PaddyPatrone
Space Cadet
14 Raptor 2 Triebwerke (32.200KN) sind bei vollem Schub beinahe gleichauf mit der Saturn 5 Erststufe (33.000KN).
Das würde ich jetzt weder in Hinsicht auf Elon Musks Eignung als Astronauten oder Rennfahrer so stehen lassen noch für die Bereitschaft dieser beiden Gruppen Risiken zu akzeptieren. Diese beiden Berufsgruppen mögen ein höhere Grundrisiko akzeptieren, tun dann aber alles dafür, dass diese Risiken nicht eintreten (was man aber nicht immer ganz in der eigenen Hand hat). Musk hingegen reitet gerade mal wieder eine seiner manischen Ideen. Sein Glück ist, das Twitter von der Komplexität wesentlich kleiner ist als Space X oder Tesla. Insofern könnte er, wenn er sich wieder etwas beruhigt, die Sache durchaus noch in den Griff bekommen, wenn er sich selber wieder in den Griff bekommt.So Menschen eigenen sich zum Astronauten oder Rennfahrer.
Das Problem ist das Space X derzeit das entwicklungsprogramm des Starships stemmen muß. Gelichzeitig den aufbau des Starlink Systems. Das Starship Projekt ist dabei alles andere als Risikolos. Bei Starlink hingegen scheint man sich verkalkuliert zu haben was die Gebühr für die Benutzer bezieht. Dazu, durch die Aussagen von Musk betreffen des Russland/Ukraine Krieges, und nochmehr durch das drohen der Abschaltung bzw. teilweise sogar Abschaltung wird man viel vertrauen bei der US-Regierung verloren haben.Hallo,
Space X wird primär eher durch Gwynne Shotwell geleitet, auch wenn die Dame sich zumindest medial im Hintergrund hält.
Sicher, mit Twitter hat Musk zumindest was bisher absehbar ist daneben gegriffen, allerdings hat Musk den Kaufpreis nicht alleine aufgebracht sondern auch Investoren an Bord geholt.
Am Ende würde Musk den Verlust des Twitter Investments finanziell wegstecken können, auch wenn es selbst ihm weh täte.
Wenn das von ihm genannte wöchentliche Stundenpensum so stimmt wundert es mich nicht das der Mann derzeit nervlich am Ende ist
Jain. Der unterschied ist das Space X und Tesla komplett oder fast komplett unter Musk führung aufgebaut wurden. Daher zumindest eine gewisse Kontinuität vorhanden war. Bei Twitter hingegen hat man eine Firma die über viel Jahre gewachsen ist und jetzt innerhalb von nicht mal einem Monat fast 2/3 der Belegschaft verliert (und das auch noch weitestgehend ohne Planung vorher wen man den braucht). Da sind technische Ausfälle in der nächsten Zeit vorprogrammiert. Dazu Chaos bei dingen wie "der Blaue Haken". Da kann ein solches Netzwerk schnell in der Bedeutungslosigkeit versinken.< snip > Sein Glück ist, das Twitter von der Komplexität wesentlich kleiner ist als Space X oder Tesla. Insofern könnte er, wenn er sich wieder etwas beruhigt, die Sache durchaus noch in den Griff bekommen, wenn er sich selber wieder in den Griff bekommt.