Tschad

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Bleiente

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... Neue Fotos zeigen nun aber, dass die tschadische Luftwaffe den Schweizer PC-9 mit verheerenden Bomben bewaffnet.
Eine Aufnahme zeigt den PC-9, bestückt mit 250-Kilo-Splitter-Bomben, auf einem zweiten Foto – drei Stunden später - ist das Flugzeug ohne Bomben zurück auf dem Flugfeld. Die Bilder sind Ende Januar 2008 im Osten Tschads aufgenommen worden, wie Recherchen von «10vor10» ergaben. .....
http://tagesschau.sf.tv/supplynet/companies/sf/eigene_objekte/sf_tagesschau/nachrichten/archiv/2008/02/08/schweiz/splitter_bomben_an_pc_9_im_tschad
 
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Ja ... und?

Bleiente schrieb:
dass die tschadische Luftwaffe den Schweizer PC-9 mit verheerenden Bomben bewaffnet.
Und ...? :?!

Das ist eine Meldung aus den Nachrichten ... ich bin so frei zu fragen (da dies ja u.a. ein "Diskussionsforum" und dies ein "Aktuelle Konflikte"-Thread ist):

Gibt es dazu noch eine persönliche Widmung oder Meinung? :rolleyes:
 
PC-9M

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Hmm...nun, die ganze Geschichte mit dem PC-9 im Tschad wird die Diskussion in der Schweiz um den Export von Pilatus-Flugzeugen erneut entflammen.
Viele Leute haben anscheinend ein Problem damit, dass Pilatus diesen Flieger geliefert hat. Ich selber empfinde diese Lieferung eigentlich nicht als bedenklich - muss man jedoch anmerken, dass seitens der tschadischen Regierung versichert wurde den PC-9 nur für Trainingseinsätze zu verwenden. Dass dieses Vertrauen nun gerade so missbraucht wurde finde ich hingegen auch sehr bedenklich.

Schlussendlich kommt man aber immer auf den selben Punkt - man kann einen Piper oder Robin bewaffnen (ähnlich wie kürzlich die Tamil Tigers), einen F-15/16/18 oder eben auch einen PC-9...

Und kurz meine Meinung: ich finde es traurig, dass ev. Menschen durch diesen Angriff getötet wurden. Aber es ist nicht der schweizer PC-9 der tötet - sondern die Menschen die ihn bewaffnet haben und ihn im Einsatz steuern...

Was meint ihr dazu?
 
EDGE-Henning

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Was meint ihr dazu?
Das ein Kampflugzeug zum Kämpfen gebaut worden ist. Und ein Kampftrainer zum Trainieren desselben. Hinzu kommt, das viele Trainer gepriesen werden, das sie bedingt kampftauglich sind. Insofern ist es logisch und absehbar gewesen, das die Flugzeuge gemäß ihrem Zweck eingesetzt werden.
 
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Also wenn ich das richtig verstehe, hätte der PC-9 nicht geliefert werden sollen?
Vielleicht war das Vertrauen in die dortige (unstabile?!?) Regierung einfach zu gross...
 
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Wenn die Schweiz nicht geliefert hätte, hätten andere geliefert. Ein Flugzeughersteller muss Flugzeuge verkaufen. Ein kapitalistisches Gesetz. Um die Firma am laufen zu halten, auch an Kriegsparteien. Oder Agrarflugzeuge bauen, allerdings verkaufen die sich nicht besonders gut.
 
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PC-9M schrieb:
Aber es ist nicht der schweizer PC-9 der tötet - sondern die Menschen die ihn bewaffnet haben und ihn im Einsatz steuern...

Was meint ihr dazu?
Nun, meistens wird man dazu als Gegenargument hören "Wenn (die Waffe) nicht geliefert worden wäre, dann wäre es auch nicht zu dem bewaffneten Angriff gekommen ... ergo ... usw."

Es ist wohl wie bei der Frage nach dem Huhn und dem Ei ... natürlich saß wohl kein schweizer Staatsbürger hinterm Steuerknüppel und hat die Bomben ausgelöst ... aber die Waffe ist nun mal "Made in CH".

Natürlich zieht auch das Gegenargument gewissermaßen "Wenn Pilatus nicht geliefert hätte, dann wäre wohl ein Konkurrenzprodukt geliefert worden aus einer Nation, die weniger Skrupel hat." Das stimmt ... einerseits ... aber andererseits hätte die schweizer Firma dann eine weisse Weste und sich nicht die Finger schmutzig gemacht.

