Su-22 M4 Fitter K Polish Air Force

Diskutiere Su-22 M4 Fitter K Polish Air Force im Jets bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; Während die Cockpitteile durchtrocknen, habe ich mit mal mit den Bremsklappen beschäftigt, zwei Stück pro Rumpfhälfte sind zu bewältigen. Geöffent...
jabog38

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Während die Cockpitteile durchtrocknen, habe ich mit mal mit den Bremsklappen beschäftigt, zwei Stück pro Rumpfhälfte sind zu bewältigen. Geöffent möchte ich diese nicht darstellen, man sieht kaum Bilder davon und somit denke ich, daß es einfach kein typisches Erscheinungsbild für diese Maschine ist.

Ich habe die Klappen eingeleimt und dann mit Sekundenkleber praktisch komplett egalisiert, die folgende Nachgravur entspricht meinen leider äusserst übersichtlichen Fähigkeiten diesbezüglich. Der Vergleich zum Urzustand macht aber auch deutlich, daß
dieser Bereich zu den Mängeln des BS gehört. Eine übermäßige "Betonung" der geschlossenen Klappen kann ich im Original übrigens nicht feststellen, ich bin der Auffassung, daß eine relativ dezente Gravur ausreichend sein müsste. Kleiner Link dazu gern anbei
http://data3.primeportal.net/hangar/luc_colin3/su-22m4_fitter/images/su-22m4_fitter_061_of_145.jpg
 
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MiGhty29

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Danke für den Vergleich...überzeugt mich vollauf! :TOP:
Manchmal ist eben weniger doch mehr!

Gruss Uwe
P.S.:weiter so!bin gerne dabei!
 
jabog38

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Danke für den Support, Uwe, ich warte auf Deinen ersten BB (!!), ich bin auch erst nach langer Zeit wieder eingestiegen und hätte nie gedacht, daß ich mich überhaupt nochmals für´s Basteln interessieren würde. Das Folgende kommt dabei herum, wenig lLicht und viel Schatten, das Frontpanel habe ich mir, ehrlich gesagt, anders vorgestellt. Hinten zumindest bin ich zufrieden, das sollte passen.
 
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Nachdem ich hier nun meine liebe Mühe mit der Trockenpassung des Neomega- Cockpits hatte, erstmal einen kleinen Schritt weiter.
Ich habe den BFW- Schacht eingebaut, dieser hat nicht die erforderliche Höhe für die Cockpitwanne, das muss ich nachher nacharbeiten. Zunachst bekam der Schacht seitliche Zusatzflächen verpasst, dann wurde einseitig mit Sekundenkleber und Polystryolkleber fixiert, den dahinter entsehenden Hohlraum habe ich mit Knetharz zur besseren Stabilität aufgefüllt, das hält sonst einfach nicht in der Bugaussparung.
 
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Nach einiger Überlegung habe ich das Cockpit entlackt und nochmals in die Bearbeitung genommen, ich war mit dem bereits gezeigten Resultat nicht wirklich zufrieden. Mein Augenmerk lag auf einer besseren Versäuberung der Einzelpaneele, damit etwas mer Struktur in die Sache kommt. Im Eifer des Gefechts ist mir das Frontpanel durchgebrochen, die Bohrungen für die Rundinstrumente haben hier ihren Tribut gefordert.
 
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Der Konus ist eine Sache für sich, ich habe versucht, das Beste draus zu machen. Nach (gefühlter) 100ster Trockenpassung und ständigem Nachschliff habe ich die Rumpfhälften aneinander gehalten, die Baugruppe war somit zentriert und wurde einseitig verleimt.

Vorab gab es einen Farbüberzug aus Aluminium von Gunze, auch für die Innenwände des Einlaufs. Von vorn sieht es, bei loser Passung, einigermassen (!!)fluchtend aus, das ist bei diesem Modell sicher nicht einfach und hat mir beim Bau der Su-7 auch schon Schwierigkeiten bereitet, seinerzeit habe ich eine etwas rustikalere Lösung für das Problem gefunden :wink:
 
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Weiter geht es mit dem Cockpit, ich habe die Wanne mittels Resinharz eingepasst, die erforderlich Höhe konnte ich damit erreichen. Das gebrochene Frontpanel habe ich auch wieder zusammenfügen können, das rechte Seitenpanel steht nun ebenfalls.
 
