Studieren nach dem Techniker

Diskutiere Studieren nach dem Techniker im Ausbildung und Jobs Forum im Bereich Grundlagen, Navigation u. Technik; Da hast du recht! Sehnsüchte muss man (etwas) kennen. ;) Dann mache doch Nägel mit Köpfen und mache den Staatlich geprüften Techniker...
Friedarrr

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Stimmt nicht, meine Sehnsuch nach einem Job in der luftfahr ist sehr groß sogar noch größer als du jemals denken würdest.:TD:
Da hast du recht! Sehnsüchte muss man (etwas) kennen. ;)

Ich weiß ja noch nicht ob und welche Möglichkeiten sich dannach noch bieten. Danach meine ich nach dem Techniker.
Natürlich habe ich da so ganz spezielle wünsche z.B. in der Luftfahrzeugfertigung tätig zu sein .
Dann mache doch Nägel mit Köpfen und mache den Staatlich geprüften Techniker
Fachrichtung Luftfahrttechnik.
 
FREDO

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Und bitte, werde sehr viel sorgfältiger, denn Fluggeräte sind sehr sensibel. Ich würde mich sonst ungern in eines hineinsetzen wollen... :)
 
An-225

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Und bitte, werde sehr viel sorgfältiger, denn Fluggeräte sind sehr sensibel. Ich würde mich sonst ungern in eines hineinsetzen wollen... :)
Hehe du weißt ja nicht wiklich wer sonst noch alles an der Maschine gekratzt hat.:FFTeufel::wink:
 

El Nebuloso

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Der schnellste Weg zum Ingenieur:

- Einjährige Fachoberschule in Vollzeit
- Fachhochschulstudium Maschinenbau zum Bachelor (3 - 3,5 Jahre)
- ggfs. Master (Noch mal 1,5 - 2 Jahre)

Wichtig: Das Hochschulstudium zum Bachelor muss vor dem vollendeten 35. Lebensjahr begonnen worden sein, sonst ists Essig mit dem BAföG. Kleiner Tip: Versuche rechtzeitig nach dem Grundstudium ein Studienstipendium bei einer der einschlägigen Stiftungen an Land zu ziehen. Die Chancen dafür stehen gar nicht so schlecht.

Den Umweg über den Abendschul-Techniker würde ich verwerfen, dauert zu lange.
 
An-225

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Dauert die Fachoberschule in vollzeit nicht zwei jahre??:headscratch:
Also bei DAA ist es so, wieviel ich weiß.:TD:
 
HenningOL

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Zu meiner Zeit hat die Fachoberschule ein Jahr gedauert wenn man eine Lehre hatte.
Ohne Lehre zwei.
So bin ich auch zum Dipl.Ing. gekommen.
 

Xena

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Als Maschinenbau Techniker kannst du in vielen Bereichen tätig sein, ob Automobil, oder Luftfahrt, alles möglich, und alles artverwandt.
Ein Bekannter hat das auch gemacht und musste aber um an Triebwerke zu basteln noch eine zusätzliche Qualifikation machen, die extra noch paar Tausender kostete. Hat er ja alles selbst finanziert.


Aber ehrlich. In dem Alter noch den ganzen 2. Bildungsweg durchzuziehen ist sehr mutig, da man kaum noch wirklich Chancen für einen Arbeitsplatz mit 40 bekommt. Als Bachelor ist man doch nur besserer Techniker, da muss schon noch der Master gemacht werden um mit fast 40 noch eine Chance zu haben.

Ich würde mir den Rat den Techniker zu machen sehr zu Herzen nehmen. Natürlich in einem Bereich der einem liegt. Danach kann man immer noch den Meister machen und sich für allerlei zusätzliche Sachen qualifizieren. Den Meister würde dann später auch der Betrieb unterstützen wo man dann arbeitet. Danach ist eh nur noch paar Jahre Arbeit und Rente. Was willst in der kurzen Arbeitszeit nach dem Studium überhaupt noch erreichen? Die Jahre Studium fehlen evtl. in der Anrechnungszeit für die Rente und es gibt noch weniger Geld als man sowieso bekommt. Nur als Ego-Trip wäre mir das Risiko zu hoch. Mach den Techniker und gut ist.
 
An-225

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Na ja Techniker ist auf jeden Fall was ich machen will .
Ich lass mich in dem Fall auch gerne Beraten . Und ich bedanke mich bei Jeden von euch die mir einen Rat auf meine Zukunft geben will und gibt. Um direckt am Luftfahrzeug tätig zu sein glaube ich braucht man da eine JAR LIZENZ welche aber weiß ich nicht .:wink:
 

twolf

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Dank facharbeiter und ingenuer mangel, hast du auch als älteres semester gute chancen.
Das mit über 40 ubd nicht mehr gefragt war mal!
 
FREDO

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Das kann man so nicht stehen lassen, denn es hängt ganz vom Fachgebiet und dem Bildungsniveau ab. Es gibt Fachgruppen, da wird gesucht und andere wiederum haben ein Überangebot. Auch regionale Unterschiede spielen eine sehr starke Rolle; letztendes entscheidet aber immer der Bildungsstand der gesuchten Fachkräfte, wo dann auch schon mal Auswahltests gemacht und geschrieben werden müssen... selbst Allgemeinwissen und deutsche Sprache werden da gefordert...
 

