Stampe & Vertongen Museum, Antwerpen (Belgien)

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Dieses Modells eines deutschen "Riesenflugzeugs" (Bomber) ist der Tatsache geschuldet, dass diese Flugzeuge häufig auch von belgischen Flugplätzen aus gegen England etc. eingesetzt wurden.

 

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Zum Abschluss der Vorstellung dieser Galerie einmal ein Foto eines moderneren Flugzeuges von der anderen Seite - ohne belgischen Bezug: eine C-2A Greyhound:

 

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Und hier - nachdem man durch die Galerie seitlich daran vorbeigelaufen ist (siehe Hintergrund des nachfolgenden Fotos) - die eben schon dokumentierte Fokker E V von schräg vorne. Die Replik hat das Kennzeichen N111EV und ist mit der taktischen Nummer "17" markiert.

Das Exponat weist die Markierungen von Albert Van Cotthem auf, der das Original zu Demonstrationsflügen - u.a. anlässlich der Olympischen Spiele 1920 - genutzt hat.

 

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Die Replik war früher ebenfalls Teil des Ryder's Replica Fighter Museums in Alabama. Sie verfügt über einen 220-hp Continental W-670.

Und: Selbstverständlich muss auch wieder eine Schaufensterpuppe davor sitzen!

 

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Stampe SV.10

Interessanter Rundgang bislang, Thomas!
Gibt es in dem Museum Informationen zur SV.5 oder vielleicht sogar zur SV.7? Zu letzterer ist im Netz kaum etwas zu finden.

Hallo Robert!

SV.10 - natürlich richtig.

Zur SV.5 und SV.7 gab es keine offensichtlichen Ausstellungsstücke - was aber nicht heißt, dass es dort keine Informationen gäbe. Im Shop wurde z.B. ein - ziemlich preisgünstiges - Buch über das Wirken von Jean Stampe verkauft. Das sind bestimmt entsprechende Infos enthalten (auch wenn das Buch hauptsächlich der SV.4 gewidmet ist).

Gruß
Thomas

 

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@Robert: Schau' mal auf der Museums-Website in den "Shop" unter "Bücher" - da findest du "Les Avions Stampe".

Leider ist es aber deutlich teurer (25 €) als im Museum selbst (wahrscheinlich ein Sonderangebot anlässlich der Veranstaltung).

Link: http://www.stampe.be/UK/The_Shop_Books_Aviation.html

Gruß aus Leverkusen
Thomas

 

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Kommen wir nun zu den 1. Weltkrieg-Flugzeugen "von der anderen Feldpostnummer". Beginnen möchte ich mit der Nieuport 28 - natürlich wieder eine Replik. Sie trägt Anstrich und Markierungen der berühmten US-amerikanischen "Hat in the Ring"-Squadron:

 

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Hier noch einmal von der anderen Seite. Das Exponat trägt das zivile Kennzeichen N128CX und wurde von Robertson Wooldridge gebaut. Leider kann ich nichts über den Antrieb sagen - das Flugzeug ist aber flugfähig.

 

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Die nächste Nieuport, eine Nie 24, trägt tatsächlich auch die historischen Markierungen ihres Ursprungslands:

 

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Dieses Flugzeug (N2262G) ist natürlich auch wieder eine Replik - gebaut von Carl Swanson. Es weist aber einen Rotationsmotor auf. Die Website des Museums gibt an, dass - obzwar flugfähig - die Nie 24 kaum geflogen wird, da es zu wenig mit dem Handling eines Rotationsmotors vertraute Piloten gäbe.

 

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Und als letztes für heute die Nie 24 noch einmal von der anderen Seite:

 

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Hier nun die letzte der WK I-Flugzeug-Repliken, die während meines diesjährigen Besuchs im Museum zu finden war: eine Sopwith F.1, auch als "Camel" bekannt. Bei meinem ersten Besuch vor einigen Jahren waren noch diverse andere WK I-Repliken ausgestellt, die aber jetzt woanders beheimatet sind - evtl. zeigte ich noch ein paar Bilder davon am Ende meiner Vorstellung dieses Museums.

 

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Die "Camel" von der anderen Seite. Die Replik hat das Kennzeichen N2257J und trägt die Markierungen der belgischen 1. Staffel im Ersten Weltkrieg. Sie wurde ebenfalls von Carl Swanson gebaut, ist aber i.G.z. Nieuport 24 gem. Museums-Website nicht flugfähig.

 

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Und weil sie so schön ist, hier noch einmal von schräg oben (Galerie)...

 

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Auf dem letzten Foto links unten schon zu sehen, hier einmal in Groß: Zur Abwechslung mal keine Schaufensterpuppe eines Menschen, sondern ein Diorama "mit Hund"...

 

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Um einmal einen Gesamteindruck dieses Teils des Stampe & Vertongen Museumshangars zu vermitteln, diese Totale:

 

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Das nächste Foto zeigt, von wo aus die "von oben" geschossene Fotos entstanden sind: An einer der Seiten des Hangar-Raumes zieht sich eine über eine Treppe erreichbare Galerie entlang - neben der Möglichkeit, von dort aus Fotos zu machen, gibt es dort auch noch Exponate.

Im Erdgeschoss - hier am unteren Bildrand - ist übrigens die Theke des Shops und ein dazugehöriger Ständer mit Postkarten zu sehen...

 

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Geht man die im letzten Bild gezeigte Treppe hinauf, steht man vor der folgenden Vitrine mit Uniformen und anderen persönlichen Ausrüstungsgegenständen von Piloten:

 

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Dreht man sich auf dem oberen Treppenabsatz dagegen nach rechts, stellt sich der Blick die Galerie entlang wie folgt dar:

 

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Neben einigen Wänden mit Fotos sowie noch freiem Platz für zukünftige Exponate, gibt es auf der oberen Galerie auch einen geschlossenen und dunklen Raum, mit Dioramen. Das erste ist der Zeit der Endphase des 2. Weltkriegs gewidmet, als auf dem Flughafen Antwerpen wohl alliierte Jagdbomber stationiert waren.