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Im August 2019 haben wir über 400 Schiffe aus nur 11 Ländern, die in diesem Bericht behandelt werden, manuell verfolgt. Ein wachsender Prozentsatz dieser Exporte erfordert aufgrund von
AIS-Manipulationen forensische Geodatenanalysen und STS-Untersuchungen.
Die Beobachter von TankerTrackers können inzwischen eine Vielzahl von AIS-Manipulationen belegen.
Weltweiter AIS-Standard: Hacker können Positionsdaten von Schiffen manipulieren - SPIEGEL ONLINE - Netzwelt
Blackout: Turning Off Vessel Tracking Systems
"Laut einer Studie, die von The Times1 in Auftrag gegeben wurde, gab es zwischen Januar und Februar 2017 2.850 Fälle, in denen Schiffe „dunkel wurden“, bevor sie europäische Gewässer durchquerten. Während einige aus technischen Gründen aufgetreten sein könnten, wurden die meisten AIS-Abschaltungen nach Angaben von Sicherheitsberatern absichtlich durchgeführt. Schiffe, die illegale Aktivitäten ausführen möchten, können das AIS-System auf verschiedene Arten manipulieren. Laut dem Seedaten- und Analyseunternehmen Windward2 umfassen die angewandten Taktiken:
Identitätsbetrug: Übermittlung von gefälschten oder entführten Identifikationsinformationen (einschließlich der IMO-Nummern) zur Maskierung unter verschiedenen Schiffsnamen. Verschleierung von Zielen: Keine Meldung von Anrufpunkten und Endanlaufhäfen, was sich auf Waren- und Handelsdaten auswirken kann.
"Going Dark": AIS wird physisch ausgeschaltet, um die Verfolgung und Überwachung der Schiffe zu unterbrechen.
- GPS-Manipulation: Übertragung ungenauer oder falscher Positionsdaten, um die wahre globale Position des Schiffes zu ändern.
Spoofing AIS: Übertragung von gefälschten AIS-Daten zur Erstellung von "Geisterschiffen" und deren Position, an der keine tatsächlich vorhanden sind.
Kurz und knapp die Iraner haben uns die Schwächen des AIS demonstriert und die sich daraus ergebende Minderung der Schiffssicherheit in Kauf genommen.