Xena

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Von älteren Ingenieuren erwartet man Erfahrung. Wenn Du mit 40 ohne jegliche Erfahrung als Ingenieur daher kommst.... also ich weiß nicht...
 
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Ja da gebe Ich dir Recht .
Aber mal anders rum ich bin eine CNC-Fachkraft ,habe sämtliche Steuerungen programieren gelernt ,
und wollte nach der CNC Ausbildung auch eine fachgerechte Stelle haben .
Pustekuchen ich bekomme nur eine billige Teile rein Teile raus Job .
Mir hat meine CNC-Fachkraft Ausbildung nichts genutzt.
Seit meine Ausbildung habe ich nie mit Programmieren gearbeitet.
Was ich sehr zu bedauern finde. Beendet habe ich die Ausbildung mit 27J.
Es kommt manchmal überhaupt nicht auf das Alter an.
 

El Nebuloso

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Von älteren Ingenieuren erwartet man Erfahrung. Wenn Du mit 40 ohne jegliche Erfahrung als Ingenieur daher kommst.... also ich weiß nicht...

Kommt man ja gerade nicht, es gibt ja auch die Zeit davor. Ich war auch Zerspaner und habe erst mit fast 27 meine FOS gestartet, mit 32 meinen Dipl. Ing.(Fh) und mit 35 meinen Master sc. erhalten. Gleich auf meiner ersten Stelle nach Antritt hätte ich geruhsam alt werden können, wenn es mir nicht nach kurzer Zeit zu langweilig geworden wäre.
Man kann übrigens auch während des Studiums Erfahrungen sammeln. Während des gesamten zweiten Studiums war ich an der Universität tätig, sodass ich nicht nur ein brauchbares Einkommen hatte, sondern eben auch Erfahrungen sammeln konnte. Dies ging bis zu Auslandsaufenthalten. Es kommt hauptsächlich darauf an, was man draus macht.
 

El Nebuloso

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... und selbst Ingenieure werden zum Teil nur über Zeitarbeit angestellt.
Wer es mit sich machen läßt....
Ich kenne auch Ingenieure, die für 2000€ Brutto oder gar noch darunter arbeiten gehen. Letzten Endes funktioniert sowas aber auch nur, weil sich leider noch zu viele finden, die solche Sachen mit sich machen lassen. Wäre ich nie drauf gekommen, das hatte ich schon als Zerspaner.
Zum Leidwesen der entsprechenden Unternehmen kriegt man für dieses Geld und für Zeitarbeit auch nicht die besten Leute.
 
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Wobei muss ich sagen bei manchen Leifirmen bekommt man mehr Geld als bei kleinen Unternehmen .
 

Xena

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Naja, es gibt nicht nur die Leiharbeitsfirmen die billige Leute an den Mann bringen, es gibt auch Leiharbeitsfirmen die qualifiziertes Personal für gutes Geld anbieten. Immerhin verdienen die Firmen auch mehr je mehr man für den Leiharbeiter verlangen kann. So profitiert jeder. Ist aber leider selten und man muss als Facharbeiter schon sehr genau wissen wohin man geht. Ich habe während meines Studiums in den Semesterferien für eine solche gearbeitet und habe nicht weniger als die Festangestellten verdient, teilweise sogar mehr (durch Zulagen und so).
 
An-225

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Ja Zurzeit läuft es bei mir auch so.
 
FREDO

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@El

Es ist nicht die Frage "machen läßt", sondern die Bedingungen, die dazu führen, daß man das machen muß. Einmal vielleicht persönliche Prämissen wie Ortsgebundenheit, andererseits auch die Pressuren der Arbeitsverwaltung. Und aus beiden kann man nicht so einfach ausbrechen ...

Auch ich habe als gelernter Maschinenschlosser (in ZA) mehr verdient als die Angestellten der Metallbaufirma, allerdings sind die noch im Job, während ich von Deutschlands erster Zeitarbeitsfirma flugs bei Auftragsmangel entlassen wurde... Allerdings ticken eben die Uhren ab 50/55 auch anders...


Übrigens, eine Ausbildung mit 27 zu beenden, ist schon etwas spät... oder lernt man heutzutage so lange? Ich hatte mit 20 ausgelernt und habe mit 22 noch 4 Jahre studiert...
 

El Nebuloso

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Übrigens, eine Ausbildung mit 27 zu beenden, ist schon etwas spät... oder lernt man heutzutage so lange? Ich hatte mit 20 ausgelernt und habe mit 22 noch 4 Jahre studiert...
Ich hatte mit besagten 27 schon sechs Arbeitsjahre hinter mir. Hab mir eben auch etwas spät überlegt, noch zu studieren. Hat mir aber auch nicht geschadet.

Ansonsten: Die Zeiten, wo man sich alles gefallen lassen musste und jeden Lohn schlucken musste, sind so langsam vorbei. Mein ehemaliger Arbeitgeber muss trotz sehr guter Bezahlung und gutem Arbeitsumfeld monatelang suchen, wenn er Ingenieursstellen zu besetzen hat. Selbst diesem- in der Region renommierten- Arbeitgeber rennen die Leute nicht mehr die Tür ein.
 
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