Slowakischer Flughafen Š tefánik vor der Privatisierung

Diskutiere Slowakischer Flughafen Š tefánik vor der Privatisierung im Flugplätze Forum im Bereich Aktuell; Im Vorfeld der EU-Erweiterung wurde ein Zusammenwachsen der beiden Metropolen Wien und Bratislava innerhalb der nächsten Jahrzehnte...

Lothringer

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Im Vorfeld der EU-Erweiterung wurde ein Zusammenwachsen der beiden Metropolen Wien und Bratislava innerhalb der nächsten Jahrzehnte prognostiziert. Keine Wunder, liegen die Hauptstädte doch kaum 60 Kilometer voneinander entfernt. Die geplante Teilprivatisierung des slowakischen Flughafens Š tefánik – Wien-Schwechat und die AUA bewerben sich – könnte dieses Näherrücken beschleunigen. Eine enge Anbindung der beiden Airports ist längst in Planung, Wien-Bratislava steht vor der Chance, zur Ost-West-Drehscheibe zu werden...

mehr dazu: http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3859&Alias=wzo&cob=189481&currentpage=0
 
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Slowakische Regierung stoppt Flughafen-Privatisierung

Slowakische Regierung stoppt Flughafen-Privatisierung

Die Regierung der Slowakai hat die Privatisierungspläne um den Flughafen Bratislava vom Tisch genommen. Bereits im August hatte das Kabinett um Premierminister Fico den Privatisierungsvorgang auf Eis gelegt. Das österreichische Investorenkonsortium TwoOne um die Flughafen Wien AG, das nach einem Beschluss der slowakischen Kartellbehörde den Airport von Kosice übernehmen darf, galt als aussichtsreichster Investor auch für den Flughafen Bratislava.

Das Konsortium kündigte indes bereits an, "alle Rechtsmittel auszuschöpfen und das internationale Schiedsgericht in Paris anzurufen", wenn die slowakische Regierung der Privatisierung von Bratislava nicht zustimmt.

TwoOne hatte zuvor 275 Millionen Euro für eine Mehrheitsbeteiligung am Flughafen Bratislava geboten und Infrastrukturinvestitionen in etwa gleicher Höhe angekündigt.
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Consortium TwoOne: Berufung gegen Bratislava-Entscheid

Consortium TwoOne: Berufung gegen Bratislava-Entscheid

Im negativen Bescheid der slowakischen Wettbewerbsbehörde zum Kauf des 66-Prozent-Anteils am Flughafen Bratislava sieht das Consortium TwoOne eine bedauerliche Fehlentscheidung: Mehrere wesentliche Argumente des Konsortiums wurden von der slowakischen Wettbewerbsbehörde nicht berücksichtigt und auf Vorschläge des Konsortiums wurde nicht weiter eingegangen. Die Zusammenarbeit der beiden Flughäfen wäre vielmehr eine große Chance für die wirtschaftliche Entwicklung des Airport Bratislava ebenso wie für die gesamte Region.

Das Consortium TwoOne wird daher gegen diese Entscheidung innerhalb der vorgesehenen Frist von 15 Tagen Berufung einlegen. Das Konsortium geht davon aus, dass die slowakische Regierung das Berufungsverfahren abwartet und keine vertragswirksamen Schritte setzt, solange keine rechtskräftige Entscheidung vorliegt.

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Zusammenarbeit zwischen Flughäfen Wien und Bratislava notwendig

Zusammenarbeit zwischen Flughäfen Wien und Bratislava notwendig

Nach Ansicht des Chefs der österreichischen Flugsicherung Austro Control, Christoph Baubin, ist eine Zusammenarbeit bei der Verwaltung der Lufträume über Wien und Bratislava dringend erforderlich. Über die Hälfte aller Flüge auf die Airports kämen aus dem jeweiligen Luftraum des Nachbarlandes, erklärt er in der österreichischen Zeitung "Der Standard".

Auch nachdem der Verkauf des Flughafens Bratislava durch die slowakische Regierung abgesagt wurde, sei eine Integration der Lufträume notwendig, da die beiden Flughäfen nur rund 60 Kilometer voneinander entfernt sind.

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Bestechungsvorwurf gegen das Konsortium 'TwoOne'!

Schmiergelder für 15 Generationen

Der slowakische Premierminister Fico erhebt in Zusammenhang mit der von seiner Regierung abgelehnten Privatisierung des Flughafens von Bratislava schwere Vorwürfe gegen das Konsortium TwoOne, das den Airport übernehmen wollte. "Man hat mir mehrfach Schmiergelder angeboten", so Fico in einer Rede vor der Industriellenvereinigung "Klub 500". Dies berichten übereinstimmend mehrere slowakische Medien.

Die Bestechungsgelder hätten laut Fico dafür ausgereicht, "dass ich mir bis ans Ende meines Lebens keine Geldsorgen mehr machen müsste - und 15 Generationen nach mir auch nicht". Der Premier sprach von einer regelrechten Bestechungswelle. "Bei jeder Entscheidung kommen Leute und bieten uns Geld an. Die gängigen Taxen liegen bei Autobahnaufträgen um zwei, bei Bahnaufträgen zwischen fünf und zehn Prozent".

(...)
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