Naja .. obwohl ... vielleicht war der Bombenabwurf ja auch nur ein Trainingsflug? :FFTeufel:
 
EDGE-Henning

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Natürlich zieht auch das Gegenargument gewissermaßen "Wenn Pilatus nicht geliefert hätte, dann wäre wohl ein Konkurrenzprodukt geliefert worden aus einer Nation, die weniger Skrupel hat." Das stimmt ... einerseits ... aber andererseits hätte die schweizer Firma dann eine weisse Weste und sich nicht die Finger schmutzig gemacht.
Nun, es ist KAPITALISMUS. Die müssen also irgendetwas bauen und verkaufen. Flugzeugbauer müssen eben Flugzeuge bauen. Letztendlich lässt sich aus allen Flugzeugen irgend etwas herunterschmeissen.

Im zweiten Weltkrieg haben die Firmen auch weiter Flugzeuge gebaut. Die mussten ja Geld verdienen. Da hat auch keiner aus Gewissensgründen aufgehört oder gar Firdenstauben gezüchtet. Auch Ein Herr Junkers hat meines Wissens mit den Nazis nicht Probleme gehabt, weil er Skruppel hatte, sondern weil er neben den Nazis auch mit anderen Parteien gehandelt hat.

Das ist eben die Kehrseite einer Marktwirtschaft.
 
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Grundsätzlich ist der "moralische Aspekt" von Waffenlieferungen immer zweischneidig ... wenn man Waffen produziert, dann kann man das entweder nur für den Heimatmarkt (zur Landesverteidigung) tun ... dann beschränkt man aber immer die wirtschaftliche Entfaltungsmöglichkeit des Unternehmens in Bezug auf Absatz und Umsatz ... oder ... man erlaubt den Export.

Dann muß man sich aber immer bewußt sein, das man tödliche Kriegsgüter liefert, die -manchmal über mehr lang als kurz- auch zweckdienlich genutzt werden.

Ein Beispiel: Wir (als BRD'ler) tun uns als Exportweltmeister und Waffenproduzent schon immer schwer mit dem Thema.

Einerseits will man der Türkei keine Leopard 2 Kampfpanzer verkaufen ... weil diese ja auch gegen die (lieben?) Kurden eingesetzt werden könnten ... andererseits lizensiert man die Produktion des Sturmgewehrs H&K G3 an die Türkei und alle (bösen?) Kurden die damit getötet werden sterben auch durch ein -quasi- deutsches Produkt ... nur stört das irgendwie keinen. :?!

Andererseits regte man sich auf, als in den Nachrichten Bilder von Hinrichtungen im Iran zu sehen waren und die Delinquenten ihren Genickschuß durch in Lizenz produzierte H&K MP5 erhielten. ... aber da waren es ja die bösen Islamistenbrüder ... :FFTeufel:

Ich halte das für inkonsequent ... entweder gibt man Waffen gar nicht in den Export und bewahrt so ein reines Gewissen ... frei nach dem Motto "Getötet wird sowieso, aber wenigstens nicht mit Made in BRD/CH" ... oder man exportiert und muß sich dann aber im Klaren sein, das es keine "sauberen" Waffen gibt.

Auch nutzt es nicht, "unbedenkliche" Nationen auszuwählen ... ein weiteres Beispiel: H&K G3 Gewehre wurden u.a. auch an Kenia geliefert für deren Militär und Polizei. Damals war Kenia ein (unter gegebenen afrikanischen Umständen) ein förderungswürdiges, demokratisches Musterland. Heute schießt man auf Aufständische oder Regimegegner (je nach Definition) aus der eigenen Bevölkerung und zwar mit den gleichen G3's ... :(
 
Graf Zahl

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EDGE-Henning schrieb:
Flugzeugbauer müssen eben Flugzeuge bauen. Letztendlich lässt sich aus allen Flugzeugen irgend etwas herunterschmeissen.

Das ist eben die Kehrseite einer Marktwirtschaft.
Mit Verlaub, aber das ist Quatsch!
Es gibt in der BRD und sicher auch in CH immer noch den politischen Riegel der Exportrestriktion ... allerdings beschränkt man damit natürlich seine wirtschaftlichen Entfaltungsmöglichkeiten ... und früher oder später kommt das Argument, das es Arbeitsplätze kosten würde. Das stimmt ja auch, aber ...

