Starts in Baikonur und Plessezk

Diskutiere Starts in Baikonur und Plessezk im Raumfahrt Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Hier wollen wir laufend über Starts von kasachischen und russischen Weltraumbahnhof berichten!

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Hier wollen wir laufend über Starts von kasachischen und russischen Weltraumbahnhof berichten!
 

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Vom Weltraumbahnhof Baikonur sollen bis Ende des Jahres noch drei Sputniks in den Himmel steigen. So lautet jedenfalls die Planung der russischen Weltraumbehörde „Rosaviakosmos“. Am 26. November bringt eine Trägerrakete vom Typ „Proton“ den amerikanischen Nachrichtensatelliten Astra-1K auf die Umlaufbahn. Am 20. Dezember trägt eine „Dnepr“-Rakete u.a. den saudiarabischen Sputnik SaudiSat in den Weltraum, am 25. Dezember folgt ein GLONASS-Satellit auf einer „Proton“-Trägerrakete.

(Quelle: rUFO)
 

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Die Landekapsel mit der dreiköpfigen russisch-belgischen Mannschaft setzte heute um 3.04 Uhr Moskauer Zeit heil in der kasachischen Steppe auf. Die Kosmonauten hatten sich nur acht Tage in der Internationalen Raumstation aufgehalten. Bei dem Flug wurden die ständig an der ISS als „Rettungsboot“ vertäute Sojus-Kapsel ausgetauscht.
(Quelle rUFO)
 

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St. Petersburg. Der in der Nacht auf Dienstag vom Weltraumbahnhof Baikonur gestartete Nachrichtensatellit „Astra-1K“ der französischen Firma Alcatel Espace macht Probleme. Wegen des Ausfalls der zweiten Antriebsstufe gelingt es nicht, ihn auf die vorgesehene Umlaufbahn in 36.000 Kilometer Höhe zu bringen. Dieser Satellit ist mit seinen fünf Tonnen Gewicht der größte Telekommunikations-Sputnik der Welt. Meldungen über seinen endgültigen Verlust wies die russische Weltraumbehörde allerdings zurück. „Die Situation ist kritisch, doch der Satellit ist unter Kontrolle“, hieß es.
(Quelle/rUFO)
 

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Vom russischen Raumbahnhof Bajkonur ist am Sonntag planmäßig ein unbemanntes Versorgungsraumschiff zur Internationalen Raumstation ISS gestartet.
Einen Grund den 100. Start des „Progress“ nach dem Columbia-Absturz zu verschieben, gab es nicht.
Im Gegenteil: Die dreiköpfige Stationsbesatzung hat die angelieferte Fracht – 2,6 Tonnen Lebensmittel, Wasser und Treibstoff – jetzt besonders nötig, da sie jetzt länger im All bleiben muss.
Auch muss „Progress“ die Station mit seinen Triebwerken auf eine höhere Umlaufbahn heben.
Denn für diesen Job wird auf gewisse Zeit wohl kein Space Shuttle zur Verfügung stehen.

(Quelle rUfo)
 

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(Moskau /rU) Am frühen Morgen des 22.4.03 startete eine Trägerrakete vom Typ „Proton-K“ mit einem Militärsatelliten in den Weltraum. Wie aus Baikonur verlautete, war dies der 261. erfolgreiche Start dieses Raketentyps von insgesamt 297 Versuchen.
 

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Sojus zur ISS gestartet

Am 26.4.03 startete vom Baikonur aus die 1677e Sojus Mission.
Das Sojus TMA raumschiff bringt die Russisch-Amerikanische Besatzung zur ISS. Die Ablösung der dortigen Besatzung hatte sich durch das Shuttle Unglück um mehr als 1,5 Monate verzögert.

Erstmals startete nun eine ISS Besatzung aus Baikonur.

Als Trägerrakete wurde erstmal eine Sojus FG eingesetzt, gegenüber über der Sojus U bringt diese in der ersten und zweiten Stufe mehr Leistung.

Der dritte Platz in der Kapsel blieb unbesetzt, stattdessen wurde ein zusätzlicher Frachtcontainer verzurrt.

Dieses Male gibt es auch wieder kommerzielle Aufgaben zu erledigen:
Von der neuen ISS Besatzung werden Briefmarken gestempelt, die dann zurück auf der Erde zwischen 20.000 und 30.000 USD verkauft werden sollen.
Da heisst es sparen, werte Philatelisten!

Ich möchte einmal dabei sein..... :(
 
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Ryansunday

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Inklusive Milbenkäase! (10.000 Milben , na wenn denen mal da oben nicht schlecht wird )

Alfredo Bioleko würde jetzt sagen " HMMM LECKER ":D
stattdessen wurde ein zusätzlicher Frachtcontainer verzurrt.
 

