Technische Recherchehilfe für Roman: Manipulation einer Flugzeugtoilette zur langsamen Dekompression

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Alexander L.

Alexander L.

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Hallo zusammen,

ich bin neu hier und verfüge selbst über einen UL-Flugschein (immerhin). Ich arbeite derzeit an einem Roman/Thriller, der unter anderem die Luftfahrtbranche streift. Ein zentraler Handlungspunkt ist der gezielte Absturz eines Airbus A320, der im Rahmen der Geschichte bewusst herbeigeführt wird (in diesem fiktiven Fall nicht von einer Fluggesellschaft). Dabei spielt eine manipulierte Bordtoilette eine wichtige Rolle, da sie für einen langsamen und ständigen Druckabfall verantwortlich sein soll.


Meine Kernfragen wären:
  1. Wie genau könnte eine Bordtoilette eines A320 so manipuliert oder bewusst defekt gemacht werden, dass ein kontinuierlicher Druckverlust entsteht?
  2. Welche Systeme der Toilette (z. B. Abluft, Vakuumsystem, Dichtungen) müssten betroffen sein?
  3. Wäre es realistisch, dass die Kabinencrew "zischende" oder "pfeifende" Geräusche hört, die als Hinweis auf eine langsame Dekompression gedeutet werden könnten?
  4. Welche anderen technischen Systeme müssten ggf. manipuliert oder ausgeschaltet werden, damit der Kabinendruck nicht automatisch stabilisiert wird?
  5. Wie würde sich dies auf die Instrumente im Cockpit auswirken? Würde eine Warnung ausgelöst, und wenn ja, wann? WÄre das dieselbe (glaube Master Warning) wie bei einem schlagartigen Druckabfall?
Ich bin dabei auf ein Airbus-Briefing-Dokument von 2007 gestoßen, das die Gefahr einer langsamen Dekompression beschreibt:

"Slow/Insidious decompression involves a very gradual decrease in cabin pressure. Slow decompression may be the result of a faulty door seal, a malfunction in the pressurization system, or a cracked window. Slow decompression may not always be obvious. The cabin crew may not notice the changes in the cabin, until the oxygen masks drop down from the Passenger Service Units (PSUs). Therefore, the cabin crew must be aware of signs that could indicate a slow decompression. In some cases, an unusual noise, such as whistling or hissing sound around the door areas, may be an indication of a slow decompression, therefore the flight crew should be notified immediately. One of the first physiological indications of a slow decompression may be ear discomfort or ‘popping’, joint pain, or stomach pain due to gas expansion."
Quelle: Liefere ich gerne nach (kann noch keine Links posten)

In meiner Geschichte soll es genau darauf hinauslaufen: Zunächst sind nur "kleine Auffälligkeiten" bemerkbar, wie eine nicht einwandfrei funktionierende Toilettenspülung, und vielleicht berichtet die Crew über ein leises "Zischen" aus dem Bereich der vorderen Bordtoilette. Später wird dies zu einem zentralen Indiz für den Protagonisten.

Mir ist wichtig, dass dies so realistisch wie möglich bleibt. Besonders in technischer Hinsicht. Vielleicht hat jemand von euch spezifisches Wissen über die Kabinendrucksysteme oder spezifische Mechanismen, die hier relevant sein könnten?

Ich wäre für jede Hilfe dankbar!

Viele Grüße und danke im Voraus!
Alex

PS: Falls das hier im falschen Bereich gelandet ist, bitte ich vielmals um Entschuldigung. Ich war mir unschlüssig.
 
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Ich bin mir unschlüssig, ob solche Fragen zulässig sind.
Man sollte keine Handlungsanweisungen geben, wie man eine Maschine zum Absturz bringt oder schwer beschädigt.
In einem Krimi sollte es um Spannung, glaubwürdige Characktere usw. gehen, nicht um eine Anleitung für den perfekten Mord.
 
Alexander L.

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Diesen Gedanken hatte ich tatsächlich auch schon! Mir ist es sehr wichtig, dass es hier nicht um eine Anleitung oder eine detaillierte Handlungsanweisung geht – so etwas hat in meinem Buch natürlich nichts zu suchen. Vielmehr geht es darum, dass der Protagonist die Ursache des Vorfalls schrittweise erkennt, und das soll technisch so korrekt wie möglich sein. Ich möchte vermeiden, dass es einfach nur heißt: 'Es war halt so.' Stattdessen soll es für den Leser nachvollziehbar und realistisch bleiben, ohne dabei ins Spekulative oder Übertriebene abzudriften.

