STS-125 Atlantis Shuttle Mission - Mai 2009

Diskutiere STS-125 Atlantis Shuttle Mission - Mai 2009 im Raumfahrt Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Die Ladebucht ist nicht Bestandteil der Druckkabine. Das Hubble wird mit dem Arm fixiert und die Astronauten erledigen die Arbeiten ueber der...
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Alien
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Wie geht die Reparatur vor sich ? Kann die Ladebucht mit dem Teleskop hermetisch geschlossen werden und man arbeitet dann am Teleskop oder muß das alles in Raumanzügen erledigt werden ?
Die Ladebucht ist nicht Bestandteil der Druckkabine. Das Hubble wird mit dem Arm fixiert und die Astronauten erledigen die Arbeiten ueber der geoeffneten Ladebucht.
 
mcnoch

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Alien
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Hier ein Bild von der NASA mit dem Schaden.

Währenddessen bringt sich das Shuttle in einem zweistündigen Manöver in Position, um Hubble im ca. 35 Minuten einzufangen. Wer es sehen möchte, NASA TV zeigt es natürlich wieder live.
 
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Das Shuttle ist nun direkt neben Hubble und wid es sich dann gleich greifen.
 
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Hubble wurde nun vom Greifarm des Shuttles an der speziell dafür vorgesehenen Halterung gefasst und wird nun über der Ladebucht in Position gebracht. Vorher muss man noch die letzten Trifftbewegungen ausklingen lassen und dem Bordcomputer des Shuttles etwas zeit lassen, sich an den veränderten Schwerpunkt des Shuttles-Teleskop-Gespanns zu gewöhnen, so ein ganz leichter Brocken ist Hubble ja nicht.
 
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Hubble ist in seiner Endposition für die Reparaturarbeiten, die morgen beginnen werden.
 
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Die Auswertung der Analyse des Hitzeschildes ist fast komplett abgeschlossen. Dabei wurde festgestellt, dass ein kleiner Teil des Hitzeschildes durch eine Fehleinstellung nicht fotografiert wurde, dies wird nun bei Gelegenheit nachgeholt. Die Analyse des bereits bekannten Schadens dauert noch an, aber bislang deutet alles nur auf einen Oberflächenschaden hin. Weitere Auswertungen ergaben, dass das Shuttle gleich am ersten Tag von einem Minimeteorieten getroffen wurde, dessen Masse aber zu klein war, als dass der Aufprall einen ernstlichen Schaden hätte anrichten können. Ein etwa 10 cm großes Splitterstück von jenem Satelliten, welchen China vor einigen Monaten im Rahmen eines Waffentests hat zerplatzen lassen ist in etwa 1,7 km Entfernung vom Shuttle vorbeigeflogen, dies wurde natürlich genau beobachtet, aber es mussten keine Ausweichmanöver vorbereitet werden.

Die vermeintlichen Kommunikationsprobleme zwichen Erde und Hubble, die das Einholen um ca. 25 Minuten verzögert haben, stellten sich als menschlicher Fehler beim Absetzen der Befehlssequenzen heraus. Der aufgeregte Techniker im Kontrollraum hatte die Befehlssequenzen wiederholt zu schnell hintereinander rausgeschickt und damit den technischen Kommunikationskanal "verstopft", sodass Hubble die Rückmeldungen über die erfolgreiche Ausführungen der empfangenen Befehlssequenzen automatisch erstmal zurückgestellt hatte.

Eine Inspektion der Fracht ergab, dass sich auf dem Deckel der Transportbox für die neue Wide-Field-Kamera ein feiner Partikelfilm gelegt hat, der vermutlich durch beim Start aufgewirbelten Staub aus dem Isoliermaterial der Ladebucht entstanden ist. Man wird also beim Entladen der Kamera besondere Vorsicht walten lassen, diese nicht durch solche Staubpartikel zu verschmutzen.

Man war gestern bei der ersten Sichtinskeption von Hubble von dessen guten äußeren Zustand sehr erfreut, aber derzeit konnte man nur die Seite sehen, die ständig von der Sonne abgewandt ist. Der erste Außeneinsatz heute wird die Astronauten dann aber auch auf die normalerweise der Sonne zugewandte Seite von Hubble bringen, wo die Außenverkleidung erwartungsgemäß in einem deutlich schlechteren Zustand sein wird.
 
