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London (Reuters) - Die Behörden für Luftfahrt- Sicherheit in Großbritannien und Frankreich haben die technischen Änderungen an den Überschall-Passagierflugzeugen Concorde gebilligt und damit den Weg für die Wiedererteilung der Betriebserlaubnis frei gemacht. Das teilte die britische Behörde für Zivilluftfahrt am Mittwoch in London mit. Die Umbauten wurden nach dem Absturz einer Concorde vor einem Jahr bei Paris veranlasst. Damals hatten offenbar Teile eines geplatzten Reifens den Tank durchschlagen und ein Feuer verursacht. Bei dem Absturz starben 113 Menschen. British Airways will die Flüge mit den Maschinen im Oktober und Air France im November wieder aufnehmen.
Als Konsequenz aus dem Unglück erhielten die Maschinen haltbarere Reifen. Außerdem wurden die Tanks in den Tragflächen durch Kevlar-Matten verstärkt, ein Material, das auch in schusssicheren Westen verwendet wird.
British Airways (BA) teilte mit, sie wolle die Concorde- Flüge von London nach New im Oktober wieder aufnehmen, wenn zwei weitere Concordes nachgerüstet seien. Bislang sind die technischen Änderung erst an einer der sieben BA-Concordes umgesetzt worden. Air France erklärte, die Schulungen der Besatzungen würden fortgesetzt, um im November die Flüge von Paris nach New York wieder aufzunehmen.
Als Konsequenz aus dem Unglück erhielten die Maschinen haltbarere Reifen. Außerdem wurden die Tanks in den Tragflächen durch Kevlar-Matten verstärkt, ein Material, das auch in schusssicheren Westen verwendet wird.
British Airways (BA) teilte mit, sie wolle die Concorde- Flüge von London nach New im Oktober wieder aufnehmen, wenn zwei weitere Concordes nachgerüstet seien. Bislang sind die technischen Änderung erst an einer der sieben BA-Concordes umgesetzt worden. Air France erklärte, die Schulungen der Besatzungen würden fortgesetzt, um im November die Flüge von Paris nach New York wieder aufzunehmen.