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Moskau (rUFO).
Am Montag startet vom kasachischen Raumbahnhof Baikonur die erste europäische Mission zum Mars. Das Raumschiff MarsExpress wird von einer russischen “Sojus”-Rakete in die Erdumlaufbahn gebracht. Der anschließende Flug zum Roten Planeten dauert ca. sechs Monate. Ende Dezember wird die Raumsonde ihr Ziel erreichen. Der Apparat wird für mindestens zwei Jahre den Planeten umkreisen.

Das erklärte Ziel der Mission ist es, nach vorhandenem oder früherem Leben auf dem Mars zu suchen. Da Leben ohne Wasser nicht möglich ist, wird MarsExpress mit seinem Radar prüfen, ob unter der Marsoberfläche größere Wasser- bzw. Eisvorkommen existieren. Die Spektroskope werden den Wassergehalt der Marsatmosphäre sowie die Dynamik des “Wasserkreislaufs” untersuchen. Das wird helfen, auf die Frage zu antworten, was mit dem Wasser auf Mars passiert ist und wieviel davon noch übrig ist. Es gibt nämlich Beweise dafür, dass es auf dem Mars vor langer Zeit Flüsse und Ozeane gab. Im Moment ist der Planet aber eine einzige kalte Wüste mit etwas Eis auf den Polen.


Am Bord von MarsExpress befinden sich zahlreiche Instrumente, darunter ein Ultraschallradar, mehrere Spektrometer und eine Kamera, die fähig ist, 3D-Farbaufnahmen mit extrem hoher Auflösung zu machen. Die Instrumente wurden von Forschungsteams aus Europa, Russland, den USA und Asien entwickelt und bilden zum Teil die 1996 mit der russischen Weltraumexpedition Mars-96 verunglückten Geräte nach. Die europäische Raumfahrtagentur ESA plant, mit Hilfe der neuen Mission eine Reihe von sehr genauen Marskarten erstellen zu können. Außerdem wird eine umfassende Untersuchung der Marsatmosphäre vorgenommen.

Sechs Tage bevor MarsExpress in die Marsumlaufbahn eintritt, wird das englische Landemodul Beagle-2 sich vom Trägerschiff lösen und in einem Äquatorialgebiet landen, das früher wahrscheinlich von Wasser bedeckt war. Erstmals seit 1976 wird auf der Marsoberfläche nach Spuren von Leben gesucht. Beagle-2 hat z. B. eine “Nase”, einen Gasanalysator, die winzige Mengen vom Methan registrieren kann. Nach allgemeiner Ansicht wird Methan ausschließlich durch Bakterien produziert. Beagle-2 beherbergt auch einen sog. “Maulwurf”, einen spezialisierten Roboter, der sich bis zu 2 Meter tief in den Grund eingräbt und dort Proben sammelt. Die Wissenschaftler interessieren sich besonders für Erdproben, die unter großen Gesteinbröcken entnommen werden, wohin die für Lebewesen tödliche Ultraviolett-Strahlung der Sonne nicht reicht.

Der Augenblick für den Start ist günstig gewählt worden. Mars und Erde sind sich diesen Sommer so nah wie seit 17 Jahren nicht mehr.
(Quelle: mit freundlicher Genehmigung von rUFO)
 
Maik

Maik

leider verstorben<br><img src="http://www.flugzeug
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Original geschrieben von Jan
Moskau (rUFO).
Am Montag startet vom kasachischen Raumbahnhof Baikonur die erste europäische Mission zum Mars.

Dieser "Montag" war bereits gestern - s. Beitrag Mars Express ist Unterwegs mit Link zu den offiziellen Missionsseiten ;)
 

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(MOSKAU) Eine neue russische leichte Trägerrakete des Typs Rockot hat am Montag neun Satelliten im All ausgesetzt. Die zweistufige Rakete war am selben Tag vom Raumbahnhof Plessezk (Gebiet Archangelsk) zu kommerziellen Zwecken gestartet, teilte der Pressezentrum der Weltraumkräfte Russlands mit. Jeweils zwei Raumapparate gehörten Kanada, Japan und Dänemark und jeweils einer den USA, Tschechien und Russland.
Quelle: www.russland.ru
 

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Kosmos 2399 in Umlaufbahn gebracht

Der Satellit des Verteidigungsministeriums der RF Kosmos-2399, der vom Kosmodrom Baikonur /Südkasachstan/ am 12. August um 18.20 Uhr Moskauer Zeit mit der Trägerrakete Sojus-U gestartet worden war, trennte sich um 18.29 Uhr von der Trägerrakete ab und gelangte in die berechnete Erdumlaufbahn.
Ihm wurde die laufende Nummer Kosmos-2399 verliehen.