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Die alte Wide-Field Kamera 2 wurde mittlerweile aus Hubble ausgebaut und sicher zwischengelagert. Derzeit wird nun die neue WFC 3 mittels einer speziellen Hebe- und Steuermechanik aus ihrer Transport-Box gehoben und in den derzeit leeren Steckplatz der Kamera installiert.
 
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Alien
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Nach der Kamera ist nun einer der alten Bordcomputer (mit 486er CPU) mit dem ausgetauscht werden dran. Danach wird man, wenn die Zeit noch reicht, noch etwas Kleinkram erledigen und dann den Außeneinsatz beenden. Da man wegen Problemen beim AUsbau der alten Kamera und dem Verstauen in der Transport-Box über eine Stunde Zeit verloren hat, könnte das mit den kleineren Zusatzaufgaben knapp werden.
 
doerrminator

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Danke McNochund natürlich auch die anderen für die ausführlichen Informationen!! Für jemand der kein Englisch spricht ist das die beste Informationsquelle.
Die Life-Bilder von NASA-TV sind auch toll, aber man braucht schon verdammt viel Geduld beim zusehen, besonders wenn man mangels Kenntis der englischen Sprache (s. o.) nichts versteht.
Mach weiter so!!!
 
mcnoch

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Der Außeneinsatz hat seine beiden wichtigsten und eines seiner beiden Zusatzziel Ziele voll erreicht. Wie knapp es beim Austausch der Wide Field Kamera war, wurde erst auf der anschließenden Pressekonferenz klar. wäre der Haltebolzen, mit dem man etwa 1 Stunde beim Ausbau der Kamera gerungen hat, bebrochen, hätte man nicht nur die alte Kamera nicht mehr gebrauchen können, man hätte auch die neue nicht mehr einsetzen können. Hubble hätte eines seiner zentralen Instrumente verloren. Aber dank des handwerklichen Geschicks des Außenteams konnte man diese Hürde mit durch den "Mißbrauch" eines anderen Werkzeuges überwinden. Die alte Kamera wird zur Erde zurückgebracht und zukünftig im Smithonian ausgestellt, wo ja eigentlich das Hubble Teleskop komplett nach seinem Einsatzende enden sollte, aber man ja kein Shuttle mehr für seine Rückholung in 2013/2014. Für 5 Jahre zusätzlicher Bilder ein gut zu verkraftender Verlust für die Ausstellung.

Da der Zeitplan sehr eng ist, wird es auch heute nicht langweilig werden. Neben dem ohnehin schon vollen Tagesplan wurde nun eine 45 Minuten AKtion eingeschoben, innerhalb derer man die paar fehlenden Bilder vom Hitzschutzschild beschaffen will. Die Sicherheitsüberprüfung des übrigen Hitzschildes inkl. der Seitenteile ergab keine Hinweise auf besorgniserregende Schäden, auch die bekannten Schadstellen wurden als unkritisch bestätigt.
 
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Fluglehrer
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Die beiden Astronauten, die den heutigen Außenbordeinsatz durchführen werden, Mike Massimo und Mike Good, befinden sich nun in der Luftschleuse der Atlantis.
 
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Und während beim zweiten Außeneinsatz, also beim Austausch eines Batterieblocks und Stabilisierungsinstrumenten alles soweit glatt läuft hier noch eine Information am Rande, die es so meist nicht in die Medien schafft. Jedes Mal, wenn ein Shuttle startet, halten sich drei Teams auf beiden Seiten des Atlantiks bereit, um im Unglücksfall ggf. die über dem Atlantik ausgestiegenen Astronauten schnellstmöglich zu finden und ihnen zur Hilfe zu kommen. Da die Astronauten keine Rettungsboote oder ähnliche Rettungsgeräte mitführen können, sind sie auf diese Hilfe auch dringend angewiesen. Also würden in solch enem Falle C-130 Flugzeuge von ihren Wartepositionen sofort Kurs auf die Unglückszone nehmen und dort zunächst Rettungsinseln und Rettungstaucher absetzen, die den Astronauten helfen würden, bis die Rettungshubschrauber eintreffen. Meist sind dies Aufgaben, die Einheiten der US Coast Guard und Air National Guard zufallen, diesmal war aber auch die USAF beteiligt, in der Form von zwei C-130 und Teams des 37th Airlift Squadron, 1st Combat Communications Squadron aus Ramstein.

