Sowjetische Flugplätze in der Ukraine gestern und heute

Diskutiere Sowjetische Flugplätze in der Ukraine gestern und heute im Russische / Sowjetische LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Mehr Bilder habe ich nicht gemacht. Die zweite Innenaufnahme ist nicht aus dem Abgaskanal, sondern an einem Bogendeckungs-Eingang. Und: ich kann...
Dr. Strangelove

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Schöne Bilder vom Flugplatz. Was heißt für dich -Lenkwaffenlager- ? Dieser Begriff wurde ja schon öfters für Lager- bzw. Wartungsbunker benutzt, welche aber die -TDZ- sind. Also Bunker für (Wartung und Lagerung) sämtliche Raketenbewaffnung von Flugzeugen. Gibt es Bilder vom Inneren der Deckung oder nur vom Anbau am Abgaskanal? Was steht auf dem rechten Torflügel der benachbarten AU-13 ?
Mehr Bilder habe ich nicht gemacht. Die zweite Innenaufnahme ist nicht aus dem Abgaskanal, sondern an einem Bogendeckungs-Eingang. Und: ich kann deine Fragen mangels Fachkenntnis/mangels Spuren vor Ort/mangels Bewegungungsfreiheit vor Ort wegen Nachnutzung des Objektes leider nicht wirklich beantworten.
Grundsätzlich halte ich diese Bogendeckung einfach nur für ein (wie auch immer genutztes) Improvisation-Objekt für Lenkwaffen ...
Sorry.
 

rufumbula

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Hier zwei Bilder und einige Anmerkungen zu einem Ausflug zu einer Il-62 in der Nähe des Flugplatzes Wassylkiw (engl.: Vasylkiv Air Base) aus 9/2021 (bei Google Earth: 50 14 55, 30 17 32).
Mehr konnte ich leider nicht ablichten, der Wächter vor Ort hatte sofort Photoverbot angesagt (sein alter Wachhund war aber deutlich netter zu mir):





Bei dem Fluggerät handelt es sich um eine/die ehemalige Reisemaschine des sowjetischen Staatschefs L. Breschnew, sozusagen die sowjetische "Air Force One". Diese Il-62 wurde zwischen 2010 und 2012 wohl für eine Art Museum vor Ort plaziert.
(off topic: Da standen schon zwei fast fertgestellte Rohbauten für ein Museum. Aber ob nach Putins "Spezialoperation" in Zukunft noch etwas aus einem Museum werden wird, ist wohl unklar. Breschnew war zwar ukrainischer Herkunft, aber angesichts der aktuell stattfindenden Denkmalstürze in Osteuropa hege ich meine Zweifel. off topic end).

Hier noch ein Link zu einem Besuch von Breschnew mit wohl dieser Il-62 in Berlin-Schönefeld:


Weitere Bilder dieser Maschine finden sich u.a. hier:


Über den Verbleib der Flug-Maschine zwischen der Zeit als Regierungsflieger und der Platzierung vor Ort habe ich bisher leider nichts herausfinden können. Ob dieses Fluggerät etwas mit dem Flugplatz nebenan zu tun hat, keine Ahnung?
 
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Über den Verbleib der Flug-Maschine zwischen der Zeit als Regierungsflieger und der Platzierung vor Ort habe ich bisher leider nichts herausfinden können. Ob dieses Fluggerät etwas mit dem Flugplatz nebenan zu tun hat, keine Ahnung?
Da kann ich dies vermitteln
"IL-62 mit der Seitennummer der SSSR-86612 wurde 1975 gebaut. Dies ist ein VIP-Version - eine Modifikation des "Salon".
Wurde versetzt zur Regierungsabteilung in Chkalovsk, dann 1981 zur Marineluftfahrt der UdSSR, dann zur Militareinheit 45777 (Kulbakino).
Von 2002 bis 2010 wurde es in Nikolaev gelagert. Im Oktober 2010 wurde der Rumpf nach Glevakha (31. km der Autobahn Kiew-Odessa) transportiert. Das Flugzeug wurde in weniger als 2 Monaten zusammengebaut, war aber in den letzten Jahren im selben Zustand. Derzeit ist die Eigentumsfrage am Grundstück noch nicht vollständig geklärt, alle Planungen liegen also in der Schwebe. Vermutlich wird es ein Luftfahrtmuseum, möglicherweise ein Restaurant.
Як біля Києва "відпочиває" літак Брежнєва (ФОТО) - Четверта студія (4studio.com.ua)
Ob Breschnew mit Wasilkiw zu tun hatte?
Nach dem WW2 wurde der General dann Sekretar-General in Dnipropetrovsk und hollte spaeter ein Teil der Dnipropetrover Mafia ins Kreml und ZK, etwa Konstantin Tschernenko.
Dieser Il-62 soll er selber nochmal geflogen haben, stimmt das etwa?
 