Vielleicht könnte man die Frage allgemeiner formulieren: Welche realen technischen Defekte könnten zu einem langsamen Druckverlust führen, und wie würde sich das für die Crew bemerkbar machen? Das wäre für meine Recherche schon eine große Hilfe!

Ich habe schon versucht, online Antworten zu finden, aber in vielen Bereichen stößt man da schnell an Grenzen – was sicherlich seine Gründe hat. Deshalb wäre es super, jemanden zu finden, der sich mit der Technik wirklich auskennt und vielleicht aus der Praxis heraus ein Gefühl dafür hat, was realistisch wäre und was nicht. Natürlich geht es nicht um konkrete Anleitungen, sondern eher um ein besseres Verständnis für technische Abläufe, um das Szenario glaubwürdig zu gestalten.

Ergänzung:
In einem Krimi sollte es um Spannung, glaubwürdige Characktere usw. gehen, nicht um eine Anleitung für den perfekten Mord.
Ich verstehe den Punkt und kann die Bedenken nachvollziehen, aber es ist wichtig zu betonen, dass es sich bei meinem Projekt nicht um einen klassischen Krimi handelt, sondern um einen Thriller. Das bedeutet, dass die Spannung nicht nur durch die Entfaltung eines Verbrechens erzeugt wird, sondern vor allem durch die Bedrohung, die sich im Verlauf der Handlung aufbaut. Es geht um die Umsetzung von Ereignissen, das Aufdecken von Geheimnissen und die schrittweise Entschlüsselung der Situation durch den Protagonisten – und nicht um eine detaillierte Darstellung eines Verbrechens. Der Fokus liegt dabei auf der Bedrohung.

Ich bin kein technischer Experte und will keinesfalls etwas im Detail schildern (welche Schraube muss ich wo lösen?), das in irgendeiner Weise gefährlich oder unangemessen ist. Vielmehr geht es mir darum, zu verstehen, wie solch eine Situation aus einer praktischen Perspektive aussehen könnte. Gerade in einem Thriller, wie meinem, ist die Glaubwürdigkeit und technische Korrektheit entscheidend, um das Gesamtbild spannend und authentisch zu gestalten.

Es geht ja auch um die Bedrohung des Zuganges und die Umsetzung der Manipulation – wie und unter welchen Bedingungen könnte jemand in der Lage sein, die Technik zu beeinflussen, um eine solch gefährliche Situation zu schaffen? Die Herausforderung liegt darin, zu erklären, wie etwas schleichend und fast unmerklich ins Rollen kommt, bevor die Tragweite erkennbar wird.

Also keine Sorge, es geht nicht um eine 'Anleitung für den perfekten Mord', sondern um eine realistische, dramatische Geschichte, die durch authentische technische Komponenten und eine glaubwürdige Bedrohung spannend gemacht wird. Ich hoffe, das klärt ein paar Missverständnisse auf!
 
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Kurze Erläuterung dazu evtl. noch:

Das eigentliche Problem in meiner Recherche ist die Toilette. Grundsätzlich könnte ich das Szenario des langsamen Druckverlustes, der in meiner Geschichte eine zentrale Rolle spielt, auch ohne die Toilette realistisch einbauen. Bei meiner Online-Recherche habe ich viele Informationen zu möglichen Ursachen für langsame Dekompression und deren Auswirkungen gefunden. Doch die Toilette ist in diesem Kontext besonders wichtig, weil sie eine spezifische Rolle spielt. Leider habe ich bei meiner bisherigen Recherche keine klare Erklärungsmöglichkeit gefunden, wie eine defekte oder manipulierte Toilette einen langsamen Druckverlust verursachen könnte, der mit den restlichen Systemen des Flugzeugs in Einklang steht. Diese Lücke macht das Ganze deutlich komplizierter, da ich sicherstellen möchte, dass alles technisch plausibel und authentisch bleibt – und genau deshalb hoffe ich auf Hilfe von Experten, die mir helfen können, diese spezielle Verbindung realistisch darzustellen.