Ich dachte, ich erwähne es mal am Rande, es soll hier im Forum ja doch den ein oder anderen geben, der - wenn auch nur sehr selten - doch an dieser Airbase mal vorbeikommt, um dann, wenn man gerade einen Fotoapparat zur Hand hat, doch ein oder zwei Fotos zu schießen.:FFTeufel:

NACHTRAG: Während des zweiten Außeneinsatzes konnten nur vier der sechs Gyroskope gegen die ganz neuen Erstzteile getauscht werden. Aus Zeitmangel mußte man bei den beiden anderen auf grundüberholte Gyroskope des Ursprungsdesigns zurückgreifen. Probleme sollte es deswegen trotzdem nicht geben.
 
Franz-Klaus

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shuttle

Hallo mcnoch,
interessante Problematik. Habe auch schon manchmal nachgedacht, was man wohl bei Havariesituationen während der Startphase so vorgesehen hat.
Kannst Du da etwas genaueres sagen, vielleicht ein Szenario beschreiben?
Gruß
F.-K.
 
mcnoch

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Kannst Du da etwas genaueres sagen, vielleicht ein Szenario beschreiben?
Die Notfall-Pläne der NASA füllen ganze Bücher, da je nach Art des Schadens, der Flugphase und des Zustandes des Shuttles natürlich unterschiedliche Reaktionen ausgelöst würden. Wenn wir also nach einem Unglück während der Aufstiegsphase die Situation hätten, dass ein sofortiges Abtrennen des Shuttles von den Boostern und dem ET und eine Rückkehr zum KSC im Gleitflug nicht (mehr) möglich wäre, eine Landung auf einem der Notländeplätze in Europa aber nicht mehr möglich ist, die Astronauten aber noch aus das Shuttle verlassen könnten, dann würde die Rettungskette so ablaufen, dass als erstes die beireits in der Luft befindlichen Rettungs- und Beobachtungsflugzeuge in RIchtung der Ausstiegszone fliegen würden um nach den Astronauten zu suchen. Sofern ein Beobachtungsflugzeug (oder ein anderes in der Nähe befindliches Flugzeug) einen Astronauten entdeckt, würde es eines der Rettungsflugzeuge heranrufen. Ob die Rettungsflugzeuge immer alle in der Luft sind, kann ich nicht sagen, aber das im westlichen Atlantik müsste es schon sein, da diese Maschine auch für die Luftraumbeobachtung mitzuständig ist. Auf der europäischen Seite stehen die Maschine in Rotta, Spanien bereit oder sind ebenfalls in der Luft.

Als erstes würde so ein Rettungsflugzeug im Tiefflug die Position des oder der Astronauten bestetigen und dann ein großes Rettungsfloß so nahe wie möglich abwerfen. Gleich darauf würde ein Rettungstaucher per Fallschirm hinterherspringen und den oder die Astronauten zum Rettungsfloß bringen und dort ggf. Erstversorgen. Dann würden alle in der Nähe befindlichen Schiffe und Hubschrauber Kurs auf die Zone nehmen, um die Insassen des oder der Rettungsflöße an Bord zu nehmen. Es ist übrigens durchaus wahrscheinlich, dass die Astronauten - so sie denn heil rauskämen - über ein größeres Seegebiet verstreut wären, weil bei den Geschwindigkeiten selbst kleine Zeitabstände ganz schöne Entfernungen ergeben.
 
Bitter Man

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Hi,
stehen den Astronauten Schleudersitze zur Verfügung oder wie sollen die im Notfall aus dem Shuttle rauskommen? Hat jeder einen Fallschirm?

