Straße von Hormuz

Diskutiere Straße von Hormuz im Aktuelle Konflikte Forum im Bereich Aktuell; Immer in dem Bewusstsein, wenn unser Weg nicht zum gewünschten Ziel führt, dass wir nicht die Mittel, siehe Zustand der Bw und den politischen...

Sens

Alien
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Deutsche Interessen decken sich an vielen Stellen nicht mit den Interessen der USA. In der Iran-Frage nicht. In der China-Frage nicht. In der Ukraine-Frage nicht. In der Brexit-Frage nicht. In der Klima-Frage nicht. Und so weiter ... das Chaos im Irak, in Syrien, mit dem IS, mit der Afrika-Europa-Völkerwanderung hätte alles so nicht sein müssen. Natürlich stellt Deutschland das so lange in Frage bis es keine Frage mehr ist.
Immer in dem Bewusstsein, wenn unser Weg nicht zum gewünschten Ziel führt, dass wir nicht die Mittel, siehe Zustand der Bw und den politischen Willen haben die Kosten zu tragen. In dem Fall soll es dann die USA für die Europäer richten.
Wird zwar kaum ein deutscher Politiker zugeben, doch der durchaus fragwürdige Trump korrigiert gerade die Versäumnisse der USA und damit auch unsere, im Handel mit China. Wäre das nicht so, dann gäbe es längst eine deutsche Initiative im "Handelskrieg".
 
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Mike

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Welche Haltung soll der Iran denn ändern?

Trump kündigt einseitig den Vertrag, obwohl von allen Seiten bestätigt wurde, dass Iran alle Verpflichtungen daraus eingehalten haben. Trump legt aber auch keinen neuen Vertrag vor und macht keinerlei Anstalten, eine neue Vereinbarung mit dem Iran zu erzielen. Die Vereinbarung von Obama war ihm nicht gut genug, aber einen Entwurf für eine bessere hat er auch nicht. Stattdessen Säbelgerassel und Sanktionen ohne Ende.
Die EU schaut zu, würde gern den alten Vertrag weiterführen, traut sich aber nicht gegen die amerikanische Übermacht, die jeden zermalmt, der sich nicht an deren Verordnungen hält, egal was seine eigene Regierung dazu sagt...
Der Iran hat ziemlich lange geduldig gewartet, ehe er anfing, sich auch nicht mehr an die Vertragsbedingungen gebunden zu fühlen. Aber es kam eben auch nichts von der EU, außer schöne Worte... Und nicht nur das. Selbst diejenigen europäischen Firmen, in der Hauptsache Autobauer, die sich bisher im Iran engagiert hatten, lösen ihre Joint Venture auf und ziehen sich zurück. So sieht die Realität aus, die EU ist nicht einmal in der Lage, das zu halten, was bereits vorhanden ist, will aber, dass der Iran ungeachtet all dessen weiter seinen Teil des aufgekündigten Vertrages einhält...
 

Sens

Alien
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Geschichte der Sanktionen gegen den Iran in der Übersicht
"In einer Resolution beschloss der UN-Sicherheitsrat 2006 weitreichende Sanktionen, darunter ein Waffenembargo. Auch die Europäische Union führte Handelssanktionen gegen Teheran ein."
Im Forum gibt es sicher einige Personen, die belegen können, dass der Iran auch danach Waffen erhalten hat oder weiter betrieben werden. Ein Schelm, dem nicht auffällt, dass der Iran in Eigenregie Hochtechnologie entwickelt, die nicht nur rein äußerlich an schon bestehende Systeme erinnern.
"Jedoch verhängten die USA nur einen Tag nach der Aufhebung der Sanktionen neue Strafen gegen den Iran. Grund für die Maßnahmen ist das Raketenprogramm der Islamischen Republik. Iran hatte unlängst Raketentests durchgeführt und damit gegen eine UN-Resolution verstoßen."

Gerade Monitor hat ja den mangelnden Willen der Versailler-Mächte beklagt, die nicht bereit waren gegen Deutschland in den Krieg zu ziehen, als es die Vertragsbedingungen missachtete oder für nichtig erklärte.
Auch in den 30igern konnten die Deutschen ihre wahren Absichten sehr lange verbergen. Sie unterschrieben alles, was die Gegenseite als einen Erfolg ihrer Bemühungen für den Erhalt des Friedens verkaufen konnte. Den Politikern fiel oft gar nicht auf, das sie Lösungen für Probleme suchten, die die Deutschen initiiert hatten.
Dem europäische Verhalten gegenüber dem Iran liegen vergleichbare Überlegungen zu Grunde. "Kommt Zeit kommt Rat" und falls nicht, dann wird sich schon, wie nach 1939 ein Dummer finden, der die Europäer nicht im Regen stehen lässt. Ohne Ölembargo gegen die Japaner, hätten sie auch ein gut verdienender Zuschauer bleiben können.
Hull-Note – Wikipedia
Kurz und Knapp, Sanktionen, die alle Beteiligten belasten, auch die USA, haben einen ernsthaften Grund und nur dessen zweifelsfreie Beseitigung rechtfertigt ihre Aufhebung.
 