Dieser Satellit ist zum 1237. künstlichen Erdsatelliten geworden, der vom Kosmodrom Baikonur, angefangen vom 4. September 1957, als von hier der erste künstliche Erdsatellit gestartet war, erfolgreich gestartet wurde. (Quelle: www.russland.ru)
 

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Die Trägerrakete „Sojus" mit dem Raumtransporter „Progress M-48" ist heute vom russischen Kosmodrom Baikonur in Kasachstan zur Internationalen Raumstation (ISS) gestartet.
Er wird etwa 2,5 t Treibstoff, Wasser, Lebensmittel und Ausrüstungen zur Station sowie Sendungen für den russischen Kosmonauten, Juri Malentschenko, und den amerikanischen Astronauten, Edward Lu, bringen, die sich auf der Station befinden.

Sie sind im Kosmos ab April und werden ihren Flug, wie geplant, etwa in einem Monat abschließen.

Quelle: russlandonline.ru
 

Spike3835

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Hab hier noch einmal einen Artikel zum Start am 13.08.2003 gefunden.

» Neuer russischer Aufkläungssatellit im All
13. August 2003 - Stand das russische orbitale Aufklärungs-Programm vor einigen Jahren vor dem finanziellen und technischen Aus, wurde gestern ein neuer, topgeheimer Satellit in den Orbit gehievt.
Eine russische Trägerrakete des Typs Sojus U brachte gestern einen russischen Militärsatelliten ins All. Der Start erfolgte ohne weitere Probleme gegen 16:20 Uhr MESZ vom Kosmodrom Baikonur in Kasachstan aus. Die Mission war bereits der 35. Weltraumstart im laufenden Jahr und der 1681. Flug einer Sojus-Rakete überhaupt. Insgesamt hoben damit in 2003 schon sieben Sojus-Träger gen Himmel ab. Die Nutzlast, bezeichnet als Kosmos 2399, unterliegt unterdessen der Geheimhaltung. Betrieben wird er vom russischen Verteidigungs-Ministerium und den Weltraumstreitkräften des Landes. Platziert wurde er wahrscheinlich in einem niedrigen Erdorbit, zumindest gab das russische Militär neun Minuten nach dem Lift-off die erfolgreiche Platzierung im vorausberechneten Zielorbit bekannt.
Die amerikanischen Behörden stufen den Satelliten als einen Aufklärer ein, weitere Daten und Hintergründe sind nicht bekannt. Ende August soll ein weiterer geheimer Satellit, diesmal von Plessetzk aus, ins All gebracht werden. Die russische Kosmos-Serie bezeichnet eine der umfangreichsten Satelliten-Programme überhaupt. Schon zu Sowjet-Zeiten wurden Nutzlasten unter diesem Alias ins All gebracht, darunter auch zahlreiche Satelliten mit militärischem Hintergrund.
(Felix Korsch - Quelle: Space.com
 

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( MOSKAU ) Russland plant bis zum Jahresende vier kosmische Starts, teilte man der RIA „Nowosti" bei der Russischen Luft- und Raumfahrtagentur („Rosaviakosmos") mit. Alle geplanten Starts sind unbemannt und werden von Startplätzen des Kosmodroms Baikonur (russisches Kosmodrom auf dem Territorium Kasachstans) vorgenommen.

Für den 20. November ist der Start der schweren Trägerrakete „Proton" mit dem russischen kosmischen Flugkörper „Jamal-200" vorgesehen.

Im Rahmen der Ergänzung der russischen kosmischen Navigationsgruppierung wird der Satellit „Glonass-M" am 10. Dezember mit einer modernisierten „Proton"-Trägerrakete mit dem Beschleunigungsblock „Bris-M"" gestartet.

Die Trägerrakete „Proton" wird am 29. Dezember den kosmischen Telekommunikationsflugkörper „Express-AM" in einen geostationären Orbit einsteuern.

In Aussicht genommen wird, den kosmischen Flugkörper „Amos-2" mit Hilfe der Trägerrakete „Soyuz-FG" mit dem neuen Beschleunigungsblock „Fregat" am 25. Dezember unter der Voraussetzung der Ausgestaltung aller Genehmigungsdokumente zu starten, sagte ein „Rosaviakosmos"-Vertreter. (RIA-„Nowosti"-Korrespondent Alexander Kowaljow)

Quelle. www.russlandonline.ru
 
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