Sczepanski
Alien
aus dem "entweder wir oder die anderen" lässt sich aber durchaus ein "gemeinsam" machen. Es würde schon reichen, wenn wir erst mal ein paar Cent mehr zahlen würden - damit unser Wohlstand nicht exponentiell wächst, sondern die ärmeren auch noch eine Chance haben, aufzuschließen..... Dein Handy wird in der Dritten WElT zu Hungerlöhnen zusammengelötet.
Genauso deine Textilien, Sportschuhe, ... usw. usw. .
Wie schon gesagt, du lebst auf der Sonnenseite dieser Welt und auf Kosten der Dritten. Und nicht zu wenig.
Und je wohlhabender die Teilnehmer am weltweiten Güterverkehr sind, desto mehr profitieren alle davon. Das ergibt sich aus dem "komparative Kostenvorteil", den ich in Post #382 schon einmal eingebracht hatte.
Es gibt global zwei Staaten, die diese Theorie in der Praxis vorexerzieren:
Wer auch die ärmeren gezielt fördert, baut seine Wirtschaftskraft auf und entwickelt sich immer mehr zum Wirtschaftspartner für andere.
Wer dagegen auf Kosten der anderen leben will (... first and only) ruiniert seine eigene Wirtschaft.
Es ist in jeder Statistik nachprüfbar:
je entwickelter und wohlhabender ein Land ist, desto mehr Austausch (Dienstleistungen und Waren) findet statt - und je mehr Austausch stattfindet, desto mehr profitieren alle Beteiligten. Oder wer kann beispielsweise unsere Autos an Menschen verkaufen, die nicht einmal genug zum Überleben haben?