Sicherheitsbehörden warnen vor Brandsätzen in Luftfracht

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Deutsche Sicherheitsbehörden warnen vor "unkonventionellen Brandsätzen", die von Unbekannten über Frachtdienstleister verschickt werden. Man habe "Kenntnis von mehreren Paketsendungen, die von Privatpersonen an Standorten in Europa aufgegeben wurden und auf dem Weg zu ihren Adressaten in mehreren europäischen Ländern in Brand gerieten", heißt es in einem Sicherheitshinweis, der an Luftfahrt- und Logistikfirmen verschickt wurde.
Quelle: ntv.de

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"... Im Zusammenhang mit Brandsätzen in Luftfracht-Paketen hat es einem Bericht zufolge zwei Festnahmen gegeben. Ermittlern sei es gelungen, den tatsächlichen Absender der Pakete in Litauen zu identifizieren, berichten ARD-Anstalten unter Berufung auf eigene Informationen. Der Mann solle mit Hilfe von Fake-Absendern versucht haben, seine Identität zu verschleiern. Eine weitere Person sei in Polen festgenommen worden. Die Festnahmen erfolgten demnach aufgrund von Ermittlungen der litauischen Behörden. ...."
Verdacht russischer Sabotage: Mutmaßliche Absender von Brandbomben in Luftfracht gefasst - n-tv.de
 
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"... Es sei nur einem glücklichen Zufall zu verdanken, dass das Paket noch am Boden im DHL-Logistikzentrum Leipzig und nicht während des Fluges in Brand geraten sei, sagt Verfassungsschutz-Präsident Thomas Haldenwang bei einer öffentlichen Befragung der deutschen Geheimdienste im Bundestag. Sonst wäre es zu einem Absturz gekommen. Der glückliche Zufall bestand nach dpa-Informationen darin, dass der Weiterflug des aus dem Baltikum stammenden Frachtpakets sich in Leipzig verzögerte. Das Paket hatte einen Brandsatz enthalten, der dort zündete und einen Frachtcontainer in Brand setzte. In Sicherheitskreisen wird davon ausgegangen, dass der Vorfall im Zusammenhang mit russischer Sabotage steht. ..."
Ukraine-Krieg im Liveticker: +++20:12 Selenskyj: Siegesplan wird diese Woche öffentlich +++ - n-tv.de
 
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Untersuchungen von WDR, NDR und the Guardian hat nun ergeben das es am 22 Juli auch ein Inzident gegeben hat in Birmingham beim DHL. Ein Paket das dort mit ein Flugzeug hintransportiert worden war geriet im Lager zu brennen an. Brittische Gegenterror Polizeieinheiten starten eine (geheime) Untersuchung, die von the Guardian gemeldet wurde.
In Mai hatte ein Feuer in Warschau ein Shopping Zentrum zerstört. Es wird gefahndet ob Russland Anschlagen in Europa plant oder aus zu fuhren versucht.
 
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"... Der polnische Geheimdienst hat vier Verdächtige festnehmen lassen, die im Auftrag eines fremden Geheimdienstes Brandsätze und Sprengladungen in Luftfracht-Paketen versandt haben sollen. Nach zwei weiteren Verdächtigen werde international gefahndet, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft der Nachrichtenagentur PAP. Nach den Erkenntnissen der Ermittler soll die Gruppe Pakete mit verstecktem Sprengstoff und anderen gefährlichen Materialien über Kurierdienste in andere EU-Länder und nach Großbritannien versandt haben. ... Die Gruppe hatte den Ermittlern zufolge auch das Ziel, den Transportweg für solche Pakete in die USA und nach Kanada zu testen. ..."
Sprengsätze in Luftfracht: Polen nimmt Verdächtige fest
 

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+++ 04:38 Russischer Geheimdienst soll Sprengung von Passagier-Flugzeugen geplant haben +++
Westliche Sicherheitsbeamte gehen davon aus, dass zwei über DHL verschickte Brandsätze Teil einer geheimen russischen Operation waren, deren Ziel darin bestand, Brände an Bord von Fracht- und Passagierflugzeugen in Richtung USA und Kanada zu legen. Damit verstärkt Moskau seine Sabotagekampagne gegen Washington und seine Verbündeten. Wie das "Wall Street Journal" berichtet, explodierten im Juli in DHL-Logistikzentren in Leipzig und in Birmingham. Die Explosionen lösten eine multinationale Suche nach den Tätern aus, die im Umfeld des russischen Geheimdienstes vermutet werden. Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärt auf Anfrage: "Das sind die üblichen unbewiesenen Unterstellungen der Medien."
 
