Buchdorfer Michel
Flugschüler
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- 15.06.2019
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- 3
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- 0
Servus und Grüß Gott,
ich bin neu bei Euch. Ich bin 43 Jahre alt, Speditionskaufmann, wohne im Donau-Ries und gehe in meiner Freizeit mit dem Metalldetektor spazieren um unsere schöne Natur von allerlei Schrott zu befreien. Nun benötige ich Eure Hilfe, da Flugzeuge und fliegendes Gerät allgemein nicht so mein Spezialgebiet sind.
Zum einen soll am 14. Februar 1945 gegen Mittag in Buchdorf bei Donauwörth (PLZ 86675) ein Verband von drei amerikanischen P-51 Mustang einen PKW der Wehrmacht im Tiefflug auf der Straße von Kaisheim nach Buchdorf angegriffen haben. Angeblich waren die drei Maschinen Begleitjäger für die Bomber, die Dresden in Schutt und Asche gelegt hatten und auf dem Rückweg aufgrund der nun möglichen Flughöhe ohne Bombenlast keinen Begleitschutz mehr brauchten. Bestätigt ist der Angriff wohl. Der Passagier des angegriffenen Fahrzeugs, ein Oberst des nahegelegenen Remontegestüts, wurde getötet, sein Fahrer überlebte. Ein Augenzeuge sah, wie die drei Jäger hintereinander fliegend, das Fahrzeug beschossen. Der an erster Stelle fliegende bekam dann entweder "friendly fire" von eine der hinter ihm fliegenden Mustangs oder er war bereits zu tief und touchierte bei Durchstarten mit dem Heck die Uferböschung eines Teiches. Die Mustang stürzte ab und knallte zum Teil in den Teich, zum anderen Teil in die Uferböschung. Recht schnell soll dann vom deutschen Fliegerhorst in Neuburg/Donau oder vom Fliegerhorst Lechfeld ein Kommando gekommen sein, um die Reste des Fliegers zu bergen. Auch die sterblichen Überreste eines angeblich farbigen Piloten sollen von diesem Kommando mitgenommen worden sein. Nachdem der Bewachungsschutz abgezogen war, haben die Bewohner Buchdorfs wohl eine Nachsuche vorgenommen und alle oberflächlich zugängigen Teile mitgenommen. Diese Infos habe ich alle von einem Augenzeugen, der damals 14 Jahre alt war und alles auf dem Rückweg vom "Holzkommando" gesehen hat.
Meine Frage hierzu: Ist der Absturz irgendwo registriert worden? Habt Ihr Infos zum Piloten und zu welcher Einheit die Flieger gehört haben?
Und nun der zweite Fall:
Heute habe ich bei Daiting auf einem Höhenrücken im Wald Aluminiumsplitter gefunden, die kleinsten etwa so groß wie eine halbe Murmel, der größte ca 8 cm lang und 2 cm dick und 2 cm hoch. Zuerst dachte ich, es seien Granatsplitter, nur, die kenne ich und die sind nicht so leicht und nicht aus Alu. Die Teile sehen wirklich aus wie Schrapnelle, am größten Teil sind Spuren von starker Hitze oder einer Explosion zu erkennen, grünlich weiße Anhaftungen. Solche Verfärbungen habe ich schon bei explodierter Munition gesehen. Die Teile lagen alle auf einer Linie, ca 200 m durch den Wald, Eine entsprechende Nachsuche werde ich noch durchführen. Habe dann auf dem Heimweg einen vorbeikommenden Bauern gefragt, ob er wohl wüsste, ob da in der Gegend ein Flugzeug im Krieg abgestürzt sei. Er meinte ja, über Lechsend, das ist 3 km von der Stelle Luftlinie entfernt. Leider gibt es hierzu keine genaueren Angaben, weder Datum, Uhrzeit, Typ, Nationalität, auch keine Teilenummer oder ähnliches auf den gefundenen Splittern. Daher die Frage: Ist bei Euch etwas über einen Absturz im 2. Weltkrieg in der Gegend bekannt? Kann eine Maschine überhaupt schon 3 km vorher Teile verlieren? Im Netz habe ich nur einen zivilen Absturz gefunden, eine Cessna, die mit einem Segelflieger direkt über Lechsend kollidiert ist, den Absturz schließe ich aus.
