
Togge
Testpilot


Tödlicher Absturz auf dem Segelfluggelände Boberg
Wie es zu dem tragischen Unfall des erfahrenen Fliegers kommen konnte, ist völlig unklar. Für seine Vereinskameraden hatte bis auf die letzten Sekunden alles nach reiner Routine ausgesehen: Der 55-Jährige war am Sonntag bereits mehrfach gestartet und sicher gelandet, als er um 11.40 Uhr erneut von der Winde in die Luft gezogen wurde. In etwa 200m Höhe, kurz vor dem üblichen Ausklinkpunkt, riss diesmal das Schleppseil.
„Das ist nichts Ungewöhnliches“, sagte Vereinkamerad Ingo Bahmann, der mit dem Unglücksflieger erst kürzlich noch einen Lehrgang besucht hatte. „Das Seil ist an der Sollbruchstelle gerissen. Eigentlich ist gerade das eine lebenswichtige Sicherheitseinrichtung, um im Falle starker Windböen nicht beim Fliegen behindert zu werden.“
So reagierte der Pilot laut Augenzeugen auch ganz richtig: Nach dem Riss hielt er das Flugzeug auf Höhe, setzte zu einer Linkskurve an. Doch die wurde immer steiler und schließlich zu einer tödlichen Spirale mit rasendem Höhenverlust.
Eine Falle, in der auch die mehr als 20-jährige Segelflugerfahrung des Hamburgers nichts mehr half. Er schlug mit dem Cockpit voran am Rande des Flugfeldes auf. Teile der Tragfläche rissen ab. Das Flugzeug blieb schließlich auf dem Rücken liegen, begrub den Toten unter sich
Quelle: Lauenburgische Landeszeitung v. 16.6.03
Wie es zu dem tragischen Unfall des erfahrenen Fliegers kommen konnte, ist völlig unklar. Für seine Vereinskameraden hatte bis auf die letzten Sekunden alles nach reiner Routine ausgesehen: Der 55-Jährige war am Sonntag bereits mehrfach gestartet und sicher gelandet, als er um 11.40 Uhr erneut von der Winde in die Luft gezogen wurde. In etwa 200m Höhe, kurz vor dem üblichen Ausklinkpunkt, riss diesmal das Schleppseil.
„Das ist nichts Ungewöhnliches“, sagte Vereinkamerad Ingo Bahmann, der mit dem Unglücksflieger erst kürzlich noch einen Lehrgang besucht hatte. „Das Seil ist an der Sollbruchstelle gerissen. Eigentlich ist gerade das eine lebenswichtige Sicherheitseinrichtung, um im Falle starker Windböen nicht beim Fliegen behindert zu werden.“
So reagierte der Pilot laut Augenzeugen auch ganz richtig: Nach dem Riss hielt er das Flugzeug auf Höhe, setzte zu einer Linkskurve an. Doch die wurde immer steiler und schließlich zu einer tödlichen Spirale mit rasendem Höhenverlust.
Eine Falle, in der auch die mehr als 20-jährige Segelflugerfahrung des Hamburgers nichts mehr half. Er schlug mit dem Cockpit voran am Rande des Flugfeldes auf. Teile der Tragfläche rissen ab. Das Flugzeug blieb schließlich auf dem Rücken liegen, begrub den Toten unter sich
Quelle: Lauenburgische Landeszeitung v. 16.6.03