Gruß BM
 
mcnoch

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Ja, die Astronauten hatten/haben kleine Pro-Forma Fallschirme (Kollege meint gerade, die wurden nur für die ersten zwei Missionen nach der Columbia-Katastrophe genutzt), nein, sie haben keine Schleudersitze. Diese Idee ist zwar mehrfach diskutiert worden, aber eigentlich sind die ganzen Ausstiegs-Notszenarien derart unwahrscheinlich, dass man sich davon nicht das "Tagesgeschäft" beeinflussen lässt. Ein Ausstieg über die Einstiegsluke ist möglich, wird auch trainiert, aber ist eben äußerst unwahrscheinlich. Die Astronauten müssten sich in kürzester Zeit in ihren etwas sperrigen Raumanzügen zur Luke begeben, die Fallschirme greifen, vor den Bauch hängen und dann durch die enge Luke rausschieben. Bei einem Orbiter, der so beschädigt ist, dass er es nicht mehr in den Orbit schafft, um von dort kontrolliert und zügig in einen Notabstiegsmodus zu wechseln, dürfte es an Bord nicht so ruhig und glatt laufen, wie es bei den eher theoretischen Übungen am Boden abläuft. Die Überlebenschance so eines Absprungs wird je nach Geschwindigkeit und Höhe auch eher schlecht eingeschätzt, besonders, da für das Anlegen der eher schwächlichen Fallschirme nicht sehr viel Zeit bleibt. Aus gleichem Grunde gibt es ja auch an Bord der Passagiermaschinen keine Fallschirme.

Viele sehen dies als ein eher theoretisches Szenario, de facto würde jeder Pilot versuchen das Shuttle irgendwo (bevorzugt auf dem Wasser, da man runter muss und den antriebslosen Orbiter nicht sehr gut steuern kann) zu laden, obwohl auch da die Überlebenschancen nicht so gut sind, wenn keiner der Notfallplätze kontrolliert angesteuert werden kann. Diese ganzen Notfallpläne sind da und werden gelebt, aber im Zweifelsfalle würde keiner wirklich mit einem Erfolg rechnen. Es ist gut zu üben, sieht gut für die Öffentlichkeit aus und hilft vielleicht auch psychologisch etwas, aber bei den Kräften, die bei einem Shuttle-Start wirken, ist es schwer ein Unglück zu überleben. Trotzdem kann man sich natürlich nicht hinstellen und sagen: "Wir machen da nix, ist eh alles nutzlos." Die NASA diskutiert auch nur sehr ungern über diese Themen, weil man weiß, dass man in solchen Situationen nicht viel machen kann und viel nur Show für die Öffentlichkeit ist. Aber wenn man in irgendeiner Form sich auf etwas vorbereiten kann, dann tut man dies eben.
 
pok

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Ja, die Astronauten hatten/haben kleine Pro-Forma Fallschirme (Kollege meint gerade, die wurden nur für die ersten zwei Missionen nach der Columbia-Katastrophe genutzt), nein, sie haben keine Schleudersitze. ....
Ist etwas irrefuehrend formuliert. Bei STS-1 und STS-2 ( beide Missionen wurden von einer 2 Mann Crew geflogen ) waren 2 Schleudersitze im Cockpit installiert. Als diese beiden Testfluege abgeschlossen wurden, wurden diese aus der Columbia ausgebaut, da fuer alle 7 Mann aus technischen Gruenden keine Sitze eingebaut werden koennen und in der Luftfahrt eigendlich das Prinzip gilt " alle oder keiner " ( Avro Vulcan ist da eine unruehmliche Ausnahme ).
Schleudersitze haetten moeglicherweise die Crew von STS-51L retten koennen, da ein Teil der Crew auch nach dem Strukturversagen noch handlungsfaehig war.
Die Besatzung von STS-107 haetten sie nicht mehr geholfen, da dieses Struktuversagen Hoehen- und Geschwindigkeitsbedingt jenseits der Betriebsgrenzen erfolgte.
 
Bitter Man

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Danke für Eure klare Einschätzung und Informationen.

Gruß BM
 

flowbee

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Wenn man überlegt wie viel Aufwand man mittlerweile treibt um zu schauen ob Hitzekacheln beim Start beschädigt wurden, muss man schon sagen das man diesbezüglich früher ehr locker mit der Problematik umgegangen ist. Ich bin mir sicher, dass man anhand der Fülle an Daten die man bisher gesammelt hat effiziente Rettungssysteme entwickeln könnte. Das würde ne Menge Geld kosten, vermutlich müßten sogar strukturelle Änderungen an den Shuttles vorgenommen werden. In Anbetracht der wenigen verbeibenden Starts, ist das sicher kein Thema. Und letztlich denke ich weiß jeder Astronaut/ Kosmonaut/ Taikonaut dass man auf der einen Seite als einer von wenigen Menschen eine besondere Ehrfahrung machen zu kann, auf der anderen Seite diese eventl. aber auch mit den Tod bezahlen muss ...
 
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