Niemand würde einem Autor von Spionageromanen oder Krimis vorwerfen, dass er eine „Anleitung“ für einen Mord oder eine Sabotage liefert, nur weil er realistische Hintergründe beschreibt. Gerade Thriller leben davon, dass sie reale Bedrohungsszenarien aufgreifen und in eine spannende Geschichte einbauen. Würde man solche technischen Details komplett auslassen, würde es schnell unglaubwürdig wirken. Die eigentliche Herausforderung liegt doch darin, eine spannende Geschichte zu schreiben, die zwar realistisch ist, aber eben nicht als Handbuch dient. Es geht um Authentizität, nicht um eine detaillierte Anleitung. Thriller und Romane greifen oft auf realistische technische oder wissenschaftliche Details zurück, um ihre Geschichten glaubwürdig zu machen – sei es in der Luftfahrt, Medizin oder IT-Sicherheit. Manchmal machen diese sogar auf reale Probleme aufmerksam.
 
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Ich glaube nicht, daß man so einen Fall realistisch konstruieren kann. Es gibt ja Gründe, warum m. W. nach noch nie eine Dekompression via Bordtoilette aufgetreten ist. Das ganze System hat genau einen Außenanschluß zum Befüllen und Entleeren. Und der ist schon rein mechanisch vierfach abgesichert und kann auch nur von Außen bedient werden. Grobes Schema um den Außenanschluß zu öffnen 1.) Service-Luke auf, 2.) federkraftbeaufschlagte Verriegelung des Verschlusses öffnen, 3.) Verschluß öffnen, 4.) Griff ziehen um das Ablassventil zu öffnen.

Hier ein Video am Beispiel eines A320.

Oder andersrum: wenn das Ventil nicht zumacht, bleibt der Griff draußen und man bekommt die Service-Luke nicht zu. Wenn der Verschluß offen bleibt, bekommt man die Service-Luke auch nicht zu. Somit müßte der Griff für das Ventil gezogen bleiben, zusätzlich der Verschluß des Ablasses und in Folge die Service-Luke sperrangelweit offenstehen. Und es müssten sämtliche Anzeigen für die Ventilstellung, Drücke und Füllstände defekt sein. Sowohl im Cockpit, als auch am Toiletten-Bedienpanel in der Kabine...

Die Toiletten-Schüssel selbst hat übrigens auch noch ein Ventil, das müsste auch offenstehen.

Und wenn das Alles eintreten würde, hätte man dann aber trotzdem keine schleichende Dekompression, sondern der Kabinendruck würde sich gar nicht erst aufbauen.
 
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In modernen Verkehrsflugzeugen wird die Kabine kontinuierlich unter Druck gesetzt, um eine angenehme Atmosphäre für die Crew/Passagiere zu gewährleisten. Die Klimaanlage führt dabei ständig frische, klimatisierte Luft zu, während überschüssige Luft über Auslassventile abgeführt werden kann, um den Kabinendruck konstant zu halten. Diese Systeme sind darauf ausgelegt, kleinere Undichtigkeiten auszugleichen, indem sie die Zufuhr von Druckluft erhöhen oder die Auslassventile entsprechend anpassen.

Eine Manipulation der Flugzeugtoilette mit dem Ziel, eine langsame Dekompression herbeizuführen, würde daher in der Regel nur minimale Auswirkungen auf den Gesamtkabinendruck haben. Die Druckregelungssysteme würden solche geringfügigen Lecks kompensieren, sodass kein signifikanter Druckverlust entsteht.

Aus meiner Erfahrung mit der Transall weiß ich, dass es dort eine Öffnung für den Sextanten gab, die während des Fluges ganz einfach geöffnet und wieder verschlossen werden konnte. Diese Öffnung hatte einen Durchmesser von etwa 2–3 cm und führte nicht zu spürbaren Beeinträchtigungen des Kabinendrucks.
 