Mein Argument ist einfach, das es bei Waffenexporten kein "Grau" geben darf ... so wie es jetzt im Falle der PC9 aufkommt "... wir konnten ja nicht wissen ... es war doch nur ... anders gemeint ... uns versichert ... nur zu Traingseinsätzen ... unbewaffnet bestimmt" usw.

Es gibt für mich nur

WEISS: Kein Export von Waffen in Drittländer ... gutes Gewissen, aber geringerer wirtschaftlicher Erfolg. :engel:

oder

SCHWARZ: Wir exportieren Waffen ... scheißegal, wen die damit wie umbringen, es sind Waffen und unsere Arbeitsplätze ... basta! :FFTeufel:
 

beistrich

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...

Das ist eben die Kehrseite einer Marktwirtschaft.
Nicht unbedingt, hätte ein afrikanischer Staat in den 80er einen Trainer/leichtes Kampfflugzeug kaufen wollen und es nicht im Westen bekommen wären gerne osteuropäische kommunistische Staaten eingesprungen...ohne dass diese eigendlich offiziell was mit Marktwirtschaft zu tun haben.

Abgesehen davon dass "wenn nicht ich dann würds ein anderer machen..." nie eine Rechtfertigung sein kann...


----------------

"Die Natur der Krisen hat sich geändert", betonte der frühere Kommandant der Irak-Kuwait-Mission (UNIKOM), der zuvor auch auf Zypern und am Golan im Einsatz gewesen war. Man habe keine Streitparteien mehr wie am Golan, die Waffenstillstände schließen.

"Wir sind mit zerfallenden Staaten und Chaos konfrontiert. Unser Auftrag ist es, dieses Chaos von Europa fernzuhalten. Denn erste Auswirkungen, wie etwa die Flüchtlingsproblematik in Afrika, sind schon spürbar", unterstrich Greindl. Der Grund für die aufgeregte Diskussion in Österreich über den Tschad-Einsatz liege sicher darin, dass man zum ersten Mal mit dem neuen Krisenszenario konfrontiert sei.
http://derstandard.at/?id=3219264
 
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Das klappt leider nicht immer.
Marktwirtschaft (?) ... DDR-Marktwirtschaft lieferte an Iran und Irak während des ersten Golfkrieges.

Agaraflugzeuge herstellen .... (?)
An Transportmaschinen wie AN-2, AN-24 ... wurden in Afrika Bombenschlösser angebracht und diese auf einfache Weise zu Bombern gegen die eigene Zivilbevölkerung umgebaut. Während der Balkankriege wurde alles was fliegen kann zu Kampfeinsätzen benutzt, z.T. mit abenteuerlichen Vorrichtungen.

Keine Waffen liefern ... sehr gute Idee ... in Ruanda starben Millionen durch Messer, Hacke (Agrargerät) und Knüppel oder wurden in ihren Häusern verbrannt.
 
Ati

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....
Keine Waffen liefern ... sehr gute Idee ... in Ruanda starben Millionen durch Messer, Hacke (Agrargerät) und Knüppel oder wurden in ihren Häusern verbrannt.
Und in Kenia ist jetzt das selbe los:(

sone sch**ße schon mehr als 1000 Todesofer :FFCry:
 
LimaIndia

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NR-Kommission lehnt Vorstösse zu PC 9 ab

Die PC-9 soll trotz dem Wirbel um ihren Einsatz im Tschad nicht dem Kriegsmaterialgesetz unterstellt werden. Mit 15 zu 10 Stimmen hat die Aussenpolitische Kommission (APK) des Nationalrats Motionsanträge abgelehnt.

Erste Abklärungen durch der Behörden hatten ergeben, dass die 2006 aus der Schweiz gelieferten militärischen Trainingsflugzeuge PC-9 im Tschad mit Aufhängevorrichtungen versehen und sehr wahrscheinlich auch bewaffnet wurden. Der in Medienberichten vermutete Kampfeinsatz liess sich hingegen nicht nachweisen.

Die APK diskutierte im Rahmen der Beratungen über den Aussenwirtschaftsbericht eingehend über die Angelegenheit, wie die Parlamentsdienste mitteilten. Nach Auskunft von Bundesrätin Doris Leuthard will das Sekretariat für Wirtschaft (SECO) bis im April einen Bericht vorlegen, der auch die Frage eines allfälligen Kampfeinsatzes klärt.

