"Spitraider" What If Modellbau

[Hotte]

Und hier noch mal die rum. 109 solo.
Wie gesagt, an dieser 109 ist nur die Lackierung "what if".
Die IAR Fertigung gab es real. Auffällig vor allem die anderen "Beulen" auf dem Rumpf.


Hotte

 

[juergen.klueser]

Hier noch mal die beiden Rumänen aus einer anderen Perspektive.
Werde am Wochenende mal versuchen ein paar Aussenbilder zu knipsen.
Vielleicht kommt auch ein Rollout, in dem ich auch was zu der rum. 109 Fertigung
(die es ja wirklich gab) erzähle.

Hotte

Ja, bitte!!!. Das Modell ist definitiv ein Rollout wert
Gruß Jürgen

 

[Hotte]

Ja, bitte!!!. Das Modell ist definitiv ein Rollout wert
Gruß Jürgen

Dein Wort in Gottes Ohr :D


Hotte

 

[Bernd2]

Jürgen hat völlig recht! Die 109 sieht so klasse aus, das sie unbedingt einen Rollout braucht!

Das Dio ist auch sehr gelungen, doch wie du selbst schon sagst, fehlen da noch die Figuren. Ansonsten:

 

[Augsburg Eagle]

Vielleicht kommt auch ein Rollout,

Zier dich doch nicht so. Das Ganze sieht doch ganz gelungen aus

 

[Sparrowhawk]

Mensch Hotte, die sehen ja richtig gut aus.
Ich bin sonst fast ausschließlich auf Aliierte Jäger fixiert, aber die hier? Respekt!

 

[Hotte]

Nix da Respekt
Ich bin ganz zu frieden mit den 1 1/2 "what if" Rumänen.
Aber Respekt verdienen da die anderen Jungs.
Ich bau nur weil es mir Spaß macht, ohne großen Anspruch.
Just for fun

Und hier noch was,
ein ganz schlichter Flitzer:

http://www.hyperscale.com/2011/features/flitzer72mm_1.htm


Hotte

 

[Sparrowhawk]

Nicht ganz so bescheiden bitte, Hotte!
Ich dilettiere seit einigen Jahren auf der Gitarre herum und inzwischen gefällt es sogar ein paar Leuten: Spaß an der Sache hindert einen nicht daran, dass auch andere Leute daran Spaß haben.
Schade, dass What-ifs so schwer im Kartonmodellbau zu entwickeln sind!

Grüße, Martin

 

[Bernd2]

What if in Karton? Das wäre dann wohl die richtig hohe Schule! Wenn überhaupt könnte ich mir da nur vorstellen, das Modell hinterher erstmal mit Lack zu versiegeln, neu zu lackieren und dann Decals drauf.

Umbauten? Okay, der relativ dünne Karton läßt sich leicht bearbeiten, die wirkliche Schwierigkeit dürfte die Formgebung sein, oder?

 

[Hotte]

Karton "What if" wird wohl schwirig sein :?!
Karton gibt doch Farbe und Form vor!

Hotte

 

[Sparrowhawk]

Ist auch schwierig. Vieles läuft auf eine Neukonstruktion hinaus oder eben sehr kleine Veränderungen. Alternativ muss man sich ziemlich gut mit Photoshop etc. auskennen, um kostenlos oder kommerziell im Internet (meist als PDF) angebotene Modelle für den Privatgebrauch umzufärben.
Ich mag den Kartonmodellbau sehr (stinkt nicht, ist viel preiswerter als Plastik), aber wenn es um das Umbauen existierender Modelle geht, hat es die Polystyrolbranche viel einfacher.
Bisher habe ich mich immer an vorgegebene Modelle gehalten, allerdings reizt mich inzwischen der Umbau einiger Spitfire-Varianten, die es aus Karton nicht gibt.

Grüße, Martin

 

[Hotte]

Das scheint mir, ohne mich da wirklich auszukennen, fast unmöglich zu sein.


Hotte

 

[Bernd2]

Deshalb sprach ich ja von "Versiegeln" als erstem Schritt, damit die Nässe/Feuchtigkeit der Decals nicht an die Substanz geht. Man kann auch sagen "Imprägnieren". Dann könnte ich mir eine Umfärbung und neue Markierungen durchaus vorstellen.