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Ich glaube nicht, daß man so einen Fall realistisch konstruieren kann. Es gibt ja Gründe, warum m. W. nach noch nie eine Dekompression via Bordtoilette aufgetreten ist. Das ganze System hat genau einen Außenanschluß zum Befüllen und Entleeren. Und der ist schon rein manuell vierfach abgesichert und kann auch nur von Außen bedient werden. Grobes Schema um den Außenanschluß zu öffnen 1.) Service-Luke auf, 2.) federkraftbeaufschlagte Verriegelung des Verschlusses öffnen, 3.) Verschluß öffnen, 4.) Griff ziehen um das Ablassventil zu öffnen.

(...)
Oder andersrum: wenn das Ventil nicht zumacht, bleibt der Griff draußen und man bekommt die Service-Luke nicht zu. Wenn der Verschluß offen bleibt, bekommt man die Service-Luke auch nicht zu. Somit müßte der Griff für das Ventil gezogen bleiben, zusätzlich der Verschluß des Ablasses und in Folge die Service-Luke sperrangelweit offenstehen. Und es müssten sämtliche Anzeigen für die Ventilstellung, Drücke und Füllstände defekt sein. Sowohl im Cockpit, als auch am Toiletten-Bedienpanel in der Kabine...

Die Toiletten-Schüssel selbst hat übrigens auch noch ein Ventil, das müsste auch offenstehen.

Und wenn das Alles eintreten würde, hätte man dann aber trotzdem keine schleichende Dekompression, sondern der Kabinendruck würde sich gar nicht erst aufbauen.
Hmm… Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!

Genau das ist mein "Problem" – ich bin bei meiner Recherche ebenfalls darauf gestoßen, dass das gar nicht leicht wäre. Weshalb ich wahrscheinlich auch keine Unfallberichte o.ä. mit einem solchen Szenario gefunden habe. Aber Unwahrscheinlich schließt etwas ja nicht aus (besonders nicht, wenn es Absicht war). Deshalb möchte ich gerne etwas "um die Ecke" denken. Die Frage ist also nicht, ob die Toilette von selbst eine Dekompression auslösen könnte, sondern ob es eine realistische Möglichkeit gäbe, durch eine gezielte technische Manipulation oder eine Verkettung von Defekten einen langsamen Druckverlust herbeizuführen.

Dieser Druckverlust sollte sich im besten Fall durch einen technischen Defekt (z. B. an der Spülung) oder durch subtile Hinweise wie ein leichtes Zischen bemerkbar machen.

Ein paar laienhafte Gedanken, die mir dazu gekommen sind:

  • Könnte das Ablassventil der Toilette möglicherweise nicht vollständig schließen und dadurch eine Art kontrollierten, aber unbemerkten Druckverlust verursachen?
  • Wäre es denkbar, dass eine Manipulation dazu führt, dass sich das Ventil erst nach und nach nicht mehr richtig schließt? Das müsste nicht unbedingt durch einen einzigen Defekt passieren, sondern vielleicht durch eine Kombination mehrerer Faktoren.
  • Ich brauche keine detaillierte „Bauanleitung“ für so eine Manipulation, sondern eher eine Einschätzung: Wäre ein schleichender Druckverlust über dieses System theoretisch möglich – und wenn ja, unter welchen Bedingungen?
  • Vielleicht liegt die Lösung ja auch nicht allein in der Toilette selbst, sondern in der Wechselwirkung mit anderen Komponenten des Kabinendrucksystems.

Ich suche also nach einer technisch nachvollziehbaren Möglichkeit, wie so etwas realistisch in die Handlung eingebaut werden könnte. Falls jemand dazu eine Idee hat, wäre ich sehr dankbar!
 
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In modernen Verkehrsflugzeugen wird die Kabine kontinuierlich unter Druck gesetzt, um eine angenehme Atmosphäre für die Crew/Passagiere zu gewährleisten. Die Klimaanlage führt dabei ständig frische, klimatisierte Luft zu, während überschüssige Luft über Auslassventile abgeführt werden kann, um den Kabinendruck konstant zu halten. Diese Systeme sind darauf ausgelegt, kleinere Undichtigkeiten auszugleichen, indem sie die Zufuhr von Druckluft erhöhen oder die Auslassventile entsprechend anpassen.

Eine Manipulation der Flugzeugtoilette mit dem Ziel, eine langsame Dekompression herbeizuführen, würde daher in der Regel nur minimale Auswirkungen auf den Gesamtkabinendruck haben. Die Druckregelungssysteme würden solche geringfügigen Lecks kompensieren, sodass kein signifikanter Druckverlust entsteht.