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Hier nochmal ein etwas seitlicherer Blick, das Ding beherbergt doch ein ganz schönes Frickelpotential, die "Bauanleitung" ist in ihrer opulenten Machart auch keine wirkliche Hilfe.
 
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Die Rumpfhälften habe ich verleimt, es stehen nun die üblichen Versäuberungen an. Am Heck gibt es Probleme mit den Klebenähten, zudem hat sich dort aus Unachtsamkeit eine ziemliche Schleiflücke gebildet, die ich ausgleichen muss, dafür verwende ich aufgelöstes Polystyrol. Die Sache wird recht dick aufgetragen, um hinterher rundgeschliffen zu werden, mal schauen, ob das funktioniert. Die 22-M 4 hatte einen separaten Nachbrennerlufteinlaß, diesen habe ich aufgebohrt, das klappt bei dem Bauteil ganz gut.
 
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So weit, so schlecht, eine genaue Kontrolle ergab, daß das innenliegende Schubrohr nicht sauber ausgerichtet sitzt, der Konus stand nicht im Mittelpunkt, sondern ungefähr an der in Bild 1 markierten Stelle. Das Schubrohr selbst ist offensichtlich im Durchmesser nicht dem des Rumpfs entsprechend angepasst, man beachte den erheblichen Spalt, der nach jetzt einigermassen korrekter Einleimung vorhanden ist. Ich habe ganz schön frickeln müssen, um das überhaupt wieder auseinander zu bekommen und ärgere mich, daß mir dieser recht markante Fehler erst so spät aufgefallen ist.

An einem Alternativaufbau arbeite ich gerade, man kann also nicht einfach nach Bauanleitung zuerst in eine Rumpfhälfte einleimen, es passt nicht zur anderen Seite, hier heisst es also unbedingt aufpassen.
 
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Bevor ich am Heck weiter arbeite, wird erstmal gespachtelt und geschliffen. Der BS hat sein Alter und ist natürlich von heutigen Fertigungsqualitäten ein Stück weit entfernt, man muß schon schleifen und nachgravieren, aber das gehört dann auch einfach dazu.

Auf dem Rumpfrücken wurden bereits erste Gravuren neu gesetzt, unten sieht es noch ziemlich grob aus. Als Spachtel kommt bei mir eigentlich nur noch Sekundenkleber zur Anwendung, das Nachgravieren bei vorangegangener Verwendung von konventionellem Modellbauspachtel wird sonst praktisch unmöglich.
 
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Der Konusring vorn sitzt nun auch, das passte eigentlich ganz gut. Die richtige Zentrierung des Einlaufkegels lässt mich nach wie vor zweifeln, das ist bei diesem BS aber auch eine Baustelle für sich.....
 
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exdraken

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Schaut gut aus bis jetzt!

Hut ab!
 
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Danke schön :)

Die ganze Graviererei hat Nerven gekostet, das Resultat wird erst bei der Grundierung zu sehen sein, Bilder folgen dann. Das Schubrohr musste ich, wie bereits erwähnt, wieder "herausreissen", das Bausatzteil wird nun durch Eigenbau ersetzt. Grundiert sieht das Ding wie unten gezeigt aus, die Verstellringe der hinteren Abschlussplatte habe ich mittels des verunglückten Bauteils (inklusive Beschädigung- hervorgerufen durch den groben "Ausbau" ) herausgearbeitet, indem ich das Bauteil heruntergeschliffen habe.
Dieses wird dann im Schubrohr eingesetzt.
 
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Die 22-M 4 hatte einen separaten Nachbrennerlufteinlaß, diesen habe ich aufgebohrt, das klappt bei dem Bauteil ganz gut.
Wenn du den Lufteinlauf oben auf dem Rumpf vor dem Seitenleitwerk meinst, dann ist das kein 'Nachbrennerlufteinlaß'. Das Teil nennt sich Luft-Luft-Kühler und ist Teil des Konditionierungssystems, d.h. des Klimatisierungssystems für die umfangreiche Elektronik und den Piloten.
Die Version Su-22M4 war ja erstmals mit einem Digitalrechner ausgerüstet, der diese Maßnahme notwendig machte.
 
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