Südkorea

Diskutiere Südkorea im Sonstige Streitkräfte Forum im Bereich Einsatz bei; Sieht so aus, als wäre die F-15SE der Gewinner ... http://english.yonhapnews.co.kr/national/2013/08/18/82/0301000000AEN20130818001400315F.html...
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Xena

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OK, dann werden F-15 noch herum fliegen, wenn an mir selbst die Würmer herum nagen... :cool:
 

n/a

Guest
South Korea Looks Ready To Order 60 Boeing F-15SEs

Interessanter Artikel...damit scheint die SE ja den nötigen Erstkunden gefunden zu haben und man wird sehen wieviel Stealth bei einem Flugzeug mit Erstflug 1972 möglich ist.
Wie es aussieht scheint die SE den EF auch kostenmäßig ausgestochen zu haben und die F-35 erst recht.
Sowieso sprechen 49(!) Jahre Produktionszeit bei einem Hochleistungskampfflugzeug für einen extrem gelungenen Basisentwurf !
 
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Deino

Deino

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South Korea Looks Ready To Order 60 Boeing F-15SEs

Wie es aussieht scheint die SE den EF auch kostenmäßig ausgestochen zu haben und die F-35 erst recht.
ACHTUNG !

Einzig F-15SE und EF warem im Kostenrahmen - steht eindeutig in den weiter oben genannten Artikeln - so daass die F-35 als erstes ausgeschlossen wurde. ... und dass ein älteres Modell mit x100-bereits vom Band gelaufenen Maschinen und wohl auch etwas politischem Beiwerk "günstiger" sein kann, ist ja nicht ganz unrealistisch.

Deino
 

n/a

Guest
Nur das beim EF extra das Verhältnis Einsitzer zu Doppelsitzer geändert werden mußte um im Kostenrahmen zu bleiben .... wenn ich da richtig gelesen habe.

Und die SE wurde sicher nicht wegen irgendwelchem "politischem Beiwerk" ausgewählt, sondern weil sie im vorgegebenen Kostenrahmen die Anforderungen der Koreaner halt besser erfüllt ... wie es schon bei der Entscheidung für die F-15K war. Die Südkoreaner geben sich sicher nicht mit zweiter Wahl zufrieden, sondern kaufen das für ihre Bedürfnisse Beste, was sie sich leisten können.

Jedenfalls wird diese Entscheidung wohl dazu führen, das die F-15 wahrscheinlich nicht nur die F-22, sondern auch den EF in der Produktion (midestens bis 2021!) überdauern wird.
 
lowdeepandhard

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Nur das beim EF extra das Verhältnis Einsitzer zu Doppelsitzer geändert werden mußte um im Kostenrahmen zu bleiben .... wenn ich da richtig gelesen habe.

Und die SE wurde sicher nicht wegen irgendwelchem "politischem Beiwerk" ausgewählt, sondern weil sie im vorgegebenen Kostenrahmen die Anforderungen der Koreaner halt besser erfüllt ... wie es schon bei der Entscheidung für die F-15K war. Die Südkoreaner geben sich sicher nicht mit zweiter Wahl zufrieden, sondern kaufen das für ihre Bedürfnisse Beste, was sie sich leisten können.

Jedenfalls wird diese Entscheidung wohl dazu führen, das die F-15 wahrscheinlich nicht nur die F-22, sondern auch den EF in der Produktion (midestens bis 2021!) überdauern wird.
Während ich die F-15 in ihren aktuellen Varianten nicht schlechtreden will, glaube ich, dass du die Bedeutung des politischen Einflusses auf derartige Entscheidungen maßgeblich unterschätzt. Die rüstungs- und sicherheitspolitische Beziehung zu den USA ist entscheidend, andererseits kann die amerikanische Industrie dadurch auch auf eine ganz andere Art und Weise Einfluss auf die Entscheidungsprozesse nehmen.
 

