Südkorea

Diskutiere Südkorea im Sonstige Streitkräfte Forum im Bereich Einsatz bei; AW: Südkorea Ich hatte aber irgendwo gelesen, dass über FMS exportierte Güter für das Empfängerland nicht billiger sein können als für die USA...

K.B.

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AW: Südkorea

Ich hatte aber irgendwo gelesen, dass über FMS exportierte Güter für das Empfängerland nicht billiger sein können als für die USA. Deswegen hätte LM auch theoretisch nicht mit den Preisen runtergehen können, um F-35 an die Südkoreaner zu bringen.
Andererseits wird es keinen allzugroßen Aufschlag geben, da (1.) Exportkunden gesucht werden, um die Stückpreise (insb. früher Serienmaschinen) zu senken und (2.) die Südkoreaner bei zusätzlicher Beschaffung von ca. 20 F-15K zur Not auch noch ein paar Jahre warten könnten, was weder im Interesse von LM noch der USAF liegt.
 
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LFeldTom

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AW: Südkorea

Ich hatte aber irgendwo gelesen, dass über FMS exportierte Güter für das Empfängerland nicht billiger sein können als für die USA. Deswegen hätte LM auch theoretisch nicht mit den Preisen runtergehen können, um F-35 an die Südkoreaner zu bringen.
Da wäre eine Quelle interessant. Offen gestanden mag ich da an die gesetzliche Bindung noch nicht glauben. Zumal es unglaublich schwierig ist sowas komplett zu vergleichen - dafür gibt es bei sowas zu viele verschiedene Posten. Ich kann mir allenfalls vorstellen, daß damit gemeint ist, daß aus Haushaltsgründen der Empfänger mindestens soviel an die US-Regierung bezahlen muss wie diese an den Hersteller. Verkäufe an z.B. Israel oder Ägypten werden dann aus anderen Töpfen gespeist.

Im konktreten Fall ist das allerdings eh wurscht, da LM im Leben nicht auf die Idee käme die Maschinen günstiger anzubieten. Da hätte Uncle Sam bei den nächsten Bestellrunden sehr gute Gründe die Preise erheblich zu drücken.

Andererseits wird es keinen allzugroßen Aufschlag geben, da (1.) Exportkunden gesucht werden, um die Stückpreise (insb. früher Serienmaschinen) zu senken und (2.) die Südkoreaner bei zusätzlicher Beschaffung von ca. 20 F-15K zur Not auch noch ein paar Jahre warten könnten, was weder im Interesse von LM noch der USAF liegt.
Ich glaube nicht, daß die 20 Maschinen die Fly-away Kosten erheblich drücken können - die Entwicklungskosten haben LM/P&W zu einem erheblichen Teil vorab bekommen. Ich glaube eher im Gegenteil, daß vor dem Hintergrund der aktuellen Bestellungen LM selbstbewußt auftreten wird. SK hat eine eigentlich schon gelaufene Ausschreibung in die Tonne getreten, um vom F-35 Bonbon naschen zu können. Sowas würde ich nicht als Käufersituation beschreiben.

Bei der kleinen Stückzahl werden die Infrastrukturkosten je Maschine eh deutlich höher sein als bei einem großen Betreiber - von daher wird man das auch später nur schwer aufdröseln können.
 

n/a

Guest
AW: Südkorea

Ich frage mich sowieso, warum Boeing bei der Silent Eagle so merkwürdig inkonsequent ist und mit den "internen Waffenstationen schlicht nicht das Beste angeboten hat was im Konzern verfügbar/angedacht ist!?

So macht für mich die aufwändige und platzraubende untere Waffenstation schlicht keinen Sinn wenn man doch sicher 2 AIM-120 halbversent unten in jedem Tank unterbringen könnte und den entstehenden Raumgewinn wie bei Fastpacks für Treibstoff zu nutzen, während man für unterzubringende Bomben oder zusätzliche AIM-120 dann auf die geschlossene Centerline-Waffenstation zurückgreifen könnte, die sich für die Super Hornet bereits in der Entwicklung befindet.

Ein dermaßen ausgestattete SE würde in der bestmöglichen Stealth-Konfiguration (First-Day-Option) 8 AIM -120 und 2 AIM-9X in einem Luftkampfszenario zum Einsatz bringen, anstatt 2 AIM-120 und 2 AIM-9X ... oder in der Luftbodenvariante 6 Mittelstrecken-Raketen (+ 2 AIM-9X) und 2 mittelgroße Bomben.
Gesetzt dem Fall. dass die Boeing-Aussage zu den Stealtheigenschaften (vergleichbar den F-35 Exportvarianten) der SE stimmt, würden die Kunden eine der F-35 teilweise überlegene Variante der F-15 bekommen.
 

Xena

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Stealth-Eigenschaften wie die F-35? Und das nur durch einen Behälter? Daß ich nicht lache...
 

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Heute besitzt die südkoreanische Flotte ein universelles Landeschiff der Dokdo-Klasse mit einer Wasserverdrängung von ca. 19.000 Tonnen. Das Schiff kann zehn Hubschrauber tragen, das Projekt sah aber ursprünglich einen speziellen Belag für das Deck vor, der in der Lage wäre, die hohen Temperaturen beim Senkrecht-Starten und -Landen etwa von F-35B auszuhalten. Dokdo wird als Element einer künftigen großen koreanischen Ozeanflotte angesehen.