Aus meiner Erfahrung mit der Transall weiß ich, dass es dort eine Öffnung für den Sextanten gab, die während des Fluges ganz einfach geöffnet und wieder verschlossen werden konnte. Diese Öffnung hatte einen Durchmesser von etwa 2–3 cm und führte nicht zu spürbaren Beeinträchtigungen des Kabinendrucks.
Vielen Dank für deine Antwort!

Das ist genau der Punkt, über den ich mir Gedanken mache – das Kabinendrucksystem gleicht ja kleinere Undichtigkeiten automatisch aus. Deshalb wäre eine Manipulation, die einen langsamen Druckverlust verursacht, vermutlich nur dann möglich, wenn entweder:

1: Die Undichtigkeit größer wäre als das, was das System problemlos ausgleichen kann. Das würde dann aber schnell zu einer merklichen Dekompression führen und nicht mehr wirklich "schleichend" sein.
2: Das Kabinendruckregelsystem selbst irgendwie beeinflusst oder gestört wird, sodass es eine eigentlich ausgleichbare Undichtigkeit nicht mehr korrekt kompensiert.

Vielleicht liegt die Lösung also gar nicht in der Toilette selbst, sondern darin, wie sie mit anderen Systemen des Flugzeugs zusammenhängt. Gibt es Szenarien, in denen ein gleichzeitig auftretender Defekt (z. B. in der Druckregelung) in Kombination mit einer Undichtigkeit einen langsamen Druckverlust verursachen könnte, der erst nach einiger Zeit kritisch wird? Die Toilette wäre in meinem Szenario deshalb so wichtig, weil sie später als ein Ankerpunkt dient.
 
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Hmm… Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!

Genau das ist mein "Problem" – ich bin bei meiner Recherche ebenfalls darauf gestoßen, dass das gar nicht leicht wäre. Weshalb ich wahrscheinlich auch keine Unfallberichte o.ä. mit einem solchen Szenario gefunden habe. Aber Unwahrscheinlich schließt etwas ja nicht aus. Deshalb möchte ich gerne etwas "um die Ecke" denken. Die Frage ist also nicht, ob die Toilette von selbst eine Dekompression auslösen könnte, sondern ob es eine realistische Möglichkeit gäbe, durch eine gezielte technische Manipulation oder eine Verkettung von Defekten einen langsamen Druckverlust herbeizuführen.

Dieser Druckverlust sollte sich im besten Fall durch einen technischen Defekt (z. B. an der Spülung) oder durch subtile Hinweise wie ein leichtes Zischen bemerkbar machen.

Ein paar laienhafte Gedanken, die mir dazu gekommen sind:

  • Könnte das Ablassventil der Toilette möglicherweise nicht vollständig schließen und dadurch eine Art kontrollierten, aber unbemerkten Druckverlust verursachen?
  • Wäre es denkbar, dass eine Manipulation dazu führt, dass sich das Ventil erst nach und nach nicht mehr richtig schließt? Das müsste nicht unbedingt durch einen einzigen Defekt passieren, sondern vielleicht durch eine Kombination mehrerer Faktoren.
  • Ich brauche keine detaillierte „Bauanleitung“ für so eine Manipulation, sondern eher eine Einschätzung: Wäre ein schleichender Druckverlust über dieses System theoretisch möglich – und wenn ja, unter welchen Bedingungen?
  • Vielleicht liegt die Lösung ja auch nicht allein in der Toilette selbst, sondern in der Wechselwirkung mit anderen Komponenten des Kabinendrucksystems.

Ich suche also nach einer technisch nachvollziehbaren Möglichkeit, wie so etwas realistisch in die Handlung eingebaut werden könnte. Falls jemand dazu eine Idee hat, wäre ich sehr dankbar!
Wie gesagt, das Ablass-Ventil ist eine Komponente. Selbst bei vollständig geöffnetem Ventil müssten dann immer noch der eigentliche Anschluß und die Service-Klappe offenstehen und sämtliche Anzeigen defekt sein. Und wenn das Ventil nur leicht hängt oder sich wie von Geisterhand selbst öffnet, aber der Deckel vom Anschluß und die Service-Klappe zu sind, ist dieser Querschnitt nicht ansatzweise ausreichend, um die Leistung der Kabinendruckregelung auch nur zu kompensieren.
 