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Hier zwei Bilder und einige Anmerkungen zu einem Ausflug zu einer Il-62 in der Nähe des Flugplatzes Wassylkiw (engl.: Vasylkiv Air Base) aus 9/2021 (bei Google Earth: 50 14 55, 30 17 32).
Mehr konnte ich leider nicht ablichten, der Wächter vor Ort hatte sofort Photoverbot angesagt (sein alter Wachhund war aber deutlich netter zu mir):





Bei dem Fluggerät handelt es sich um eine/die ehemalige Reisemaschine des sowjetischen Staatschefs L. Breschnew, sozusagen die sowjetische "Air Force One". Diese Il-62 wurde zwischen 2010 und 2012 wohl für eine Art Museum vor Ort plaziert.
(off topic: Da standen schon zwei fast fertgestellte Rohbauten für ein Museum. Aber ob nach Putins "Spezialoperation" in Zukunft noch etwas aus einem Museum werden wird, ist wohl unklar. Breschnew war zwar ukrainischer Herkunft, aber angesichts der aktuell stattfindenden Denkmalstürze in Osteuropa hege ich meine Zweifel. off topic end).

Hier noch ein Link zu einem Besuch von Breschnew mit wohl dieser Il-62 in Berlin-Schönefeld:
...
Weitere Bilder dieser Maschine finden sich u.a. hier:
...
Über den Verbleib der Flug-Maschine zwischen der Zeit als Regierungsflieger und der Platzierung vor Ort habe ich bisher leider nichts herausfinden können. Ob dieses Fluggerät etwas mit dem Flugplatz nebenan zu tun hat, keine Ahnung?
Jeroen war schneller ... :squint:
Ja, bei der abgestellten IL-62 'Salon' handelt es sich um die 86612, c/n 041804, aber m.E. Baujahr 1974.
Brezhnev kann sie also bei seinem Besuch in Ost-Berlin 1973 also so (1975) oder so (1974) nicht benutzt haben.
1976 wurde sie mit speziellen Kommunikatonsmitteln (auch mit SatCom) ausgestattet (siehe dazu auch ==> Luftgestützte Führungsmittel )
Nach dem Zusammenbruch der UdSSR verblieb sie in der Ukraine, 2002 wurde sie ausgephast, 2010 in Hlevakha abgestellt.

noch ein paar links mit Bildchen:
(letzter link ist im Text fehlerhaft)

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Ja, bei der abgestellten IL-62 'Salon' handelt es sich um die 86612, c/n 041804, aber m.E. Baujahr 1974.
Brezhnev kann sie also bei seinem Besuch in Ost-Berlin 1973 also so (1975) oder so (1974) nicht benutzt haben.
1976 wurde sie mit speziellen Kommunikatonsmitteln (auch mit SatCom) ausgestattet (siehe dazu auch ==> Luftgestützte Führungsmittel )
Nach dem Zusammenbruch der UdSSR verblieb sie in der Ukraine, 2002 wurde sie ausgephast, 2010 in Hlevakha abgestellt.
Diese Il-62TS mit Produktions Liniennummer 18-04 wurde 25 May 1975 abgebaut, wurde 13 September 1975 von die Sowjet Regierung (235 AOA) ubernommen (damals schon mit Satcom) bekam 26 September 1975 die Kennung SSSR-86612.
Im Juni 1976 kam sie nach Berlin Schoenefeld, am 6 April 1978 kam sie nach Helsinki.
Nach Verordnung von 20 Juli 1978 wurde sie 26 August 1978 an die Sowjetische LSK abgegeben, Tschkalowski Militareinheit 15565.
20 Oktober 1978 wurde sie erstmals in Sperenberg gesichtet, das letzte mal in Sperenberg war sie am 12 Marz 1981.
In 1981 dann Ubergabe an die Marineluftfahrt der UdSSR. Konnte in Khorol und Kipelowo basiert gewesen sein spaeter dann bestaetigt in Kulbakino beim zweiten Flight vom 278 Selbst Transportstaffel.
Ging nach 1992 ohne Satcom an die Ukrainische Luftwaffe, war kurz der Flieger der Ukrainische Verteidigungsminister.
Wurde dann vermietet an Atlant-SV und flog aus Simferopol.
Kam dann zuruck nach Kulbakino dort abgestellt.
2010 an Ukrainischer Geschaftmann aus Kyiv verkauft, der der Il-62TS nach Wasilikew transportierte.
 