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AE

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Alien
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Könnte es sein, dass es in erster Linie nicht um eine Atomwaffe geht, sondern um Chinas Verbündete und damit einen wirtschaftlichen Angriff auf die kommende Weltwirtschaftsmacht? Damit ergebe das doch alles einen Sinn.
 
Rock River

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Könnte es sein, dass es in erster Linie nicht um eine Atomwaffe geht, sondern um Chinas Verbündete und damit einen wirtschaftlichen Angriff auf die kommende Weltwirtschaftsmacht? Damit ergebe das doch alles einen Sinn.
Als 'Verbündete' würde ich China und Iran nun nicht gerade bezeichnen. Und ob China die kommende Weltwirtschaftsmacht ist, muss sich erst noch erweisen. Vor 30 Jahren hat man dasselbe über Japan gesagt.
 

Sens

Alien
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Könnte es sein, dass es in erster Linie nicht um eine Atomwaffe geht, sondern um Chinas Verbündete und damit einen wirtschaftlichen Angriff auf die kommende Weltwirtschaftsmacht? Damit ergebe das doch alles einen Sinn.
Kommende Wirtschaftsmacht sicherlich ja, 1,4 Mrd Chinesen rücken eher früher als später an die Spitze. Verbündete des Iran sicherlich nein. Die Chinesen haben schon mit Pakistan genug Probleme und unterstützen es nur wegen Indien, gemäß der Regel der Realpolitik, der Feind/Konkurrent meines .Feindes/Konkurrenten ist mein Freund/Mitstreiter.
 

Sczepanski

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Das ist uns ja inzwischen faktisch schon in Fleisch und Blut übergegangen, dass ein Land in Übersee bzw. eine Gemeinschaft in Europa die wirtschaftlichen Geschicke dieser Welt bestimmen will.
Das ist eben so, weil es eben so ist.

Wird aber scheitern.
Der Kapitalismus lässt sich nicht bevormunden.
es ist schlicht und einfach anmaßender Neokolonialismus - dafür wurde die UNO gegründet, um genau diese Art von Hegemonie zu verhindern und so auch militärische Konflikte zu vermeiden
 
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es ist schlicht und einfach anmaßender Neokolonialismus - dafür wurde die UNO gegründet, um genau diese Art von Hegemonie zu verhindern
Wie schon gesagt: das ist eben so, weil es eben so ist. Da lässt sich nun mal nichts ändern.
:TD:
 

Sens

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Die UN wurde nach dem zweiten Weltkrieg gegründet und sollte helfen einen weiteren zu vermeiden, nachdem der Völkerbund damit gescheitert war.
Auch im Forum hat man sicherlich die Meinung, dass es immer noch zuviel Atomwaffen gibt und es durchaus sinnvoll ist weitere Atomwaffen-Staaten zu verhindern. Mit jedem neuen Mitglied steigen die Gefahren eines Kontrollverlustes und Rüstungswettlaufs. Es gab ja schone einige Kandidaten, wo das militärisch verhindert wurde, auch gegen den Willen einer heutigen UN. Wir Europäer sind dort schon lange eine Minderheit, die nur noch wegen der noch bestehenden wirtschaftlichen Potenz wahrgenommen wird. Real-politisch nur wegen der Veto-Mächte. Unser fragwürdiges Bemühen, uns einen Sitz im Sicherheitsrat zu erkaufen ist rausgeschmissenes Geld.
 
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Sczepanski

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Warum kündigt dann Donald T. eine wirksame Vereinbarung zur Nichtverbreitung?
- weil die von Obama war?
- weil er einseitig Dominanz der USA ausüben will?
 
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Die UN wurde nach dem zweiten Weltkrieg gegründet und sollte helfen einen weiteren zu vermeiden, nachdem der Völkerbund damit gescheitert war.
Auch im Forum hat man sicherlich die Meinung, dass es immer noch zuviel Atomwaffen gibt und es durchaus sinnvoll ist weitere Atomwaffen-Staaten zu verhindern. Mit jedem neuen Mitglied steigen die Gefahren eines Kontrollverlustes und Rüstungswettlaufs. ....
Das ist vollkommen richtig.
Sonderbar ist nur, dass unsere Wertegemeinschaft erst dann aktiv wird, wenn einer dieser neuen Atom-Kandidaten nicht unser Freund ist.
Bei Freunden wie Israel und Pakistan war das alles überhaupt kein Problem.