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ich habe 10 Jahre in SXF ALLES getan, damit jeder von mir abgefertigter Flieger heil von A nach B kommt !
Wie mein Freund @AE weiter oben schon schrieb, bin auch ich der Meinung,dass NIEMAND HIER Baupläne für ein Verbrechen liefern sollte... denn...
hier lesen Leute mit, mit denen wohl NIEMAND gerechnet hat... wie z.B. Presse/Medien (erwiesen!), Angehörige vergangener Unglücke
oder diese jene welche, die aus detaillierten Beschreibungen ihren grausamen Nutzen ziehen könnten!
Ach ja... sogar wegen des Ukraine/Russland-Krieges kann man nicht sicher sein, ob hier gepostete Beiträge nicht irgend jemandem zum Vorteil gereichen !
Ich halte es mit den Plakaten aus dem WWII ...
"PSST ... FEIND HÖRT MIT!"

Uwe
 
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Uwe
Sehe ich genauso. Losgelöst davon kann ich mir aber auch nicht vorstellen, daß man hier im Forum indirekt eine Bauanleitung für eine Manipulation posten könnte, die auf obiger Annahme beruht, weil das - was ich mit meinem Post darzustellen versuchte - schon rein technisch absolut unrealistisch ist.
 
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Schreibe doch einfach, dass der Täter Flusssäure in die Toilette gekippt hat und so eine Dekompression bewirkt hat.

Das Szenario ist sowieso unrealistisch, da jede Dekompression, ob rapide oder langsam auffällt und kein nicht handelbares Problem darstellt, außer, dass der Flug unterbrochen werden muss (ist mir in Indien auch schon mal passiert).

Bekommt ein Täter sowieso nicht durch die Kontrolle und würde wie gezeigt auch nur bis in den Tank gelangen aber wie wir durch Film und Fernsehen ja wissen, sind gerade die unrealistischen Szenarios für eine "Thriller" anscheinend am besten geeignet. Im Allgemeinen stimmt es schon, das keiner im Internet leichtfertig solche detaillierten Pläne veröffentlichen sollte. In einigen Jurisdiktionen kann das schnell arbeitsrechtliche oder strafrechtliche Konsequenzen haben.



 
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Alexander L.

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Entschuldigung, aber es ist absolut absurd, in dieser Diskussion eine "Anleitung" für ein Verbrechen zu sehen.
Jeder, der eine solche Absicht hätte, bräuchte nur einen offiziellen Untersuchungsbericht (z. B. Helios 522, Payne Stewart, Turkish Airlines 981 usw.) zu lesen. Diese Berichte enthalten weitaus detailliertere und technisch präzisere Informationen als alles, was wir hier hypothetisch durchdenken. Solche Berichte dienen auch mir als Hilfestellung in bestimmten Teilbereichen. Das ist auch nichts anderes als das, was in investigativen Dokus, wie "Mayday – Alarm im Cockpit" oder so seit Jahrzehnten gemacht wird. Wenn jemand sich eine "Anleitung“ sucht, gibt es deutlich einfachere, direktere Quellen.

Zudem fehlt mir schon die korrekte Definierung von "Anleitung". Eine Anleitung enthält ganz exakte und spezifische Schritte, wie "drehe Schraube XY 45° nach Links" und auch sicherheitsrelevante Aspekte z.B. um überhaupt an die entsprechenden Stellen und Teile heranzukommen usw. All das liegt hier nicht vor. Wir sprechen nur über theoretische Zusammenhänge und technische Wechselwirkungen. Ich denke das Gespräch oder der Sinn wird nicht richtig verstanden. Vielleicht sollte ich das tatsächlich lieber im privaten Kreis ausarbeiten. Die Flugsaison geht ja auch für uns ULer wieder los. Den einen oder anderen Fachmann begegnet man dabei ja durchaus. Ich finde es schade, dass man solche rein hypothetischen und technisch-fiktiven Überlegungen nicht einfach durchsprechen kann, ohne dass es sofort zu einem halben Politikum wird. Gerade in der Luftfahrt ist es doch völlig normal, dass man über "Was-wäre-wenn"-Szenarien spricht - das machen Ingenieure, Sicherheitsbehörden und sogar auch Piloten regelmäßig. Seht es als Teil einer Risikoanalyse o.ä. Nur weil man sich in einem rein theoretischen Kontext über technische Möglichkeiten austauscht, heißt das nicht, dass man irgendetwas "fördert" oder "geheimnisvolle Pläne" schmiedet. In Wahrheit zeigt doch gerade das Gegenteil: Wer sich mit der Technik, Sicherheitsmechanismen und realen Berichten auseinandersetzt, erkennt erst, wie schwer es überhaupt wäre, so etwas bewusst herbeizuführen. Oder man denkt gar eine mögliche Schwachstelle auf (gehe ich in diesem Fall jetzt nicht von aus). Jedenfalls gibt es in öffentlichen Untersuchungsberichten ohnehin deutlich detailliertere Infos.