Red Rippers

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fant66

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Hallo Red Rippers, schön dass es dich freut, aber es ist scheißegal ob der Flieger 40 oder 100 Jahre alt ist. Nicht mal ein Blödmann glaubt dass in Südkorea oder Japan ein nichtamerikanisches Produkt gewinnen wird. Das einzige was man Eurofighter vorwerfen kann ist dass jeder Cent für die Ausschreibung zum Fenster hinausgeworfen ist.

gruß aus Bayern, fant66
 

n/a

Guest
Hallo Red Rippers, schön dass es dich freut, aber es ist scheißegal ob der Flieger 40 oder 100 Jahre alt ist. Nicht mal ein Blödmann glaubt dass in Südkorea oder Japan ein nichtamerikanisches Produkt gewinnen wird. Das einzige was man Eurofighter vorwerfen kann ist dass jeder Cent für die Ausschreibung zum Fenster hinausgeworfen ist.

gruß aus Bayern, fant66
Vor allem wenn das amerikanische Produkt für die Bedürfnisse der ROKAF auch deutlich besser geeignet ist als das nichtamerikanische und Technologien einsatzreif bietet, die die Konkurrenz erst noch serienreif entwickeln muss.

Es kann doch kein Zufall sein, dass in jeder Ausschreibung an der BEIDE teilgenommen haben, immer nur der EINE gewinnt ... so groß ist der amerikanische Einfluss nun auch wieder nicht.
 

Xena

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Das ist freie Marktwirtschaft, Leute. Man muss es immer wieder probieren, bis man es mal schafft den Markt aufzubrechen. Das ist das Einmaleins der Wirtschaftslehre. :wink:
 

phantomas2f4

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Das ist freie Marktwirtschaft, Leute. Man muss es immer wieder probieren, bis man es mal schafft den Markt aufzubrechen. Das ist das Einmaleins der Wirtschaftslehre. :wink:
Freie Marktwirtschaft......die gab`s mal in den 70er Jahren.
Und zur Wirtschaftslehre....da glaube ich, daß mittlerweile was Falsches an den Hochschulen gelehrt wird.

Klaus
 
lowdeepandhard

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Das ist freie Marktwirtschaft, Leute. Man muss es immer wieder probieren, bis man es mal schafft den Markt aufzubrechen. Das ist das Einmaleins der Wirtschaftslehre. :wink:
Das ist eine unrichtige Plattitüde. Auch wenn du es wie immer betont überzeugt darlegst, als ob es die absolute Wahrheit wäre. Heutige Rüstungsprogramme dieser Größe haben mit der Marktwirtschaft nur bedingt etwas zu tun. Das hat zum einen mit dem schieren finanziellen Umfang zu tun, zum anderen mit der Tatsache, dass sich gerade im "Markt" für luftgestützte Waffensysteme die Herstellerbreite massiv verringert hat.
 
Toryu

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Die "marktwirtschaftlichen" Punkte für die F-15SE sind vor allem Flottenkommunalität und kaum gegenüber der F-15K veränderte Ausbildung der Besatzungen.
Warum einen völlig neuen Flugzeugtypen anschaffen (mit all seinen erforderlichen Spirenzchen), wenn man ein halbneues Flugzeug mit anscheinend besser passenden Leistungen bekommen kann?
 

K.B.

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Das einzige was man Eurofighter vorwerfen kann ist dass jeder Cent für die Ausschreibung zum Fenster hinausgeworfen ist.

gruß aus Bayern, fant66
Auf den ersten Blick hast du da vollkommen Recht.
Auf den zweiten Blick ist es durchaus sinnvoll für EADS sich in Japan und Südkorea an Fighter-Ausschreibungen zu beteiligen.
Man lernt unwahrscheinlich viel über die dortigen Märkte, macht den Ländern einen Gefallen, indem man die Preise der US-Fighter drückt, und bereitet sich auf die wirklich erfolgversprechenden Ausschreibungen vor, die man nicht verlieren sollte.
So will Südkorea mittelfristig neue Tanker kaufen und da kann es nicht schaden, schonmal ein Netzwerk aufgebaut zu haben. Ähnlich waren ja auch die Äußerungen von EADS nach dem gescheiterten Tanker-Deal in den USA.
In dieser Hinsicht kann man auch die Entscheidung interpretieren, dass die Spanier die EF-Kampagne in Südkorea geführt haben. Die haben zwar bisher keine Ahnung von Rüstungsexportkampagnen, dafür können die gleichen Leute unter dem Label "Airbus Military" neben Tankern perspektivisch auch A400M und C295 (MPA) anbieten.