Ursprünglich sollte eine Serie aus drei Schiffen gebaut werden. Heute gültige Pläne sehen eine Serie aus zwei Schiffen vor. Nach Angaben von Defense News wird das zweite Schiff dieser Serie mit einer Schanze versehen sein, die den Start von Flugzeugen erleichtert; dadurch wird es ein vollwertiger leichter Flugzeugträger. Bis 2036 ist der Bau von zwei leichten Flugzeugträgern mit einer Wasserverdrängung von etwa 30.000 Tonnen möglich. Als Prototyp dafür dient der italienische Flugzeugträger Cavour, der in der Lage ist, 30 Maschinen aufzunehmen.
Weiterlesen: Seoul nimmt die Flugzeugträger-Aufholjagd auf - Nachrichten - Politik - Stimme Russlands
...möchte da jemand "üben"?
 
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Lockheed Martin ist auch schon am phantasieren der koreanischen Marine 18 modifizierte S-3 Viking zu verkaufen die ab 2017 in Dienst gehen könnten.
 

beistrich

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Ja aber für Pisten am Land, oder? Schafft eine S-3 überhaupt (mit brauchbarer Nutzlast) den Sprung von der Schanze?
 
Toryu

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Abgesehen davon, dass eine S-3 so wie so relativ nutzlos für ein Land ist, dass eh mit seinen P-3 ein ordentliches Seegebiet von Land aus überwachen kann. Die S-3 war als ASW-Flugzeug nicht optimal, weswegen es schnell zum Tanker und E-Kämpfer umklabüstert wurde. Als Tanker war sie nicht optimal, aber eben "da".

Bleibt noch die elektronische Kriegsführung.
 
Darkstar

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Lockheed Martin hat an der ADEX 2013 angekündigt, der RoKN die Viking als Seeaufklärer und U-Jagd-Flugzeug anzubieten (und der USN als Tank- und Transportflugzeug).

Die RoKN habe im Moment keinen Bedarf danach, aber es sei eine "großartige Möglichkeit" um Fähigkeiten zum Betrieb trägergestützer Überwachungsflugzeuge zu erlangen. Es wurde aber ausgelassen, von wo aus diese operiert werden würden.

Die RoKN hat sich empfeheln lassen, gebrauchte VOTL-Flugzeuge von den USA, Großbritannien, Italien oder Spanien zu erwerben. Das wirkt auf mich ein bisschen seltsam, und nicht nur weil es gegen den die Möglichkeit zum Betrieb der S-3 auf der Dokdo spricht.

Ich denke, das ist ein unwahrscheinliches Geschäft und deswegen auch ein bisschen wahrscheinlich (auch wenn noch so wenig), und das darf man sich nicht entgehen lassen. Andererseits hätte die RoKN gerne eine stärkere U-Jagd-Komponente.
 

Xena

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Naja, die S-3 war natürlich als Trägerflugzeug optimiert und somit hat es auch nicht die Kapazitäten eines Landflugzeuges und somit kann es auch nicht so optimal sein. Wundert mich, dass sie angeboten wird.
 
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Wohl alles wie erwartet :wink:

Südkorea will in den kommenden Jahren 40 Jagdbomber vom Typ F-35A aus Produktion des US-Konzerns Lockheed Martin kaufen.

Die Maschinen sollen von 2018 bis 2022 geliefert werden, wie der südkoreanische Generalstabschef Choi Yun-hee am Freitag in Seoul nach Angaben der Agentur Yonghap mitteilte. Das südkoreanische Militär hat sich für die Modifikation F-35 Block 3s entschieden, die sowohl zur Bekämpfung von Luft- als auch Bodenzielen bestimmt ist.


http://de.ria.ru/security_and_military/20131122/267331306.html
 
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Das wäre es , knapp 100 S-3 (10 davon noch S-3A) stehen im AMARG, die meisten noch mit sehr vielen Stunden
 
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Antonov An-2 bei der ROKAF ???

Bin soeben über einen Eintrag bei aviation-safety.net gestolpert, wonach im Juni 2015 eine Antonov An-2 der südkoreanischen Luftwaffe bei einer Notlandung schwer beschädigt wurde. Siehe auch hier und hier.

:confused:

Bin ich der einzige hier, der sich erstaunt die Augen reibt, dass die südkoreanische Luftwaffe An-2 betreibt? Noch im letzten Jahr? Und wie kommen die überhaupt zu diesen sowjetischen Maschinen? Gäbe es nicht die beiden Pressemeldungen, ich würde das als dummen Scherz abtun...
 
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Süd Korea betreibt eine Flotte von 10 x An-2 mit den Kennungen HL1082 bis HL1091. Werknummern dieser 10 Annas sind leider unbekannt, deshalb auch woher diese stammen obwohl alle seit 2003/2004 im Einsatz sind.
Vielleicht sollen diese im Ernstfall mit dem Norden mit Markierungen der Nord-Koreanischen Luftwaffe einfliegen und Kommandotruppen absetzen während der Norden glaubt es sind ihre eigenen Flugzeuge. :headscratch: Weiß der Teufel warum die RoKAF die Polenkoffer angeschafft haben.
 
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