Tigerfan
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Die Schweizer Armee unterstützt Portugal im Kampf gegen die schweren Waldbrände mit drei Helikoptern des Typs Super Puma. Diese fliegen am Sonntag, 1. August 2004, ins Waldbrandgebiet. Die portugiesische Regierung hat damit ein Hilfsangebot des Chefs VBS, Bundesrat Samuel Schmid, angenommen
Seit Tagen wüten im Südosten Europas ausgedehnte Waldbrände. Angesichts des Ausmasses dieser Katastrophe hat der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS, Bundesrat Samuel Schmid, den portugiesischen Behörden bereits letzte Woche die Unterstützung der Schweiz bei der Bekämpfung der Waldbrände mit drei Helikoptern des Typs Super Puma der Schweizer Armee angeboten. Dieses Angebot wurde am Samstag, 31. Juli 2004 von der portugiesischen Regierung dankend angenommen.
Am Sonntag morgen, 1. August 2004 fliegen die drei speziell zur Waldbrandbekämpfung ausgerüsteten Super-Puma-Helikopter nach Portugal. Das 28köpfige Detachement besteht aus zwölf Piloten, Wartungsmechanikern und Spezialisten. Der Flug in die Waldbrandregion dauert rund acht Stunden. Es sind zwei Zwischenlandungen zur Betankung der Helikopter geplant, dies ist auch der Grund, warum die Überflüge tagsüber stattfinden müssen. Die ersten Brandbekämpfungseinsätze vor Ort können somit frühestens am Montag, 2. August 2004, geflogen werden. Für diesen Zweck sind alle drei Super Pumas mit je einem „Bambi Bucket“ ausgerüstet worden, einer Art Sack, mit einem Füllvolumen für 2500 Liter Wasser/Sack.
Begleitet wird das Detachement von einem Katastrophenhilfespezialisten der Armee, einem Nachrichtenoffizier der Luftwaffe sowie von einem Mitarbeiter der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA als Verbindungsperson. Letzterer stellt die Kontakte der involvierten Behörden beider Länder sicher. Unabhängig vom Einsatz der Armee werden voraussichtlich zudem zwei weitere Spezialisten des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) der DEZA nach Portugal reisen. Sie werden vor Ort die Bedürfnisse für allfällige weitere Hilfeleistungen der DEZA erheben. Zudem begleiten sie die Wiederaufbauprojekte, welche die DEZA nach den Waldbränden in Portugal im Jahr 2003 mit rund einer Million Franken unterstützt hat.
Der Einsatz der drei Super-Puma-Helikopter dauert voraussichtlich sieben bis zehn Tage. Die Kosten werden im Rahmen des ordentlichen Budgets des VBS aufgefangen
http://www.vbs-ddps.ch/internet/vbs/de/tools/news/040802.html
Seit Tagen wüten im Südosten Europas ausgedehnte Waldbrände. Angesichts des Ausmasses dieser Katastrophe hat der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS, Bundesrat Samuel Schmid, den portugiesischen Behörden bereits letzte Woche die Unterstützung der Schweiz bei der Bekämpfung der Waldbrände mit drei Helikoptern des Typs Super Puma der Schweizer Armee angeboten. Dieses Angebot wurde am Samstag, 31. Juli 2004 von der portugiesischen Regierung dankend angenommen.
Am Sonntag morgen, 1. August 2004 fliegen die drei speziell zur Waldbrandbekämpfung ausgerüsteten Super-Puma-Helikopter nach Portugal. Das 28köpfige Detachement besteht aus zwölf Piloten, Wartungsmechanikern und Spezialisten. Der Flug in die Waldbrandregion dauert rund acht Stunden. Es sind zwei Zwischenlandungen zur Betankung der Helikopter geplant, dies ist auch der Grund, warum die Überflüge tagsüber stattfinden müssen. Die ersten Brandbekämpfungseinsätze vor Ort können somit frühestens am Montag, 2. August 2004, geflogen werden. Für diesen Zweck sind alle drei Super Pumas mit je einem „Bambi Bucket“ ausgerüstet worden, einer Art Sack, mit einem Füllvolumen für 2500 Liter Wasser/Sack.
Begleitet wird das Detachement von einem Katastrophenhilfespezialisten der Armee, einem Nachrichtenoffizier der Luftwaffe sowie von einem Mitarbeiter der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA als Verbindungsperson. Letzterer stellt die Kontakte der involvierten Behörden beider Länder sicher. Unabhängig vom Einsatz der Armee werden voraussichtlich zudem zwei weitere Spezialisten des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) der DEZA nach Portugal reisen. Sie werden vor Ort die Bedürfnisse für allfällige weitere Hilfeleistungen der DEZA erheben. Zudem begleiten sie die Wiederaufbauprojekte, welche die DEZA nach den Waldbränden in Portugal im Jahr 2003 mit rund einer Million Franken unterstützt hat.
Der Einsatz der drei Super-Puma-Helikopter dauert voraussichtlich sieben bis zehn Tage. Die Kosten werden im Rahmen des ordentlichen Budgets des VBS aufgefangen
http://www.vbs-ddps.ch/internet/vbs/de/tools/news/040802.html