Fest steht, dass die Flugzeuge unter der Bedingung geliefert wurden, dass sie ausschliesslich für Trainingszwecke verwendet werden. Bewaffung und Kampfeinsatz widersprächen klar entsprechenden Zusicherungen der tschadischen Regierung und kämen so einem Vertragsbruch gleich.

Erteilt wurde die Exportbewilligung aufgrund des Güterkontrollgesetzes (GKG), das die Ausfuhr sowohl zivil wie militärisch verwendbarer Güter (Dual Use) regelt. Weil bis heute kein Rüstungsembargo der UNO oder der EU gegen Tschad besteht, gab der Bundesrat für das Geschäft grünes Licht.

Die Kommission nahm zur Kenntnis, dass der Bundesrat damit "im gesetzlichen Rahmen" gehandelt hat. Laut Communiqué äusserten einige Mitglieder aber moralische Bedenken zur Ausfuhr von Trainingsflugzeugen, die zu militärischen Zwecken missbraucht werden können.

Zwei Vorschläge für Kommissionsmotionen wollten den Bundesrat beauftragen, die militärischen Trainingsflugzeuge PC-9, PC-7 und PC-11 statt dem GKG den strengeren Bedingungen des Kriegsmaterialgesetzes (KMG) zu unterstellen. Die APK lehnte dies aber klar ab und bestätigte damit den Entscheid des Parlaments aus dem Jahre 1996.

Quelle: zisch.ch
 

Tigerfan

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die militärischen Trainingsflugzeuge PC-9, PC-7 und PC-11 statt dem GKG den strengeren Bedingungen des Kriegsmaterialgesetzes (KMG) zu unterstellen. Die APK lehnte dies aber klar ab und bestätigte damit den Entscheid des Parlaments aus dem Jahre 1996.
Was ist eine Pc-11?:FFTeufel:
 

beistrich

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Bei jedem derartigen Militär-Einsatz gibt es Risiken, sagt EU-Außenbeauftragter Javier Solana. Aber in diesem Fall sei es ein bewältigbares Risiko. Die Entscheidung, mit der Truppenverlegung fortzufahren, verteidigt er: "Ich habe volles Vertrauen in das Urteil unserer Generäle. Vor allem von Kommandant General Patrick Nash, mit dem ich jeden Tag spreche. Ich bin mir sicher, dass die Generäle diese Entscheidung nicht getroffen hätten, ohne genau zu wissen, welches Risiko für die Soldaten besteht."

...

"Ich glaube nicht, dass es dieses Risiko gibt. Niemand wird unsere Mission angreifen...
http://oe1.orf.at/inforadio/87056.html?filter=4


EU beginnt Stationierung ihrer Friedenstruppe im Tschad

Nach dem Abflauen der Kämpfe zwischen Armee und Rebellen im Tschad hat die Europäische Union einen neuen Anlauf zur Entsendung ihrer Friedenstruppe in das zentralafrikanische Land gestartet.....
http://derstandard.at/?id=3222145


Kurz nach 10 Uhr Vormittag ist eine Herkules Transportmaschine des Bundesheeres vom Linzer Flughafen Hörsching mit 20 Tonnen Fracht gestartet. Das Ziel: N´Djamena, der Hauptstadt des Tschad. Mit einem Tankstopp in Tripolis geht es in acht Stunden Flugzeit ins Einsatzgebiet. Der Flug heute ist ein Versorgungsflug - diese wurden gleich wie die Truppenverlegung nach dem Rebellenaufstand ausgesetzt. Im heutigen Transport sind Güter die für den weiteren Aufbau der Zeltstadt am Flughafen von N´Djamena gebraucht werden sagt Bundesheersprecher Major Wolfgang Schneider. Dazu gehören Ärzte-Geländefahrzeuge, Verpflegung, Trinkwasser und sonstige Ausrüstungsgegenstände - rund 900 Tonnen insgesamt.
http://oe1.orf.at/inforadio/87112.html?filter=0



Ausnahmezustand im Tschad

Im zentralafrikanischen Tschad herrscht seit Mitternacht der Ausnahmezustand. Knapp zwei Wochen nach dem Rebellenangriff auf die Hauptstadt N'Djamena hatte Präsident Idriss Deby am Donnerstag die auf zunächst zwei Wochen angelegte Maßnahme in einer Rundfunkansprache angekündigt. Dabei betonte er, dass die Rebellen von Regierungstruppen zurückgeschlagen worden seien. Über ihren Verbleib machte er jedoch keine Angaben.
http://oe1.orf.at/inforadio/87158.html?filter=
 
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