Vielen Dank auf jeden Fall an die mühen der Beteiligen und nicht für ungut bitte.

PS: An "den Feind, der Mithört": Sorry, hier gibts doch keine Anleitung für einen Mord.
 
Alexander L.

Alexander L.

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Irgendwie fällt mir da spontan U-1206 ein, ist aber natürlich kein Flugzeug.

mfg
Über ein weiteres Forum komme ich nach und nach zu einem möglichen Szenario. Es ist noch nicht ganz ausgearbeitet, aber es nimmt Form an.
Grob (wenn ich es richtig verstehe): Ein verminderter Bleed-Air-Druck in Verbindung mit einer gezielten Leckage in der Unterdruckleitung innerhalb der Druckkabine könnte möglicherweise zu einem langsamen Verlust des Kabinendrucks führen. Da bei einem verminderten Bleed-Air-Druck (Stichwort da wohl auch "DCPCS ") jedoch normalerweise anscheinend die APU einspringen würde, müsste diese ebenfalls manipuliert worden sein - sei es durch technische Eingriffe, Software-Manipulationen oder eine gezielte Fehlfunktion. Das Szenario entwickelt sich gerade, und ich bin noch nicht zu einem abschließenden Ergebnis gekommen. Vielleicht muss ich die Toilette als zentrale Komponente doch streichen (weil zu Umsetzungs-Komplex) - was schade wäre, da sie für den Verlauf des Buches eine wichtige Rolle spielt. Falls das der Fall ist, müsste ich einige Passagen umschreiben.
 
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Moin,
Entschuldigung, aber es ist absolut absurd, …
Jedenfalls gibt es in öffentlichen Untersuchungsberichten ohnehin deutlich detailliertere Infos.
Dann nimm halt einfach aus der Diskussion mit, dass die Sabotage der Toilette in einem Jet zu aufwändig/ nicht realistisch ist.
 
Alexander L.

Alexander L.

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Bisschen unrealistisch, oder? 🙄
Die Kritik, dass das Szenario "bisschen unrealistisch" sei, ist verständlich - zumindest aus technischer "Unfall"-Sicht. Die Kabinendrucksysteme moderner Flugzeuge sind hochgradig redundant und darauf ausgelegt, kleine Leckagen auszugleichen. Das Digital Cabin Pressure Control System (DCPCS) würde einen langsamen Druckverlust erkennen und gegensteuern, indem es die Luftzufuhr durch das Bleed-Air-System anpasst oder den Outflow Valve reguliert. Es gibt noch andere Punkte. Aber – und das ist der entscheidende Punkt für einen Thriller - "unwahrscheinlich" bedeutet nicht "unmöglich". Vielleicht wurde eine spezifische Schwachstelle im System gezielt ausgenutzt – etwas, das im normalen Betrieb nicht auffallen würde. Die Herausforderung besteht darin, das Szenario so zu gestalten, dass es sich plausibel anfühlt, selbst wenn es auf einer extrem seltenen oder bewusst herbeigeführten Kombination von Ereignissen basiert. Es geht hier ja nicht darum eine Untersuchungskommission zu gründen. Wenn die Toilette als Schlüsselaspekt der Geschichte erhalten bleiben soll (und das sollte sie), scheint es sinnvoll zu sein, sie nicht als alleinige Ursache des Druckverlusts darzustellen, sondern als Teil einer komplexeren Manipulation. Wird diese zu Komplex muss ich evtl. was anderes einfallen lassen. Zudem: Unwahrscheinliche Ereignisse passieren ständig - einfach weil es so viele Möglichkeiten gibt, wie Dinge schiefgehen oder manipuliert werden können. Ich meine darauf basiert jede Risikoanalyse usw. Auch viele Flugunfälle galten bis zu ihrem geschehen als sehr unwahrscheinlich. Manchmal macht es auch einfach eine Verkettung von Zufällen. Aber nicht nur Zufälle, sondern auch bewusste Manipulation kann extrem unwahrscheinliche Szenarien herbeiführen wie uns die Geschichte ebenfalls lehrt. Es ist durchaus realistisch, dass "jemand" gezielt eine Verkettung von Ereignissen herbeiführt, um ein unwahrscheinliches, aber nicht unmögliches Szenario zu erzeugen. Vielleicht geht es nämlich genau darum - eine Methode zu finden, die so ungewöhnlich ist, dass sie zunächst niemand als Ursache in Betracht zieht. Wäre ebenfalls eine Standardmethode von z.B. Geheimdiensten. Manchmal geht es bei solchen Szenarien nicht darum, dass sie leicht umsetzbar sind, sondern dass sie nicht sofort als Sabotage7Eingriff erkannt werden. Nennt sich z.B. Prinzip der plausiblen Abstreitbarkeit.

