Tornado AG51 in 1:72 von Revell

Diskutiere Tornado AG51 in 1:72 von Revell im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Nein; natürlich nicht. Da kommt ein MW-1 untern Rumpf und Kormoran unter die Flügel 😜
kosmodian

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Um mal die Übersicht zu behalten über das was ich mir vorgenommen habe:

Radar (Schüssel fehlt noch, Radom braucht Feinschliff)
Gerödel zwischen Pilot und WSO (Druckausrichtung muss noch optimiert werden)
Avionikbucht links
Avionikbucht rechts
Kanone links
Kanone rechts

LOX Bucht (leere Variante fehlt noch)
Flügeltaschen (voll ausgefahren fertig)
Fahrwerksschächte

Lufteinläufe (zusammenbau steht noch aus)
voll ausgefahrene Slats (zusammenbau steht noch aus)
voll ausgefahrene Flaps (zusammenbau steht noch aus)
Triebwerksbuchten (zusammenbau steht noch aus)
Triebwerke (Details hinzufügen)
Kabelkanal Rücken (Details hinzufügen)
ein weiteres Wartungspanel und zwei Buchten
 
kosmodian

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Das "Gerödel" sieht auf einer Seite gut aus:



Auf der anderen Katastrophe:


Ohne Makro und Nachbearbeitung der Telefonkamera sieht man die Strukturen übrigens nicht. Man fühlt und sieht nur das da keine Kühlrippen sind...



Falls es gar nicht anders geht muss ich das Teilen....
 
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kosmodian

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Und wenn der Drucker nur noch sowas produziert...



...ist vermutlich das LCD nicht mehr ok:



Ist noch innerhalb der Garantie und gibt deswegen ein neues Display vom Hersteller.
 
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kosmodian

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Auch der Spine scheint nach 6 Versuchen soweit passend:





Jetzt muss ich das ganze Geraffel in einen gemeinsamen Rumpf prügeln:



Die Flügel steck ich dann später dazu. Ich arbeite noch an der Ausrichtung. Durch die Krümmung ist die Form sehr anfällig für Treppenbildung:



Abgiessen ist bei solchen Formen wahrscheinlich die bessere Reproduktionmethode...wenn man sowas filigranes aus der Form bekommt.
 
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kosmodian

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Ich glaube ich habe eine Vorbildmaschine gefunden. Die 44+24 ungefähr so wie sie 2001 nach der Italien-Verlegung hier in Kleine Brogel zu sehen war:


Bis auf das Staffelwappen alle Decals da - für das Staffelwappen muss ich mal graben.

Achja, ich hab mal eine der beiden Klappen für die Triebwerke gezeichnet:



Blöderweise.....nunja...wer findet den Fehler?


Grundsätzlich ist das eine sehr undankbare Arbeit. Ich habe einige Nieten auch einfach so darauf geworfen - scheiss auf die Länge! Die kann man später viel einfacher eben abschleifen als das alles sauber zu modellieren.
 
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kosmodian

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Alles drin; darauf erstmal was regionales. Alle Teile sind im gebrauchten und zum Zeitpunkt meines Erwerbs bereits verklebten Rumpf. Die Flügeltaschen mussten deswegen auch aufwendiger verspachtelt werden als dies bei nem "frischen" Rumpf der Fall wäre. Aber vll. ist das auch nur ne bequeme Ausrede für mein Gepfusche.



Einige Teile müssen noch mal umkonstruiert werden. Hier da noch etwas dünner machen; vorne im Bug gehts eng zu. Gravuren auf den Lufteinlässen könnten noch feiner sein. Geometrie vom Triebwerksschacht und Drucklayout:

 
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Scout712

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Ganz großes Kino, Deine Arbeit.
Persönlich mag ich nicht alle möglichen Panels an den Modellen offen zeigen, aber das liegt wohl eher daran, wie ich die Dinger immer antraf. Ich unterhielt mich mal vor Jahren mit einem unserer Warte, der auch begnadeter Modellbauer war und sagte ihm, dass ich es nicht mag, Lufteinläufe einfach abgedeckt darzustellen. Er war anderer Meinung, er zeige sie immer abgedeckt, weil er die Flieger immer als erstes so sah, wenn er in den Shelter kam. Und genau das scheint der Grund zu sein. Bei mir war immer schon alles für's Anlassen vorbereitet und so mag ich meine Modelle. Aber das soll den Respekt vor Deiner Arbeit keinen Abbruch zollen.
Gruss
Michael
 
kosmodian

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Also die Konturen auf ein Blatt Papier übertragen...