Aber Umbauten sind eben etwas ganz anderes. Da müßtest du ja "Schnittmuster" für zusätzliche und/oder Alternativ-Teile haben. Sonst kann man nur einen Versuch nach dem anderen starten, bis es passt. Entweder kommt man dann zu einem Ergebnis (positiv oder negativ), oder in die Zwangsjacke.;):D

 

[Hotte]

Schnittmuster :?!
Wömöglich sollte man da zum türkischen Schneider an der Ecke gehen :D
Da lieber sägen, spachteln und kleben


Hotte

 

[Sparrowhawk]

Bevor wir jetzt hier (von mir initiiert, ich weiß, sorry!) völlig Off-Topic gehen:
Es gibt etliche Seiten im Internet, die sich mit dem Kartonmodellbau beschäftigen, sowohl Foren wie von Anbietern, die Eure Fragen besser beantworten als ich das könnte, z.B. http://www.ig-kartonmodellbau.de/
Wer einen ersten Einstieg haben will, der kann sich das momentan an gut sortierten Zeitschriftenläden erhältliche Sonderheft "Kartonmodellbau" vom vth-Verlag besorgen, das Ding ist leider in erster Linie Schiffsmodellbau, aber sonst nicht übel.

Grüße, Martin

 

[Hotte]

Das Heft hatte ich gestern in der Hand
Kannte ich bis dato nicht!
So völlig Off-Topic ist das doch net. Geht doch letztendlich um die Frage ob bei Kartonbau "What if" möglich ist!


Hotte

 

[Motschke]

Dies hier könnte man vielleicht auch in Karton hinkriegen...

Höhenjägervariante der P-51 Mustang.
Im Sinne von Me 109 --> BV 155. Tragflächen und ein Rumpf einer F-82, neue Höhenruder, MGs ähnlich der normalen Mustang

 

[Sparrowhawk]

Hallo Moritz,

die wäre sogar sehr gut möglich. Es gibt mindestens 2 gute Modelle der F-82 in Karton und das veränderte Tragflächenmittelstück ist wirklich kein großer Akt. Abwurftanks sind auch aus einigen Bausätzen zu holen. Respekt vor Deinen Zeichenkünsten!!!


Arbeitsintensiv beim Umbau von Kartonbausätzen ist, dass Kartonbau immer abstrahieren muss: Völlige Konturentreue ist nicht möglich, da Karton nur um eine Achse zu runden ist, daher gibt es z.B. in den seitlichen Konturen eines Flugzeugrumpfs immer Knicke, untere denen die Rumpfspanten sitzen. Wo diese Knicke sind, das obliegt jedem Konstrukteur. Da jeder sie anderswo setzt, passen die Bögen oft schlecht zueinander. Mir sind die Bögen am liebsten, wo die Bauteilgrenzen sich auch am Original finden, also z.B. Bechstöße in der Beplankung.
Es hat auch in den letzten Jahren einen Qualitätssprung in den Konstruktionen gegeben, was zum einen an der Möglichkeit liegt, per CAD viel schneller und präziser zu arbeiten als früher, zugleich auch an der deutlich besseren Dokumetnationslage durch das Internet. Beispiel: Ich habe momentan die Spitfire MK.Vb des polnischen Verlags Fly Model fast fertig. Es ist ein sehr guter, aber etwas älterer Entwurf, dessen Grundzüge vermutlich noch aus den Zeiten vor dem Fall des eisernen Vorhangs stammen. Ergebnis ist, dass viele Details, die sich nur am Vorbild ablesen lassen, nicht stimmen: Bereich hinter dem Rückspant des Cockpits, Form der Abgasauslässe etc. Heutzutage reicht ein Besuch auf www.airliners.net oder auf http://www.kiwiaircraftimages.com/aviation.html bzw. in einem englischen Luftfahrtmuseum, um sehr schnell an die nötigen Infos zu kommen.

Weiter ist das Entfärben der Bögen per Bildmanipulation aufwendig und das danach folgende neue Anzeichnen der Oberflächendetails, also Blechstöße etc.
Mir schwebt allerdings, wie schon vor etlichen Jahren hier mal angedeutet, zuvor der Umbau der DH.88 Comet in eine Canard-Konfiguration vor. Da ich die Mitglieder eines anderen Kartonbauforum schon seit einiger Zeit mit meinen Spitfires annerve und es dringend Zeit für etwas anderes wird, ist das eines meiner nächsten Projekte.

Grüße, Martin

 

[Hotte]

Höhenjägervariante der P-51 Mustang.

Das wäre dann USAAF`46 :D
Da verliert die Mustang aber einiges an Eleganz!
Aber interessant!

Hotte

 

[Motschke]

Das wäre dann USAAF`46 :D
Da verliert die Mustang aber einiges an Eleganz!
<...>

Immer nur Luft'46 is doch auch irgendwie langweilig. Ausserdem brauchen die doch was zum Bekämpfen. Wenn man aus dem Höhenjäger eventuell einen Höhenaufklärer macht, hätten die Horten 229s was dem sie hinterhersteigen können.
Jo, stimmt schon, längst nicht so elegant. Obwohl, der massigere Rumpf steht ihr in der Seitenansicht gar nicht schlecht. Wirkt irgendwie muskulöser. Gewissermaßen vom Pony zum Schlachtross.