Dann nimm halt einfach aus der Diskussion mit, dass die Sabotage der Toilette in einem Jet zu aufwändig/ nicht realistisch ist.
Ich nehme natürlich gerne Anregungen aus der Diskussion mit - aber ob eine Sabotage zu aufwändig oder nicht realistisch ist, hängt immer von der Perspektive ab. Man könnte genauso sagen, dass es unrealistisch ist, ein Flugzeug mit Teppichmessern zu kapern oder einen Wahlkampf durch Facebook-Kommentare zu beeinflussen - und doch haben solche Dinge die Weltgeschichte verändert.
Außerdem ist "zu aufwändig" ein interessantes Argument, wenn wir über Thriller oder generell die Literatur (als auch die Realität) reden. Wenn sich jeder Bösewicht nur an das hält, was einfach und bequem ist, dann wäre die Welt ein viel sichererer Ort. Genau die Dinge, die kompliziert und unwahrscheinlich sind, machen solche Geschichten aber erst spannend. Aber klar - wenn es nur darum geht, den einfachsten Weg zu nehmen und simple Geschichten zu hören.

Ich frage mich ehrlich, warum manche direkt mit Begriffen wie "Mordanleitung", "unrealistisch" oder "unmöglich" reagieren, anstatt einfach mal ruhig und sachlich auf das fiktive Szenario einzugehen. Ich meine, es ist doch keine "echte" Anleitung oder Bedrohung und auch keine Verschwörungstheorie, sondern einfach eine Idee, die in einem kreativen Kontext entwickelt wird - eben in einem Thriller. Wieso nicht einfach mal nüchtern betrachten, was an oder wie so einem Szenario vielleicht doch möglich wäre, oder zumindest der Versuchung widerstehen, sofort mit negativen Schlagworten zu reagieren? Wenn einem das Thema nicht zusagt, kann man es ja einfach übergehen, ohne gleich die ganze Diskussion auf die schiefe Bahn zu lenken.

Beste Grüße auf jeden Fall an alle...
 

jackrabbit

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Ich frage mich ehrlich, warum manche direkt mit Begriffen wie "Mordanleitung", "unrealistisch" oder "unmöglich" reagieren, anstatt einfach mal ruhig und sachlich auf das fiktive Szenario einzugehen.
Du präsentierst halt keine Idee oder Grundlage zur Diskussion, das macht ein Gespräch etwas schwierig. Du könntest ja wenigstens technische oder abwegig phantasievolle Ideen präsentieren, über die man dann sprechen kann.
Aber es sieht so aus, dass Du Dich auf die Toilette versteift hast und erkennst dass eine unauffällige Sabotage über diese kaum möglich ist und deswegen läufst Du hier auf.

Ja, eine einfache, unauffällige Sabotage der Toilette ohne viel Vorbereitung/ eingeschleustes Personal/ „Agenten“ ist augenscheinlich nicht möglich.
 
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