Und die Zuviel-Atomwaffen-Staaten: da gibt es ja vorrangig zwei mit je 7000 Atomsprengköpfen. Die werden auch laufend modernisiert, obwohl im Atomwaffensperrvertrag vollkommen was anderes steht.
 

Sens

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Da ich meine Aussagen belege, der Link dazu.
: China hat die USA als Wirtschaftsmacht längst überholt
Da ich ein geduldiger Mensch bin. Israel und Frankreich arbeiteten seit den 50iger Jahren zusammen, um nach den bisherigen 3 und noch vor China dazu zu gehören. Sie und Indien waren der Anlass für die beiden Großen, durch den Atomwaffensperrvertrag weitere Atommächte zu verhindern. Dank der jeweiligen Position gelang es noch Südafrika, Pakistan und Nordkorea Atomwaffen zu entwickeln. Südafrika und die Ukraine konnten friedlich zu einem Verzicht bewegt werden. Bei Pakistan und Nordkorea hat man es auch friedlich versucht und ist gescheitert. Iran ist jetzt der dritte Versuch und die Parallelen in der Vorgehensweise zur Erlangung von Atomwaffen und im Verhalten des Iran weisen eher in die Richtung "Not-Stopp."
 
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Da ich meine Aussagen belege, der Link dazu.
: China hat die USA als Wirtschaftsmacht längst überholt
Da ich ein geduldiger Mensch bin. Israel und Frankreich arbeiteten seit den 50iger Jahren zusammen, um nach den bisherigen 3 und noch vor China dazu zu gehören. Sie und Indien waren der Anlass für die beiden Großen, durch den Atomwaffensperrvertrag weitere zu verhindern. Dank der jeweiligen Position gelang dies noch Südafrika, Pakistan und Nordkorea Atomwaffen zu entwickeln. Südafrika und die Ukraine konnten friedlich zu einem Verzicht bewegt werden. Bei Pakistan und Nordkorea hat man es auch friedlich versucht und ist gescheitert. Iran ist jetzt der dritte Versuch und die Parallelen in der Vorgehensweise zur Erlangung von Atomwaffen im Verhalten des Iran weisen eher in die Richtung "Not-Stopp."
Wieso hat man es bei Pakistan versucht ? Man hat doch US-Geld reingepumpt, damit konnte die Atombombe dann fertig gebaut werden.

Warum ignorierst Du immer wieder solche Fakten, obwohl das für Dich in den letzten Tagen schon mehrmals verlinkt worden ist ?
 
Intrepid

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Immer in dem Bewusstsein, wenn unser Weg nicht zum gewünschten Ziel führt, dass wir nicht die Mittel, siehe Zustand der Bw und den politischen Willen haben die Kosten zu tragen. In dem Fall soll es dann die USA für die Europäer richten.
Das wir militärisch auf den Schutz durch die USA angewiesen sind, ist in der Tat das größte Versäumnis.

Vor Trump konnte man sich den Zustand damit schön reden, dass die USA eine vernünftige Politik machen. Nun ist die Lage anders.
 
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FREDO

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Nunja, und nun wollen ja sogar Polen und Griechenland gegen Deutschland "in die Schlacht ziehen". Vielleicht sollten wir uns da schon etwas drauf vorgereiten und die Autobahnen abschließbar machen... Aber das wird schon wieder eine andere Baustelle...
Für mich braucht übrigens keine USARMY irgendwas zu richten; die richtet nur fürs Kapital.
 