...das Blatt dann einscannen und skalieren. Dann die Kontur mit einem Spline nachzeichnen und eine dazu im Abstand von 0,4 mm versetzte Kontur erzeugen. Fertig ist der erste Querschnitt; hier von der Hinterkante der Klappe:



Dann muss die Ebene für das Profil der Vorderkante irgendwie im Raum positioniert werden. Da diese Kalppen zum Glück immer gerade Kanten haben ist das recht einfach. Die Klappe hat zur Flugzeuginnenseite eine zum Hinterkantenprofil senkrecht verlaufende Kante von ca. 21,76 mm Länge. Diese mache ich ebenfalls 0,4 mm dick. Dadurch habe ich schon zwei der drei benötigten Punkte für die Definition der Ebene des Vorderkantenprofils. Der dritte Punkt ergibt sich aus der zum Glück zur Hochachse senkrecht liegenden Ebene der Schnittkante auf der Flugzeugaußenseite. Die Länge dieser Kante beträgt ca. 19,95 mm. Auf diese Ebene (im Bild bräunlich) kann dann das Vorderkantenprofil gezeichnet werden. Fluchtend mit der Flugzeuginnenseitenkante des Hinterkantenprofils:



Dann hat der PC alle Informationen um Flächen bzw. einen Körper zwischen den beiden Profilen zu erzeugen:




An der Stelle (also nach ca. 10-20 Minuten bis hier hin) empfiehlt es sich einen Probedrcuk zu amchen um zu testen, ob die grundlegende Geometrie stimmig ist. Also Export der Datei in das .stl Format und ab in den Slicer. Dort wird das Bauteil so positioniert wie es dann gedruckt wird. Und es werden Supports gesetzt an denen das Bauteil dann hängt. Der Druck erfolgt nämlich über Kopf:



Das richtige Positionieren ist dann zum ersten Mal (bei so einfachen Sachen; bei größeren Bausätzen verlangt die richtige Aufteilung natürlich auch Erfahrung) wo etwas Erfahrung und Gefühl hilfreich sind. Je nach Geometrie, Druckmaterial, Temperatur, usw. sieht das Ergebnis dann besser (nicht abgerissen, kaum sichtbare Stufen, nicht verformt, scharfe Details) oder schlechter aus. Der Slicer zerlegt dann die Geometrie in viele einzelne, zweidimensionale Bilddateien. Je nach geählter Schichtdicke und Höhe des Drucks. Da das hier nur ein schneller Druck zur Überprüfung der grundlegenden Modellgeometrie werden soll, drucke ich mit 0,05 mm Schihten. Bei 11,43 mm Höhe des Drucks ergibt das 229 Schichten die alle ungefähr so aussehen:



Die daraus entstandene Datei geht dann an den Drucker. Zeitaufwand bei so einer Kleinigkeit keine 5 Minuten.
 
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Nach 1h und 12min Druckzeit hängt dann das am Drucker:



Das wird abgewaschen und mit UV Licht ausgehärtet und geht dann zur Anprobe:



1,65 mm hinten und 1,25 mm vorne zu breit. Ab an den Rechner und flugs geändert damit man nun die spaßigen Sachen machen kann, wegen der man hier ist....

Rippen. Dafür gibts zwei Skizzen in unterschiedlichen Ebenen die dann nacheinander auf die Fläche der Klappeninnenseite projeziert werden:



Die Projektion kann dann als Trennwerkzeug für die Fläche benutzt werden. So kann dann nur die (Grund)Fläche der Rippenstruktur um 0,3-0,4mm angehoben werden:



Den Mittelsteg und einigen Details zeichne ich auf eine Ebene die irgendwo in der Klappe liegt und extrudiere sie. Am Ende siehts dann so aus:



Das wird dann einfach gespiegelt und geht wieder in den Slicer. Zeitaufwand für die Struktur und details: ca. 1h. Es gibt immer irgendwas was nicht so funktioniert wie man sich das gedacht bzw., etwas, was man sich gedacht hat was sich dann als blöd herausgestellt hat....

Dann einmal gespiegelt, und eine Variante mit dünnerer Wandstärke erzeugt und ab zum Drucker...nach 3,5h Druckzeit weiß man ob das was geworden ist...

 
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