Wundern tun mich schon so ein paar Dinge. Mein ehemaliger Hörsaalleiter an der OSLw wurde 1999 von EADS eingestellt. Er war TO, und sollte bei der Schulung der Techniker der BW helfen. Das ist schon etwas her, nich ? Dann waren einige Zeit die ersten EF's in Kaufbeuren, bevor Laage überhaupt einen Vogel gesehen hat. Technikerschulung in Manching ist auch schon einige Zeit her.
Also meine ich haben wir eventuell einfach ein Strukturproblem. Statt mit Drehmomentschlüssel, müssen die Leute mit der Tastatur arbeiten. Ich habe leider keine Ahnung, ob die Ausbildung dahingehend angepasst wurde. Das nächste was mir fragwürdig erscheint, ist die Sache mit der SUZ-Idee. (Wenn was nich geht, ausbauen und einschicken). Sicher ein guter Teil des Unterschieds zwischen Deutschland und England sind hier die unterschiedlich langen Wege zum 'Lager'.
Gedacht ist die Sache wohl so, der Mechaniker kriegt seinen Laptop, mit 'idiotensicherer' Software, die ihm sagt was er machen soll. Wenn es was mit Software oder Elektronik zu tun hat, bei EADS anrufen und einschicken. (Oder die Online-Hilfe nutzen. :D )
Da kann man dann schon mal Zweifel anbringen, ob das so sinnvoll ist, keine eigenen Fachleute vor Ort zu haben. Das wäre wie ich finde die Diskussion, die mal geführt werden müßte, nicht diese "Pleitegeier- Schlagzeilen" die man ständig liest. Es sollte doch einem Journalisten möglich sein, den Sachverhalt in verständliche Worte zu fassen.
Die andere Seite die Kritikwürdig ist, ist die Informationspolitik der Bundeswehr. Ich bin fast besser über die Probleme der Inder mit dem LCA informiert, als woran es in Laage klemmt.