Sorry für die Fragerei,
aber google ist für diese Fragen nicht gemacht :-)
Ich hoffe auf Eure kompetente Hilfe und verbleibe,
mit freundlichem Gruß,
der Buchdorfer Michel
ich bin neu bei Euch. Ich bin 43 Jahre alt, Speditionskaufmann, wohne im Donau-Ries und gehe in meiner Freizeit mit dem Metalldetektor spazieren um unsere schöne Natur von allerlei Schrott zu befreien. Nun benötige ich Eure Hilfe, da Flugzeuge und fliegendes Gerät allgemein nicht so mein Spezialgebiet sind.
Zum einen soll am 14. Februar 1945 gegen Mittag in Buchdorf bei Donauwörth (PLZ 86675) ein Verband von drei amerikanischen P-51 Mustang einen PKW der Wehrmacht im Tiefflug auf der Straße von Kaisheim nach Buchdorf angegriffen haben. Angeblich waren die drei Maschinen Begleitjäger für die Bomber, die Dresden in Schutt und Asche gelegt hatten und auf dem Rückweg aufgrund der nun möglichen Flughöhe ohne Bombenlast keinen Begleitschutz mehr brauchten. Bestätigt ist der Angriff wohl. Der Passagier des angegriffenen Fahrzeugs, ein Oberst des nahegelegenen Remontegestüts, wurde getötet, sein Fahrer überlebte. Ein Augenzeuge sah, wie die drei Jäger hintereinander fliegend, das Fahrzeug beschossen. Der an erster Stelle fliegende bekam dann entweder "friendly fire" von eine der hinter ihm fliegenden Mustangs oder er war bereits zu tief und touchierte bei Durchstarten mit dem Heck die Uferböschung eines Teiches. Die Mustang stürzte ab und knallte zum Teil in den Teich, zum anderen Teil in die Uferböschung. Recht schnell soll dann vom deutschen Fliegerhorst in Neuburg/Donau oder vom Fliegerhorst Lechfeld ein Kommando gekommen sein, um die Reste des Fliegers zu bergen. Auch die sterblichen Überreste eines angeblich farbigen Piloten sollen von diesem Kommando mitgenommen worden sein. Nachdem der Bewachungsschutz abgezogen war, haben die Bewohner Buchdorfs wohl eine Nachsuche vorgenommen und alle oberflächlich zugängigen Teile mitgenommen. Diese Infos habe ich alle von einem Augenzeugen, der damals 14 Jahre alt war und alles auf dem Rückweg vom "Holzkommando" gesehen hat.
Meine Frage hierzu: Ist der Absturz irgendwo registriert worden? Habt Ihr Infos zum Piloten und zu welcher Einheit die Flieger gehört haben?
Und nun der zweite Fall:
Heute habe ich bei Daiting auf einem Höhenrücken im Wald Aluminiumsplitter gefunden, die kleinsten etwa so groß wie eine halbe Murmel, der größte ca 8 cm lang und 2 cm dick und 2 cm hoch. Zuerst dachte ich, es seien Granatsplitter, nur, die kenne ich und die sind nicht so leicht und nicht aus Alu. Die Teile sehen wirklich aus wie Schrapnelle, am größten Teil sind Spuren von starker Hitze oder einer Explosion zu erkennen, grünlich weiße Anhaftungen. Solche Verfärbungen habe ich schon bei explodierter Munition gesehen. Die Teile lagen alle auf einer Linie, ca 200 m durch den Wald, Eine entsprechende Nachsuche werde ich noch durchführen. Habe dann auf dem Heimweg einen vorbeikommenden Bauern gefragt, ob er wohl wüsste, ob da in der Gegend ein Flugzeug im Krieg abgestürzt sei. Er meinte ja, über Lechsend, das ist 3 km von der Stelle Luftlinie entfernt. Leider gibt es hierzu keine genaueren Angaben, weder Datum, Uhrzeit, Typ, Nationalität, auch keine Teilenummer oder ähnliches auf den gefundenen Splittern. Daher die Frage: Ist bei Euch etwas über einen Absturz im 2. Weltkrieg in der Gegend bekannt? Kann eine Maschine überhaupt schon 3 km vorher Teile verlieren? Im Netz habe ich nur einen zivilen Absturz gefunden, eine Cessna, die mit einem Segelflieger direkt über Lechsend kollidiert ist, den Absturz schließe ich aus.
Sorry für die Fragerei,
aber google ist für diese Fragen nicht gemacht :-)
Ich hoffe auf Eure kompetente Hilfe und verbleibe,
mit freundlichem Gruß,
der Buchdorfer Michel