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Grundsatz: "Glaube nichts, bevor es der Kreml ausdrücklich dementiert hat... "
 
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"... Der 38 Jahre alte rumänische Staatsbürger werde verdächtigt, einen ausländischen Nachrichtendienst unterstützt zu haben, teilte die britische Anti-Terror-Polizei mit. Der Zugriff erfolgte bereits am 19. März am Londoner Flughafen Stansted. In Großbritannien geht es konkret um einen Vorfall am 22. Juli 2024 in einem Gewerbegebiet bei Birmingham. Ein Paket war in Brand geraten, Verletzte gab es nicht. .... Der Verdächtige war gegen Kaution bis zu einem Termin im kommenden Juli freigelassen worden. ...."
Brandsätze in Paketen verschickt: Britische Polizei nimmt möglichen Luftfracht-Saboteur fest - n-tv.de
 
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Beim letzten Satz "Der Verdächtige war gegen Kaution bis zu einem Termin im kommenden Juli freigelassen worden. "ist mir beim Lesen fast das Butterbrot aus der Hand gefallen!
 

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Beim letzten Satz "Der Verdächtige war gegen Kaution bis zu einem Termin im kommenden Juli freigelassen worden. "ist mir beim Lesen fast das Butterbrot aus der Hand gefallen!
Etwas mehr Vertrauen in die Rechtsprechung. Er ist bis jetzt nur verdächtigt und es besteht wohl keine Fluchtgefahr (z.B. könnte er in UK verheiratet mit Familie sein).
 
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... (z.B. könnte er in UK verheiratet mit Familie sein).
Verdächtig und Rechtssprechung hat nichts miteinander zu tun.
Verdächtig wird man, wenn die Ermittlungen der Polizei und Staatsanwaltschaft eine hohe Wahrscheinlichkeit der Tatbeteiligung ergeben.
Vor Gericht erfolgt dann die Rechtssprechung anhand der Beweise und Indizien, ob wirklich eine Tatbeteiligung nachgewiesen wurde.
Schließlich haben wir in demokratischen Ländern noch immer Gewaltenteilung. Weil ermittelnde Behörden auch mal Fehler machen können oder doch nicht unvoreingenommen ermitteln. Das wird dann durch die Rechtsprechung bewertet und korrigiert.
 

jackrabbit

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Verdächtig und Rechtssprechung hat nichts miteinander zu tun.
Mit Rechtsprechung war gemeint, dass der Verdächtigte schon vor einem Richter erscheinen musste, der ihn gegen Kaution entlassen hat. Das ist der Sachverhalt, den pok angesprochen hat.
Auch wissen wir nicht, wessen der Verdächtigte beschuldigt wird (Bestechung, Überlassen einer Schlüsselkarte, Verschaffen von Zutritt, ….).
 
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Ok, und der Richter hat keine Untersuchungshaft angeordnet...
 
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"... Westliche Nachrichtendienste gehen davon aus, dass der russische Militärgeheimdienst GRU dahintersteckt. .... Hinter den Sabotageplänen soll unter anderem ein Oberst stecken, der seit Dezember 2024 auf einer EU-Sanktionsliste steht. In der Sanktionsbegründung heißt es laut dem Medienbericht, der Oberst habe über soziale Medien »Agenten für Sabotageakte in der Union« rekrutiert. Auch Verdächtige in Litauen, Polen, Bosnien-Herzegowina und Großbritannien sollen festgenommen worden sein. Dabei soll es sich um sogenannte Wegwerfagenten handeln, in Sicherheitskreisen »Low-Level-Agenten« genannt. .... Die russische Botschaft in Berlin bestritt auf Anfrage von WDR, NDR und »SZ«, dass Moskau hinter den Vorfällen steckt. Sie sprach demnach von »Paranoia« und »Verschwörungstheorien«. ...."
Russland: Brandanschläge durch DHL-Pakete – Verdacht auf Sabotage durch Moskau

Nun zumindest hat sich der Verdacht nun doch wohl etwas erhärtet.
 
pok

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Auch die Öffentlich Rechtlichen Sender sind nicht für den V-Fall bereit!
 
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Haben WDR, NDR und SZ geglaubt, dass die Botschaft das zugibt ?
Sicherlich nicht, aber die formelle Frage gehört zum journalistischen Gesamtprozess. Zudem finde ich - in Bezug auf russische Behörden - bestimmte Fragen und vor allen Dingen deren Antworten hierauf a.) oft indirekt erhellend und b.) aus komödiantischer Sicht immer fabelhaft.
Auch die Öffentlich Rechtlichen Sender sind nicht für den V-Fall bereit!
Das machst Du woran genau fest bzw. wie sähe "V-Bereitschaft" im ÖRR aus?
 
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