ManfredB

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Diese Il-62TS mit Produktions Liniennummer 18-04 wurde 25 May 1975 abgebaut, wurde 13 September 1975 von die Sowjet Regierung (235 AOA) ubernommen (damals schon mit Satcom) bekam 26 September 1975 die Kennung SSSR-86612.
Im Juni 1976 kam sie nach Berlin Schoenefeld, am 6 April 1978 kam sie nach Helsinki.
...
@Jeroen , kannst Du bitte die Quelle zum Nachlesen angeben ? Deine Angaben weichen z.T. von anderen (z.B. ==> Карточка самолёта: Ильюшин · Ил-62 · 86612 (зав.н. 41804) ✈ russianplanes.net ✈ наша авиация ) ab ...
 

rufumbula

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Der internationale Flughafen Borispol war einst ein Militärflugplatz und wurde vor seiner Nutzung als Zivilflughafen von den sowjetischen Fernfliegerkräften benutzt. Ursache war die Einführung der Tu-104 und die Unmöglichkeit der Nutzung des Zivilflughafens Shuljany mit diesem Flugzeugtyp. Ein aktueller Bericht erläutert dazu ein paar Details.

In den 1950er Jahren blockierten sie den Ausbau des Kiewer Hauptflughafens Shuljany. Aus diesem Grund konnte die Hauptstadt keine neuen modernen Tu-104-Flugzeuge erhalten, die mehr Passagiere mit höherer Geschwindigkeit beförderten.

Boryspil war damals ein Militärflugplatz, hatte aber eine Landebahn mit der erforderlichen Länge und Stärke, um die Tu-104 aufzunehmen. Zivilisten wollten jedoch das sowjetische Militär hier nicht sehen. Aus diesem Grund musste sich die Führung der ukrainischen Zivilluftfahrtverwaltung an die oberste Führung der UdSSR wenden, um diese Frage zu regeln.

Das grüne Licht wurde am 9. Juni 1959 vom Verteidigungsminister der UdSSR, Rodion Malinowski, gegeben. Zivilisten durften nach Boryspil fliegen, jedoch ohne das Recht auf einen Stützpunkt. Das Militär übergab zwei Parkplätze für Flugzeuge und einen Platz für den Bau eines temporären Terminals.


Як виник найбільший аеропорт України Бориспіль: найцікавіші факти з історії

Schließlich wurde im Jahr 1959 der Liniendienst mit Tu-104 von diesem Flughafen aufgenommen. Der Zivilteil dieses Flughafens entwickelt sich dann auf der Westseite, die Ostseite blieb in militärischer Hand. Dort befindet sich auch die Kaserne und der Unterkunftsbereich. Es waren dort dann Verbindungsfliegerkräfte stationiert.

Die weitere zivile Geschichte des Flughafens wird hier beschrieben:
История аэропорта Борисполь: как все начиналось

Die folgenden Karten stammen vermutlich aus der Zeit vor der Auflösung der Sowjetunion. Am rechten Rand ist der ursprüngliche Militärflugplatz zu sehen.



 
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Hier vier Bilder aus 9/21 von einem zufällig gefundenen Flieger-Ehrenmal auf einem Friedhof in Mirgorod (bei GE findet sich das hier: 49 57 36, 33 37 39). Da ist damals wohl mal wieder eine Tu-16 abgestürtzt. Weiterführende Informationen zum Unfall, der sich im Juli 1967 ereignet haben muß, habe ich im www leider nicht gefunden.









Grüße aus dem "Unterforum", hier läuft noch was!
 
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rufumbula

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Hier vier Bilder aus 9/21 von einem zufällig gefundenen Flieger-Ehrenmal auf einem Friedhof in Mirgorod (bei GE findet sich das hier: 49 57 36, 33 37 39). Da ist damals wohl mal wieder eine Tu-16 abgestürtzt. Weiterführende Informationen zum Unfall, der sich im Juli 1967 ereignet haben muß, habe ich im www leider nicht gefunden.
Man wird mit dem Datum vom Vortag fündig, zwei Tu-16 kollidierten in der Luft und fast alle Besatzungsmitglieder kamen dabei um.

