Technik Mi-9

[Waffen's]

Für denjenigen, der es ganz genau wissen will, die Bedienungsanleitung - natürlich in russische Sprache.
Unten kann man auch noch die Bezeichnung des Teils sehen.

Wir hatten auch in der Truppe Respekt vor der Höllenmaschine und haben es nur verwendet, wenn es nicht anders ging. Zu viele Geschichten von Unfällen wurden erzählt. So konnte man unser Zelt nicht auf unbegrenzte Zeit damit heizen. Irgendwann wäre uns der Sauerstoff ausgegangen.

Gruß
Uwe

 

[Mixray(Mi-9)]

So konnte man unser Zelt nicht auf unbegrenzte Zeit damit heizen. Irgendwann wäre uns der Sauerstoff ausgegangen.

Gruß
Uwe

Hei Uwe, genau das ist die "Kiste". Aber das mit dem Sauerstoff ist so nicht ganz richtig, denn die angesaugte Frischluft wurde nur um die Brennkammer herumgeführt. Es sei denn, die war durchgerostet, dann vieleicht schon.

Vielen Dank, und einen schönen Sonntag, Mixray

PS: es ist doch schön, noch solche Unterlagen zu besitzen.;)

 

[Bonne]

Mensch,die Dinger hatte ich des öfteren an der MI 2 zum Einsatz gebracht.Am besten startete man das Teil mit nem brennenden Lappen durch den Schauglasschacht.

 

[ESPEZ]

... hast du evtl. noch Bilder von AI-8?
So mit offenen Türen, Innenleben und des Panels?
Gruss Mixray

PS: das eilt nicht, aber bei Gelegenheit!?

Damit ich nicht mit Schulden in das neue Jahr gehe;), habe ich das vorige Wochenende (7.Nutz-u.Militärfahrzeugtreffen) gleich genutzt um einige Dinge zu erledigen, zu denen ich sonst kaum Gelegenheit habe (u.a. AI-8). Tatkräftig unterstützt von einem Spezi mit "gehobenem" Dienstgrad. :D

Also: AI-8

 

[ESPEZ]

linke Seite

 

[ESPEZ]

und rechts

 

[ESPEZ]

Vorn: "Energiezentrum"

 

[ESPEZ]

Hinten: Außenbordanschluß für LFZ

 

[ESPEZ]

Bedienpult + Seilwinde (natürlich nur manuell zu bedienen) zum be-und entladen in die Maschine

 

[ESPEZ]

"fliegender Parkplatz" des AI-8

 

[ESPEZ]

Und zum Schluß noch schnell zwei Impressionen vom vorher erwähnten Treffen bei uns (auch wenn es nicht gerade hier rein paßt;) ):

 

[ESPEZ]

...

 

[Mixray(Mi-9)]

AI - 8

Danke ESPEZ, für die tollen Bilder, hab mich sehr darüber gefreut, das du mich nicht vergessen hast, also noch mal Danke.
Viele Grüsse nach Cottbus, Mixray

 

[AG52-P]

Super Bericht und INFO!

Echt ein super bericht was die Mil Mi 9 betrift!

Kenne mich ja leider zur meiner schande nicht mit der ex NVA Lw aus, aber durch euch kann ich doch noch was dazu lernen besten dank noch mals für die INFO.

mfg.AG52-P

 

[der Dritte]

Also diesem Ding zum Heizen hat niemand so richtig getraut,
es gab oft Verpuffungen von "Fehlstarts"ganz zu schweigen,
zünden mit in Waschbenzin eingetauchten Putzlappen usw,
im Volksmund der Techniker auch als Lunachod bezeichnet,
für die jüngeren, Lunachod war ein Mondfahrzeug aus der Sowjetunion auf dem Mond
aber wenn dieses Ungetüm lief brachte es wohlige Wärme

 

[der Dritte]

mein Text bezieht sich auf das Vorwärmgerät

 

[Bonne]

Jo,so war das Ein STW sollte auch in der nähe sein. Bei den heutigen Ölpreisen undenkbar:?!

 

[Foxi]

Lunochod

 

[Fishbed-N]

Lunochod

stimmt, guckst Du hier

 

[hoy]

Hallo, meine erste Wortmeldung im Forum.

Zuvor gilt mein Dank den Mitarbeitern des Flugplatzmuseums Cottbus für ihre tolle ehrenamtliche Arbeit.

Heute erst einmal Ergänzungen zu den bisher eingestellten Bildern.
Da ich leider keinerlei Ahnung von der Fliegerei habe, beschränke ich mich auf die Nachrichtengeräte, dabei versuchte ich an Hand von Fotos und durch Übersetzung der Gerätebeschriftungen ein paar Zusammenhänge zu erarbeiteten. Ich hoffe, es ist mir gelungen.