Marktwirtschaft und Rüstungseinkäufe? Wo lebt ihr?
Es gibt schon Gründe, warum sich Dassault nicht beteiligt hat.
 
lowdeepandhard

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Die "marktwirtschaftlichen" Punkte für die F-15SE sind vor allem Flottenkommunalität und kaum gegenüber der F-15K veränderte Ausbildung der Besatzungen.
Warum einen völlig neuen Flugzeugtypen anschaffen (mit all seinen erforderlichen Spirenzchen), wenn man ein halbneues Flugzeug mit anscheinend besser passenden Leistungen bekommen kann?
Wobei der Punkt "Flottenkommunalität" bei der ROKAF ohnehin keinen übermäßig großen Stellenwert zu haben scheint. Die zweite Tranche F-15K hat z.B. P&W-Triebwerke anstelle der GE-Turbinen der ersten Serie.
 
Cupra

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Erschwerend wird auch hinzukommen dass bei anderen Herstellern ein Partner dahinter steht der ein fertiges Produkt anbietet, während EADS mit dem EF zwar theoretisch nen gutes Produkt hat, das aber durch politische Zankereien zwischen den ganzen Ländern quasi eine Wundertüte ist, ausser man hat Zeit und Lust das Produkt selber fertig zu entwickeln. Bei ner F-15 weisst du was du bekommst, beim Eurofighter bekommst das was du draus machen kannst oder willst. Deutsche Eurofighter sind zum Beispiel was die grosse Palette betrifft die man bewirbt nen kastrierter Witz, die Briten sind schon etwas weiter und Saudi Arabien entwickelt auch selber daran rum.. nur ein Grossteil der Abnehmer wird wohl ein fertige Produkt bevorzugen, oder etwa nicht?
 
lowdeepandhard

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Erschwerend wird auch hinzukommen dass bei anderen Herstellern ein Partner dahinter steht der ein fertiges Produkt anbietet, während EADS mit dem EF zwar theoretisch nen gutes Produkt hat, das aber durch politische Zankereien zwischen den ganzen Ländern quasi eine Wundertüte ist, ausser man hat Zeit und Lust das Produkt selber fertig zu entwickeln. Bei ner F-15 weisst du was du bekommst, beim Eurofighter bekommst das was du draus machen kannst oder willst. Deutsche Eurofighter sind zum Beispiel was die grosse Palette betrifft die man bewirbt nen kastrierter Witz, die Briten sind schon etwas weiter und Saudi Arabien entwickelt auch selber daran rum.. nur ein Grossteil der Abnehmer wird wohl ein fertige Produkt bevorzugen, oder etwa nicht?
Das "Drumrum" ist allen Fanboy-Beteuerungen zum Trotz jedenfalls wesentlich wichtiger als die Leistung des eigentlichen Waffensystems selbst. Natürlich fällt die auch nicht völlig unter den Tisch. Industriepolitik, strategische Erwägungen, Protektionismus, bereits bestehende Betriebs-/Wartungsgrundsätze und andere Dinge sind in Friedenszeiten aber wichtiger - und das nicht erst seit gestern. G.91 und Alpha Jet fallen mir da als gute Beispiele ein.
 

K.B.

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Wobei der Punkt "Flottenkommunalität" bei der ROKAF ohnehin keinen übermäßig großen Stellenwert zu haben scheint. Die zweite Tranche F-15K hat z.B. P&W-Triebwerke anstelle der GE-Turbinen der ersten Serie.
Laut Wiki hat die zweite Tranche damit die gleichen Triebwerke wie die KF-16.

Trennung.

Warum beschaffen die Südkoreaner eigentlich nicht die ausgemusterten A-10 der USAF?
Das Teil wäre doch ideal für deren Ansprüche.
 
Toryu

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Die zweite Tranche F-15K hat z.B. P&W-Triebwerke anstelle der GE-Turbinen der ersten Serie.
Liegt daran, dass die F-16 Block 52 auch F100-PW-229 Triebwerke haben. Außerdem geht man so wieder auf den Serienstandard der "Strike Eagle" zurück, was im Konfliktfall (die USAF hat ja auch Strike Eagles) ganz sexy sein könnte.
 
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