Mercur

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Och, also die Zahl der Länder mit ehemaligen Atomwaffenprogrammen umfasst auch solche Staaten wie Argentinien und Brasilien (vor dem Hintergrund der dort konkurrierenden Militärregimes in den 70er und 80er Jahren), Südafrika (wo aber das "Vertrauen" in die mögliche neue schwarze Regierung nach dem Ende der Apartheit nicht hoch genug war um dieser wirklich A-Waffen zu übergeben) bis hin zu Schweden und der Schweiz (!)... letztere auf extrem niedrigen Niveau übrigens. Aber auch Ägypten, Libyen und Jugoslawien und noch knapp 40 weitere Staaten unterhielten solche Programme - zumeist nur temporär, teilweise nur für theoretische Forschungen und fast alle traten früher oder später dem Atomwaffensperrvertrag bei... nur Südafrika kam jedoch wirklich sehr weit.
Atomwaffen besaß übrigens - neben Kasachstan, der Ukraine und Weißrussland (welche diese nach dem Zerfall der UdSSR in den 90ern aber abrüstete od. Russland übergab) - auch mal in den 60ern Polen (von der UdSSR übergeben). Allerdings musste es diese nach Inkrafttreten des Atomwaffensperrvertrages schnell wieder abgeben und es wurden ab da nur noch sowjetische A-Waffen unter sowjetischer Kontrolle in deren "Bruderländern" aufgestellt.
Ein mögliches saudisches Atomprogramm wird heftig von den USA dementiert, die Indizien reichen definitiv nicht aus und die Inaktivität Israels spricht wohl auch dagegen.
Nach 2014 gab es immer wieder mal in Polen von rechtskonservativen antirussischen Politikern den Ruf nach eigenen A-Waffen - dies ist aber (noch?) nicht offizielle Politik der PIS-Regierung welche derzeit lediglich die Stationierung von US-Waffen im Land anstrebt. Dabei geht es wohl auch um A-Waffen aber die USA halten den Ball diesbezüglich erstaunlich flach - hat da vielleicht Russland eine sehr deutliche "Rote Linie" gesetzt?
:108:

Trauriger weise könnte ausgerechnet ein stärkeres Arrangement von China und Russland an der Straße von Hormus etwas den Druck in dieser Region mindern... so ein paar Raketen (selbst ohne A-Sprengköpfe) könnten ein klares Zeichen setzen. Na ja, glücklicherweise hat der Iran (aus geschichtlicher Erfahrung?) was gegen fremde Truppen auf seinem Territorium... mal sehen, ob das noch lange gilt wenn der Druck der Amis, Saudis und Israelis weiter zunimmt bzw. deren Drohungen deutlicher werden.
:gutenacht:
 

Sens

Alien
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Wieso hat man es bei Pakistan versucht ? Man hat doch US-Geld reingepumpt, damit konnte die Atombombe dann fertig gebaut werden.

Warum ignorierst Du immer wieder solche Fakten, obwohl das für Dich in den letzten Tagen schon mehrmals verlinkt worden ist ?
Wenn Du etwas missverstehen willst, dann gründlich. Die Pakistani haben die Amerikaner ausgetrickst und den Nordkoreanern ist es auch gelungen. Mich kann es nicht überraschen, dass die Amerikaner beim Iran die Reißleine ziehen.
 
Monitor

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Wenn Du etwas missverstehen willst, dann gründlich. Die Pakistani haben die Amerikaner ausgetrickst und den Nordkoreanern ist es auch gelungen. Mich kann es nicht überraschen, dass die Amerikaner beim Iran die Reißleine ziehen.
Hiermit hast Du gerade den US-Geheimdiensten ein Armutszeugnis ausgestellt. :TD:
 

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Das wir militärisch auf den Schutz durch die USA angewiesen sind, ist in der Tat das größte Versäumnis.

Vor Trump konnte man sich den Zustand damit schön reden, dass die USA eine vernünftige Politik machen. Nun ist die Lage anders.
Es ist in Deutschland so gewollt und spätestens nach acht Jahren gibt es einen neuen Präsidenten, der mit denn jeweils bestehenden amerikanischen Institutionen zusammenarbeiten muss. Wie gut oder schlecht jemand in der realen Politik ist, das zeigt sich immer erst in der Rückschau.
Streit um Abschlusserklärung: EU-China-Gipfel vor dem Scheitern - SPIEGEL ONLINE - Wirtschaft
"Für die EU-Diplomatie wäre ein Scheitern des Gipfels allerdings auch ein Rückschlag. Eigentlich hatte man in Brüssel gehofft, der US-Regierung zeigen zu können, dass man Peking auch mit den Instrumenten des internationalen Regelwerks zu Zugeständnissen bewegen kann - und nicht gleich einen Handelskrieg vom Zaun brechen muss. Sollte es aber keine Einigung geben, dürfte US-Präsident Donald Trump das als Bestätigung seines radikalen Kurses werten."
 

Sens

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Hiermit hast Du gerade den US-Geheimdiensten ein Armutszeugnis ausgestellt. :TD:
Ja und Nein, denn sie konnten ihre Administrationen nicht für die notwendigen Maßnahmen gewinnen. Die wiederum mussten auch ihre Verbündeten Überzeugen, wenn man nicht isoliert dastehen will. Selbst nationale Sanktionen sind ein zweischneidiges Schwert mit ungewissem Ausgang, wenn sie keine breite Unterstützung finden. Sie sind immer der erste Schritt bevor man an eine militärische Lösung denken darf. Im Falle Pakistan und Nordkorea hat man den Wettlauf gegen die Zeit verloren.
 
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