TKaner
Space Cadet
Hallo miteinander, da hier ein Rollout über ein Wasserflieger ist möchte ich mich anschließen und meine Spitfire vorstellen.
Zuerst mal was historisches.
Die Floatplane entstand aus der Not heraus keine Jagdmaschinen als Geleitschutz der Handelsschifffahrt zur Verfügung zu haben. Zwar wurden auf einigen Handelschiffe Katapulte zum Start von Hurricane Jäger aufgebaut, jedoch verfügte die Hurricane nur über normale Landfahrgestelle und die Verlustrate durch leer geflogene Tanks und anschließende Notwasserungen auf dem Atlantik waren einfach zu Hoch. Die Entwicklung der Spitfire Floatplan begann 1942 und eigentlich war es „Niemandes Kind". Als die ersten Prototypen ab 1943 flogen war die Maschine mit vielen Mängeln behaftet. Der Geschwindigkeitsverlust durch die Schwimmer war erheblich. Die Manövrierfähigkeit war eingeschränkt und beim Start war ständig mit dem Problem der überspülten Höhenruder zu kämpfen. Ein Paar Spitfire wurden 43 mit dem Schiff nach Alexandria, Ägypten, transportiert und sollten dort ihren Fronteinsatzdienst gegen deutsche Ju52 Versorgungsflugzeuge (für deutsche U-Boote) aufnehmen. Motorenprobleme, lecke Schwimmer und andere Störungen verhinderten dies. 1944 wurden die Floatplans zurück nach England verschifft. Dort war zwischenzeitlich sogar eine MK.IX in eine Floatplan umgebaut worden, das Kriegsministerium beendete das Projekt 1944 wegen Unbrauchbarkeit. Danach wollte keiner der vielen Ingenieure für diese Sache verantwortlich sein.
Zuerst mal was historisches.
Die Floatplane entstand aus der Not heraus keine Jagdmaschinen als Geleitschutz der Handelsschifffahrt zur Verfügung zu haben. Zwar wurden auf einigen Handelschiffe Katapulte zum Start von Hurricane Jäger aufgebaut, jedoch verfügte die Hurricane nur über normale Landfahrgestelle und die Verlustrate durch leer geflogene Tanks und anschließende Notwasserungen auf dem Atlantik waren einfach zu Hoch. Die Entwicklung der Spitfire Floatplan begann 1942 und eigentlich war es „Niemandes Kind". Als die ersten Prototypen ab 1943 flogen war die Maschine mit vielen Mängeln behaftet. Der Geschwindigkeitsverlust durch die Schwimmer war erheblich. Die Manövrierfähigkeit war eingeschränkt und beim Start war ständig mit dem Problem der überspülten Höhenruder zu kämpfen. Ein Paar Spitfire wurden 43 mit dem Schiff nach Alexandria, Ägypten, transportiert und sollten dort ihren Fronteinsatzdienst gegen deutsche Ju52 Versorgungsflugzeuge (für deutsche U-Boote) aufnehmen. Motorenprobleme, lecke Schwimmer und andere Störungen verhinderten dies. 1944 wurden die Floatplans zurück nach England verschifft. Dort war zwischenzeitlich sogar eine MK.IX in eine Floatplan umgebaut worden, das Kriegsministerium beendete das Projekt 1944 wegen Unbrauchbarkeit. Danach wollte keiner der vielen Ingenieure für diese Sache verantwortlich sein.