

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Toll, gerne erinnere ich mich an die samstäglichen Tankausflüge von Langenselbold nach Gelnhausen. Da wurden abends sämtliche Flugplatzkinder in die L60, die Piper Pa 18 und den Bölkow Junior geladen und zum Tanken mit nach Gelnhausen genommen. Dort hat der Walter Bohn dann 2 Mark rausgerückt und es gab für die Fritschebuben , den Stefan und für mich Zehnereis in der Plastiktüte. Dann Einladen der Blagen und mit einem
Kringel über der Ronneburg zum Skatabend der Erziehungsberechtigten zurück nach Langenselbold. -Alles schon so lange her, aber tolle Kindheitserinnerungen.
Hoffe, wir sehen uns auf der Hahnweide wieder, Grüße , Jörg Lohmann

Ich kenne das leider alles nur aus Erzählungen meines Vaters bzw. von meinem Grossvater Erwin...
 
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Von einem Bausatz-Deckelbild in #1 bis hin zu Bordbüchern in #60, erstaunlich was in dem Thread zusammengetragen wurde.

5 Zusatzsternchen.
 

D-EOAC

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mosquito, vielen Dank für Deine Bemühungen! :TOP:
Ein Foto, das uns schon wieder ein Stück weiter bringt. Da muss es doch Bilder auch von der Seite geben? Auch wenn die in diesem Buch nicht veröffentlicht wurden.
Es zeigt die ein Auspuffvariante und eine Bemalung wie sie auf dem Kartonbild von AZ zu finden ist und mit der "GST Bemalung" übereinstimmen könnte. Aber auch Blau ist denkbar?
Was macht der Hermann da?
Die L-60 hatte eine elektrische Luftschraubenblattverstellung, hier scheint was durchgemessen zu werden?
Interessant auf dieser Aufnahmen sind auch die zusätzlichen, provisorisch befestigten Kabel oder Leitungen an den unteren Fahrwerksstützen. Definitiv sind das nicht die Bremsleitungen, denn die verlaufen innerhalb der Verkleidung.

Also Hermann Geiger ist mit Sicherheit ein sehr interesanntes Thema und ich würde ja gern eine Bemalung finden, die Geiger auch geflogen hat. :?!
Ich bin als Kind schon beeindruckt aus dem Film, "SOS Gletscherpilot" gegangen, der sogar in der DDR gelaufen ist.

Das Bild #5 entstand damals, als die L-60 einen Motorschaden auf dem Gletscher hatte. Bei diesem Bild sieht man die Vorbereitungen zum Schlepp der Maschine...Wissel wurde übrigens damals von dem Kollegen Geiger geschleppt.
Nachzulesen übrigens in dem Buch "Der fliegende Hotellier".
ISBN 3-9520582-0-3
 

D-EOAC

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#3
Sorry, für die schlechte Qualität. Habe diese aber auf die schnelle abfotografiert...
 
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Flugi

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...
Die Bordbücher gehen bis in die Halterzeit der Schweiz zurück... Wir haben noch sämtliche Dokumentationen der L-60.
Mich würde ja nun interessieren, wie lange und in welchen Zeitraum hatte Fredy Wissel die L-60? Wieviel Stunden hat er damit geflogen und warum hat er sie letztlich abgegeben?
Vielleicht kann man ja mal in einer Musestunde einige Dinge herausfinden. :)
 
zette

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Servus ,

nach meinen Informationen hatte Wissel die Maschine 1960 bekommen, seine Unterschrift im Handbuch ( welches jetzt in meinem Schrank stehen darf :) ) datiert den 24.01 1960.
Verkauft wurde sie wohl 1967 / 68 wegen Anschaffung einer Maule HB-ETN mit etwas besserem KG / PS Verhältnises.
Von Wissel ging sie nach Deutschland an einen Herrn Seib aus Frankfurt/M. Er flog sie bis auch er sich eine Maule zulegte, mit 6 Zyl Franklin TW. Herr Seib verkaufte sie dann an einen Vereinskollegen, den Großvater von D-EOAC.

Ganz tolle Infos gibt es in dem Buch "Der Fliegende Hotelier" von Theo Haverkamp. Ist 1994 erschienen und sollte noch zu haben sein. Dort sind auch noch einige Bilder und die Geschichte der Abschleppaktion vom Pers Gletscher. Das Buch liegt mir vor, aber ich denke, ich darf den Text und die Bilder hier nocht so einfach einstellen. Die ISBN lautet 3-9520582-0-3

Soweit erstmal, ich muß noch mal Material sichten, ein Teil der Skiausrüstung hier schonmal im Bild
 
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zette

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Die Bordbücher gehen bis in die Halterzeit der Schweiz zurück... Wir haben noch sämtliche Dokumentationen der L-60.[/QUOTE]

:-))) aber nur noch die eine Hälfte.
Danke D-EOAC für den netten Abend bei Euch. Ich habe mit Deinem Vater ausgemacht, daß ich auf jeden Fall nochmal bei Tageslicht komme. Und dann nehmen wir uns noch den Keller vor :)


Was anderes noch, ich muß mich korrigieren, bzw. meinen Dad. Der Flug ein paar Beiträge weiter oben fand nicht im angegebenen Jahr statt, sondern 1962.Da ist bei der Beschriftung etwas falsch gelaufen, mein Dad entschuldigt sich dafür. Ich bin erst drauf gekommen, als ich las, daß die EZC Baujahr 1960 ist.

@ Flugi wegen der anderen Dinge telefonieren wir mal besser, hm?

Gruß, zette
 

n/a

Guest
die hier abgebildete brigadyr ist eine ältere version (oder??) weil ich bin jährlich in der slovakei - prievidza - und besuche dort freunde die ich schon seit 14 jahren kenn. die haben dort eine brigadyr STERNMOTOR ausführung gehabt.
 
Flugi

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die hier abgebildete brigadyr ist eine ältere version (oder??) weil ich bin jährlich in der slovakei - prievidza - und besuche dort freunde die ich schon seit 14 jahren kenn. die haben dort eine brigadyr STERNMOTOR ausführung gehabt.
Ja, selbstverständlich geht es hier nur um die originale und ursprüngliche L-60 Brigadyr mit dem 6 Zylinder Praga Doris TW.
Davon fliegen wohl nur noch zwei oder drei Exemplare. Die mit den 9 Zylinder Sternmotoren M462RF sind alles umgerüstete L-60 Zellen, die noch reichlich Stunden hatten.
 
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