Am 27. Juli 1967 der Absturz von zwei Tu-16 (Besatzungen von Major W.P. Schumkow und Oberleutnant I.A. Winogradow), am 28. Juni?
Achtubinsk = 10 =
Tu-16 vom Flugplatz Mirgorod übernahm die Aufgabe, Jäger mit dem Buket-System zu stören. Bei der Rückkehr zum Basisflugplatz kollidierten zwei Tu-16 im offenen Formationsflug. Sie führten auf Anweisung des NII einen speziellen Flug auf dem Übungsgelände durch - Störung von Jagdflugzeugen mit dem Buket-System. Sie betraten die Reichweite in enger Formation in einer Höhe von 11.500 m. Nach zwei Anflügen erhielten die Besatzungen die Erlaubnis zum Landeflugplatz weiterzufliegen. Im Zuge ihres Manövers sei ein Kampfflugzeug in der Nähe gewesen, das mit kreuzendem Kurs vorausgeflogen sei. Die Besatzung des Major Schumkov drehte das Flugzeug ohne Warnung des Flügelmanns in einen Steigflug, was zu einer Verringerung der Geschwindigkeit führte. Das geflügelte Flugzeug mit konstanter Geschwindigkeit holte das führende Flugzeug ein und landete darunter. Infolge der Kollision wurden die Flugzeuge zerstört, zwei Besatzungsmitglieder (rechter Pilot, Oberleutnant Bandur, Schütze/Funker) wurden aus den Flugzeugen geworfen und landeten an Fallschirmen. Der Rest starb in der Luft.


ВВС России - Аварии и катастрофы Ту-16

Es handelte sich dabei offenbar um das 202nd Guards Heavy Bomber Aviation Regiment das damals nach unterschiedlichen Quellen in Mirgorod stationiert war. Deine Fotos scheinen von der Anzahl der Grabsteine her die Besatzung eine dieser Tu-16 zu zeigen.
Auf diesem Friedhof könnte sich also noch eine zweite derartige Grabstätte befinden.
 

rufumbula

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Hier drei Sockelflieger aus der Ukraine (9/2021):


Tu-22, Poltava
Das Denkmal stammt aus dem Jahr 1983. Es wurde mehrfach umgestaltet, letztmalig 2010.

 

rufumbula

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Der internationale Flughafen Borispol war einst ein Militärflugplatz und wurde vor seiner Nutzung als Zivilflughafen von den sowjetischen Fernfliegerkräften benutzt. Ursache war die Einführung der Tu-104 und die Unmöglichkeit der Nutzung des Zivilflughafens Shuljany mit diesem Flugzeugtyp.
Hier eine Karte aus den sechziger Jahren. Hervorgehoben ist der Flugplatz Shuljani. Ebenfalls erkennbar der Flugplatz Borispol der durch die Einzeichnungen berücksichtigt wird. Es kann sein das es sich um flugnavigatorische Eintragungen handelt. Ob zivil oder militärisch ist nicht klar.

Die Karte stammt von der russischen Armee und wurde in diesem Jahr (2022!) in der Ukraine erbeutet bzw. aufgefunden und wurde in folgenden Artikel als Beleg für veraltetes Kartenmaterial benutzt. Hier ist aber der Zusammenhang zu den beiden genannten Flugplätzen relevant.

Putin’s War: The Inside Story of a Catastrophe



 
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Jeroen

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"Liutesch"= ein Platz westlich am Dnepr-Stausee (Liutizh)
"Jagoti(?)"=?
"Tscherwonoe"= Rote
 

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Einer der drei von dir genannten Orte gibt einen Hinweis auf einen "NDB".
Sehr fraglich ob es dieser NDB dort noch gibt, ist ja heute Stadtviertel.
Etwas westlich an der gleiche Strasse liegt ja den ehemalige Agrarflieger Aerflotflugplatz, heute Aeroklub Devichki Vpm.
 
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Der von 1968 bis 1973 errichtete Fernsehturm ist von Hand und mit Höhenangaben in Meter nachgetragen. Der Gradkreis um Shuljany ist typisch für die Navigation mittels eines dort am Platz aufgestellten RSBN. Die schwarz eingezeichneten und nummerierten Stecken mit den roten Kursangaben würde ich für sogenannte "örtliche Fluglinien" für Transport- und Verbindungsflieger halten, gabs in der DDR auch. Ljutesch gibt es als Flugplatz aktuell auch nicht mehr, nur noch eine An-24 als Relikt in einer Umgebung die man für einen ehemaligen Fliegerhorst mit Grasbahn halten könnte..
 

rufumbula

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Wo ist denn da eine An-24, ich sehe keine? Einen Flugplatz Ljutesh kenne ich nicht.
 
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