PaddyPatrone
Space Cadet
Interessant auch, wie er die "Sache" mit der Wiederverwendbarkeit einfach weg redet...
"Charmeau: Der Grund, warum SpaceX auf dem kommerziellen Markt billiger sind, hat nichts mit Wiederverwendbarkeit zu tun. Entscheidend ist nur, dass sie ihrer eigenen Regierung 100 Millionen Dollar pro Start berechnen. Und ich bin bereit, das auch so zu machen"
Bei staatlichen Aufträgen, beispielsweise für das DoD, ist immer mehr Arbeit dabei. Da wird zusätzlich ein Haufen Papierkram erledigt bezüglich Misionssicherheit und Dokumentation. Das machen andere Raketenbauer in den USA genauso und sind trotzdem teurer als SpaceX.
Bei Missionen zur ISS ist nicht nur eine Rakete, sondern auch eine Kapsel/Frachter dabei und diese muss einen Auftrag erfüllen, welcher auch beinhaltet, Fracht wieder zurück zur Erde zu bringen.
SpaceX bekommt keine grundlegende Subvention. Jeder Vertrag hat auch eine Leistung zur Folge. Es geht auch um die Verhältnismäßigkeit.
Wenn man sich anschaut, wie mit der Ariane 6 teils "alte" Komponenten wieder neu zusammen gefügt werden und was das kostet, dann ist das kein Vergleich einen komplett neuen Träger zu bauen und diesen immer weiter zu entwickeln bis er wiederverwendbar ist.
Auch merkwürdig wie er sich dabei in Bezug auf Callisto widerspricht. Callisto ist ein Programm mit dem auch in Europa das Konzept der Wiederverwendbarkeit durch Stufenlandung demonstriert werden soll. Warum also den Aufwand betreiben, wenn die Wiederverwendung doch gar nichts bringt?
Artikel zu Callisto:
France, Germany studying reusability with a subscale flyback booster - SpaceNews.com
"Charmeau: Der Grund, warum SpaceX auf dem kommerziellen Markt billiger sind, hat nichts mit Wiederverwendbarkeit zu tun. Entscheidend ist nur, dass sie ihrer eigenen Regierung 100 Millionen Dollar pro Start berechnen. Und ich bin bereit, das auch so zu machen"
Bei staatlichen Aufträgen, beispielsweise für das DoD, ist immer mehr Arbeit dabei. Da wird zusätzlich ein Haufen Papierkram erledigt bezüglich Misionssicherheit und Dokumentation. Das machen andere Raketenbauer in den USA genauso und sind trotzdem teurer als SpaceX.
Bei Missionen zur ISS ist nicht nur eine Rakete, sondern auch eine Kapsel/Frachter dabei und diese muss einen Auftrag erfüllen, welcher auch beinhaltet, Fracht wieder zurück zur Erde zu bringen.
SpaceX bekommt keine grundlegende Subvention. Jeder Vertrag hat auch eine Leistung zur Folge. Es geht auch um die Verhältnismäßigkeit.
Wenn man sich anschaut, wie mit der Ariane 6 teils "alte" Komponenten wieder neu zusammen gefügt werden und was das kostet, dann ist das kein Vergleich einen komplett neuen Träger zu bauen und diesen immer weiter zu entwickeln bis er wiederverwendbar ist.
Auch merkwürdig wie er sich dabei in Bezug auf Callisto widerspricht. Callisto ist ein Programm mit dem auch in Europa das Konzept der Wiederverwendbarkeit durch Stufenlandung demonstriert werden soll. Warum also den Aufwand betreiben, wenn die Wiederverwendung doch gar nichts bringt?
Artikel zu Callisto:
France, Germany studying reusability with a subscale flyback booster - SpaceNews.com
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