Jetzt zu meinen Kommentaren bzw. Korrekturen zu den Fotos:
Gelistet nach Seite und laufender Beitragsnummer
1/1 Geräteraum: Gestelle für die beiden Sprachverschlüsselungsgeräte
T-817 ELBRUS
1/5 Arbeitsplatz 1, Leiter operative Gruppe: Bordsprech-/Funkpult, Verbindungspult zum Piloten, sowie Fernbediengerät (PDU-Gerät) des zugehörigen Tonbandgerätes MN-61
1/9 Gerät zur Pegelanpassung der beiden T-817 ELBRUS
1/10 Bediengeräte T-817, hier steht allerdings T-217 geschrieben, die hatte jedoch ein anderes Bediengerät
2/12 rechts oben: R- 832, links daneben: R-802, Mitte rechts: Kanalprogrammierer des KW-Funkgerätes R-856 MB und KW-Empfänger R-886 E. (R-856 im Simplexbetrieb und mit R-886E im Duplexbetrieb, nur für BNZ,
bei Betrieb aus dem Cockpit nur Simplexbetrieb möglich)
2/17 Vermittlungspult, Aufschaltung der Funkgeräte auf die Arbeitsplätze 1 bis 4 und Verbindung mit SAS T-817 Elbrus
2/18 Selektrivrufeinrichtung R-012M, Anschluß für 5 Funkgeräte/Kanäle in deren Verbindungen jeweils 10 Funkstellen einzeln, bzw. über Sammelruf gerufen werden
2/19 Funkpult, Arbeitsplatz 4
2/20 Fach für den Kanalprogrammierer der R-802, hier zum Austausch mit dem eingebauten Frequenzwähler, also nicht für die R-832, denn diese hat ja die 2 Möglichkeiten der Frequenzeinstellung eingebaut.
3/21 für R-111 (UKW), linker Schalter: Antennenabsenkeinrichtung für die 3,4-m-Stabantenne, beide R-111 arbeiten über eine Antenne, Bordsprechanlage Arbeitsplatz 6
3/22 das Innenleben der Sender der R-111 bzw. die Verstärker der R-405 wurden vollständig, bzw. teilweise entfernt, vermutlich von BW , da nicht genutzt?
3/23 Fußschalter, wohl als Sprechtaste zu nutzen, war an jedem Arbeitsplatz vorhanden
3/24 Dezimeter-Verstärker der R-405 MPB (10 Watt)
3/25 UKW-Verstärker (25 Watt) für R-405 MPB
3/27 R-405 MPB, Antennenweiche und UKW-Einschub (60 – 69,975 MHz)
3/28 R-405 MPB, Dezimetereinschub (390 – 420 MHz) und Fernsprechmodul für 2 Kanäle,
ein Fernschreib-Modul ist nicht vorhanden
3/29 Netzteil R-405 MPB
4/31 Bedienteil des Zweitempfängers, R-886Д, fehlende Borduhr, Bordsprechanlage RM-5 (Arbeitsplatz 5), rechts eine Rarität: Morsezeichengeber auf Lochstreifenbasis P-590 A, steht im Zusammenhang mit der Chiffriermaschine FIALKA M-125; ein weiteres Teil fehlt, oder nicht zu erkennen, jedoch in Cottbuser 482 vorhanden:
Anpassung der Bordspannung 27 V auf 24 V für die FIALKA
4/34 P-590 A, Lochstreifensender? bzw. Morsezeichengeber auf Lochstreifenbasis
4/35 Morsetaste P-13 mit Sende- / Empfangsumschalter und Umschalter für Bandbreite
4/36 Si-Automaten aller Na-Geräte der BNZ
4/37 Autopilot und Bedienteil für KW-Funkgerät R-856
5/46 linkes Hecktor: ganz links: Lüftungshutze; Mitte: Signalraketenabschussanlage;
oben rechts: Umformer PO-750 A (115V~/400 Hz);
unten rechts: Umformer PO-3000 (115 V~/400 Hz); beide dienen der Stromversorgung der Nachrichtengeräte
5/47 Flugfunkgerät KW: R-856 MB
5/48 Zweitempfänger R-886Д (diensthabender Empfang), die braunen Anschlüsse dienen der Kontrolle und Wartung der Empfänger
5/49 rechts hinten, das Gestell der beiden Hauptgeräte der T-817 Elbrus, das Loch auf Höhe der Bank ist die Austrittsöffnung der Heizung beider Geräte, gespeist aus dem bordeigenen Heizungs- und Lüftungsgerät;
in der Sitzbank befinden sich die Antennen: 1 x Antennenmast für RiFu-Gerät R-405,
1 x Teleskopmast 10 m für 2 x R-111 UKW und über Filter als Empfangsantenne für KW, an der rechten oberen Seite fehlt der Träger für die 4-Element Kreuz-Yagi,
der DM-Wandreflektor hängt an der Decke (nicht im Bild)
5/50 von links oben: - ?; KW-Funkgerät R-856 / diensthabender KW-Empfänger R-886 Д (Zweitempfänger), und KW-Empfänger R-886E für Dublexempfang mit R-856,

hoy